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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

NFDI – RWTH ist einzige antragstellende Universität aus NRW

31. Januar 2020 | von

Vergangenen Oktober sind bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) 22 Anträge zur Förderung von Konsortien im Rahmen des Aufbaus einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) eingegangen.

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Im Nachgang hat die DFG eine statistische Übersicht zum Antragseingang veröffentlicht. Während Baden-Württemberg im Ländervergleich vorne liegt, ist die RWTH Aachen University (RWTH) die einzige antragstellende Universität aus Nordrhein-Westfalen.

Baden-Württemberg hat die Nase vorn

Mit 6 Anträgen und einem Gesamt-Antragsvolumen von 19,7 Mio. € liegt Baden-Württemberg im Ländervergleich auf Platz 1 und lässt das zweitplatzierte Berlin (3 Anträge, 10,5 Mio. €) weit hinter sich. Je 2 Anträge kommen aus Brandenburg (6,7 Mio. €), Hamburg (7,8 Mio. €) und Nordrhein-Westfalen (7,0 Mio. €).

2 Anträge aus NRW: NFDI4Health und NFDI4Ing

In NRW haben das Informationszentrum Lebenswissenschaften (ZB Med) für NFDI4Health und die RWTH Aachen University für NFDI4Ing eine Förderung beantragt.

Die DFG teilt zudem mit, dass 8 Anträge dem Bereich der Lebenswissenschaften (36%) zuzuordnen sind, während 3 Anträge (14%) in den Bereich der Ingenieurwissenschaften fallen. Im Mittelfeld finden sich die Naturwissenschaften mit 5 Anträgen (23%) und die Geistes- und Sozialwissenschaften mit 6 Anträgen (27%) wieder.

Insgesamt 142 beteiligte Einrichtungen

An den 22 eingegangenen Anträgen haben sich insgesamt 142 verschiedene Einrichtungen als Antragsteller („applicants“) oder Mitantragsteller („Co-applicants“) beteiligt.

Alleine bei NFDI4Ing haben sich 11 Einrichtungen als „(co-)applicants“ an der Antragsstellung beteiligt. Hinzu kamen, wie bei anderen Konsortien auch, zahlreiche weitere Beteiligte („participants“). NFDI4Ing erfreut sich damit breiter Unterstützung.

RWTH bei gleich 5 Anträgen dabei

Als eine von wenigen Einrichtungen ist die RWTH Aachen University bei insgesamt 5 NFDI-Anträgen als (co-)applicant vertreten. Nur 9 der 142 Einrichtungen waren bei 5 oder mehr Anträgen als (Mit-)Antragsteller beteiligt.

Noch Fragen?

Bei Fragen zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur oder zu Forschungsdatenmanagement im Allgemeinen schreiben Sie einfach an das ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.


Inhaltlich verantwortlich für den Beitrag: Sascha Lankers

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