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Forscher sollen Zugang zu Facebook-Daten von Suizidopfern bekommen

18. Februar 2013 | von

Suizidpräventionsforscher der Organisation Save sollen demnächst Zugang zu den Facebook-Daten von Menschen bekommen, die nach einem Suizid verstorben sind.

Man erhoffe sich dadurch, andere Einblicke in das Verhalten der Betroffenen zu  gewinnen, um die Latenzzeit zwischen den ersten Zeichen von Suizidgedanken und einem Hilfsangebot zu verkürzen. Das Projekt beschränke sich auf 20 Menschen aus einer Region in Minnesota, USA, die Selbstmord begangen haben.

Nach einer Reihe von Selbsttötungen in der Computerindustrie im Jahr 2010, haben sich einige soziale Netzwerke mit Spezialisten des landesweiten Notrufs in den USA zusammengetan, sodass nun beispielsweise Notrufnummern eingeblendet werden, sobald ein Nutzer nach „Selbstmord“ und ähnlichen Begriffen sucht.

Quelle:
Heise Online, 24.1.2013

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