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SmartMed

Schlagwort: ‘elektronische Authentifizierung’

Digitaler Laborbericht im Testlauf

16. Januar 2015 | von

Ein Pilotprojet zur digitalen Übertragung von Laborberichten soll nun in Schleswig-Holstein erstmals starten. Weil man Laborberichte schon online erstellen und abspeichern könne, wolle man sie jetzt auch online verschicken, gaben die Projektpartner bekannt.

Nicht nur weniger Papieraufwand könne man dadurch erreichen, man erhoffe sich auch eine effektivere Arbeitsweise, wie Geschäftsführer Kramer berichtete. Die Signatur erfolge mittels elektronischem Arztausweis oder Vergleichbarem. Alle Teilnehmer würden eine solche Signaturkarte erhalten.

Quelle:
Ärzte Zeitung, 14.01.2015

Testlauf für Telematikinfrastruktur

24. Oktober 2014 | von

Im kommenden Jahr solle, laut gematik, nun der sechsmonatige Probelauf für die Telematikinfrastruktur beginnen. Im Prüfstand befände sich vor allem alles rund um die eGk und der Heilberufsausweis.

Mit Hilfe des Heilberufsausweises könnten sich Ärzte und andere Heilberufler gegenüber der Telematikinfrastruktur ausweisen, auch die elektronische Signatur erfolge mittels des Ausweises, so die gematik.
Nach erfolgreichem Abschluss und der parallelen Evaluierung werde die Infrastruktur für den gesamten Bund erweitert und für alle Praxen bereitstehen. Danach würden auch die Apotheken mittels Heilberufsausweis angeschlossen, um den Bereich Arzneimitteltherapiesicherheit einzugliedern.

Quelle:
DAZ.online, 16.10.2014

Bundesdruckerei produziert elektronische Heilberufsausweise

17. Juni 2014 | von

Damit Arztbriefe elektronisch versendet werden können, müssten die Daten verschlüsselt werden und mit einer elektronischen Unterschrift des Arztes versehen sein.

Die zur Authentifikation vorgesehenen Heilberufsausweise würden laut Gematik von der Bundesdruckerei hergestellt werden. Der Online-Test der elektronischen Gesundheitskarte solle in einem Jahr starten.

Quelle:
heiseonline, 19.05.2014

Bundesweiter Aufbau des Gesundheitsnetzes ab Mitte 2015

03. April 2014 | von

Laut Gematik solle die Vernetzung jetzt schnell vorangehen. Ende diesen Jahres könnten die ersten Tests in den beiden Testregionen starten und dann ab Mitte 2015 ein bundesweiter Aufbau folgen.

Bis Mitte 2015 solle die qualifizierte elektronische Signatur (QES) erprobt sein. Auch das Versichertenstammdatenmanagement solle bis dahin getestet sein.

Weitere Tests seien dann anschließend der verschlüsselte elektronische Arztbrief, die elektronische Fallakte, das Notfalldatenmanagement und die Arzneimitteltherapiesicherheit ab 2016.

Quelle:
Deutsches Ärzteblatt, 05.03.2014

Foto auf eGK nur unzureichend geprüft

21. Februar 2014 | von

Laut eines Gutachtens der KBV hätten die Krankenkassen nur unzureichend geprüft, ob das der eGK aufgedruckte Bild auch tatsächlich der versicherten Person entspricht. Eine zuverlässige Identifizierung sei demnach nicht möglich und die eGK somit rein rechtlich gesehen ungültig.

Da in Zukunft sehr sensible Daten auf dem Chip der eGK gespeichert werden sollen, müsse eine eindeutige Zuordnung durch die Krankenkassen gewährleistet werden. Ärzte seien selbst dann, wenn Zweifel an der Identität des Karteninhabers bestünden, davon entbunden, sich die Karte vorzeigen zu lassen.

Wie Identifikations- und Gültigkeitsprüfungen genau ausfallen sollten, hätte man zur Zeit noch nicht geregelt.

Quelle:
heise online, 04.02.2014
Spiegel online, 04.02.2014

Testphase für Heilberufsausweise

20. November 2013 | von

Damit die elektronischen Gesundheitskarten (eGK) sinnvoll genutzt werden können, bedarf es eines Heilberufsausweises (eHBA) für Ärzte, Zahnärzte und Psychotherapeuten. So solle im kommenden Jahr neben der Online-Aktualisierung der eGK auch die „qualifizierte elektronische Signatur“ (QES) mittels des eHBA erprobt werden.

In den nächsten Monaten würde laut gematik ein Portal entwickelt über welches die Ausweise beantragt werden können. Sie enthalten, wie auch die eGK, Lichtbild und Name des Besitzers. Die QES ermögliche eine sichere ekeltronische Unterschrift der elektronischen Dokumente.

Laut Elmer, Hauptgeschäftsführer der gematik, lege man mit diesem Ausweis einen wichtigen Baustein, der eine sichere und nachhaltige Patientenversorgung qualitativ aufwerte.

Quelle:
DAZ.online, 14.11.2013

Finnland: mobile Verifizierung zum eHealth-Konto

01. Oktober 2013 | von

Mithilfe einer Endnutzerauthentifizierung (Mobile ID) können Nutzer über ihre mobilen Geräte Gesundheitsberatern gestatten, medizinische Anwendungen mit perönlichen Daten zu verknüpfen.

Mit der ID-Verifizierung können sich die Patienten in ihr individuelles eHealth-Konto einloggen und dort ihre selbst erfassten Daten eingeben und speichern, so dass diese überall und jederzeit verfügbar sind.

Valimo ist derzeit der führende Anbieter für die mobile Benutzeridentifizierung und verwandelt mit der Public Key Infrastructure (PKI) SIM-fähige Geräte in digitale Indetifizierungsausweise.

Quelle:
finanztreff.de, 26.09.2013

Heilberufsausweis für Gesundheitsfachberufe

24. September 2013 | von

Damit auf behandlungsrelevante medizinische Daten der elektronischen Gesundheitskarte zugeggriffen oder eine Signatur vorgenommen werden kann, muss eine Authorisierung mit Hilfe des elektronischen Heilberufsausweis erfolgen.

Neben Ärzten/-innen müssen auch Mitarbeiter weiterer Gesundheitsfachberufe auf diese Informationen zugreifen. Hierfür startet jetzt ein Pilotprojekt von dem Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH in Bochum.

Bis Ende diesen Jahres sollen sich 1.000 Physiotherapeuten/-innen mit dem sogenannten Pilot-eHBA ausweisen.

Quelle:
E-Health, 23.09.2013

Europäischer Berufsausweis für Gesundheitsfachkräfte

20. Juni 2013 | von

Fachkräfte in der Europäischen Union sollen künftig einfacher als bisher einen Beruf außerhalb ihres Heimatlandes ausüben können. Vorgesehen ist dazu ein „Berufsausweis“.

Dieser soll den Anerkennungsprozess von Berufsqualifikationen erleichtern. Die auch weiterhin geltenden Ausbildungsprinzipien sollen die automatisierte Anerkennung beruflicher Qualifikationen künftig für weitere Berufe in den EU-Mitgliedstaaten ermöglichen. Außerdem sei ein Warnsystem zum Schutz von Verbrauchern und Patienten geplant, welches dann zum Einsatz käme, wenn eine betreffende Fachkraft verurteilt oder vom Dienst suspendiert wurde.

Der irische Bildungsminister Ruairí Quinn sei der Überzeugung, dieses System werde die Mobilität der Fachkräfte verbessern und dies könne wiederum dem Fachkräftemangel entgegenwirken.

Quelle:
Deutsche Apotheker Zeitung, 13.6.2013

Physiotherapeuten erhalten die ersten elektronischen Heilberufsausweise

12. Juni 2013 | von

Im Rahmen des Pilotprojekts „elektronischer Heilberufsausweis (eHBA) für Gesundheitsfachberufe“ werden derzeit 1000 Exemplare des neuen elektronischen Heilberufsausweises an Gesundheitsfachberufe ausgegeben.

Den Anfang bilden die Physiotherapeuten. Mit dem elektronischen Heilberufsausweis (eHBA), der das Pendant zur elektronischen Gesundheitskarte für Versicherte ist, sollen sie Zugriff auf Funktionen wie das elektronische Rezept und die elektronische Signatur erhalten.

Ziel des Pilotprojektes sei es, die Ausgabe der Ausweise und mögliche Anwendungsszenarien zu testen und bis zum bundesweiten Einsatz weiterzuentwickeln. Im Anschluss daran sollen auch die weiteren Angehörigen der 40 nicht approbierten Gesundheitsberufe mit dem Ausweis ausgestattet werden.

Quelle:
Pressebox, 5.6.2013