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IT Center Blog

Hallo Herne! Fortbildungstage im Ruhrgebiet

19. September 2022 | von
Das Bild zeigt eine Collage bestehend aus dem Seminarraum der Fortbildungsakademie sowie die Außen- und Innenansicht der Akademie.

Eindrücke von und aus der Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (FAH).
Quelle: Eigene Darstellung

Vor kurzem durfte ich im Rahmen unseres internen Weiterbildungskonzeptes eine Bildungsreise in die Fortbildungsakademie des Ministeriums des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen (FAH) in Herne unternehmen. Wie meine Zeit während der zweitägigen Fortbildung zum Thema Personalmarketing und Employer Branding war, wie wichtig das Thema in der Zeit des Arbeitskräftemangels ist und was ich für weitere spannende Inhalte mitnahm, habe ich für euch in diesem Blogbeitrag festgehalten.

 

Die sogenannte „Post-Corona-Zeit“ macht es möglich und Fortbildungen finden wieder vermehrt in Präsenz statt. So auch die zweitägige Fortbildung in Herne, die ich in mein persönliches Weiterbildungsportfolio mitaufnahm. Für manche sind die Präsenzveranstaltungen ein bedeutender Vorteil: Man eignet sich nicht nur neues Wissen an, sondern lernt Menschen (aus derselben Branche), die Referenten und die Umgebung kennen, wie zum Beispiel die Bergbau-geprägte-Stadt Herne. Dem persönlichen Wachstum und Bereicherung stand so nichts mehr im Wege!

 

Der Öffentliche Dienst als Arbeitgeber

Die Weiterbildung, die sich auf zwei Tage aufteilte, thematisierte die Themen Personalmarketing und Employer Branding im öffentlichen Dienst. Insgesamt kamen zur Weiterbildung sieben Teilnehmerinnen aus ganz NRW zusammen und dies aus den unterschiedlichsten Verwaltungsbereichen. Dass der öffentliche Dienst vielfältig ist, zeigte sich also bereits in der Vorstellungsrunde. Ob als Angestellte oder Angestellter, Beamter oder Beamtin, es gibt viele Möglichkeiten, einen Job im öffentlichen Dienst zu wählen. Für viele ist das Berufsbild jedoch immer noch ein veraltetes, starres, mit wenig Handlungsspielraum und natürlich ganz viel Bürokratie. Dazu kommt, dass derzeit mehr als 17.000 Stellen in NRW unbesetzt sind (Quelle: DGBNRW). Daher ist das Personalmarketing für den öffentlichen Dienst, welches den Marketinggedanken auf den Personalbereich anwendet, unabdingbar. Dabei hilft das Employer Branding, welches als Herzstück des Personalmarketings gilt und den Aufbau einer Arbeitgebermarke betreibt. Denn diese gibt Orientierung und stellt das Alleinstellungsmerkmal eines Arbeitgebers hervor.

 

Verwaltung kann auch anders

…Und ist längst nicht mehr (überall) unflexibel, kompliziert und mit dem Image „altbacken“ versehen. Vieles ist im Umbruch – vor allem die Corona-Pandemie gab der Verwaltung einen riesigen Schub in Sachen Digitalisierung. Wie viele Attraktivitätsfaktoren hinter dem Arbeitgeber stecken, ist einigen klar, aber bedarf immer noch an weiterem Kommunikationsbedarf. Daher wurde im Weiterbildungsseminar in Herne eine Liste zu verschiedenen Attraktivitätsfaktoren zusammengestellt, um die Vorteile des öffentlichen Diensts deutlicher zu positionieren:

  • Digitalisierung
  • Gestaltungsspielraum innerhalb des Aufgabengebietes
  • Gute Einarbeitung – Onboarding
  • Homeoffice mit guter technischer Ausstattung
  • Interne Entwicklungsmöglichkeiten (Rotation etc.)
  • Moderne Verwaltung
  • Sicherheit des Arbeitsplatzes
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Verlässlichkeit
  • Vielfalt der Aufgaben und in der Relevanz für die Gesellschaft
  • Weiterbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten.

Diese und weitere Attraktivitätsfaktoren wurden von den Teilnehmerinnen des Seminars zusammengetragen und unterschieden sich natürlich hinsichtlich der diversen Arbeitsstätten. Jedoch wurde uns Teilnehmenden deutlich vor Augen geführt, wie vielfältig und attraktiv der öffentliche Dienst doch sein kann. 🙂

Insgesamt waren es zwei aufregende Tage im Ruhrgebiet und so reiste ich mit neu dazu gewonnenem Input, netten Gesprächen und Erinnerungen zurück nach Aachen. Herne, vielleicht bis im nächsten Jahr!

 

Das IT Center der RWTH Aachen University als Arbeitgeber

Das IT Center arbeitet mit den aktuellsten Technologien, steht am Puls der Forschung und unterstützt die Lehr- und Forschungsaufgaben sowie zentralen Prozesse der Hochschule. Daher bietet das IT Center eine breite Vielfältigkeit an Aufgaben.

Für mich persönlich stach die erfolgreiche Einarbeitung durch ein gut entwickeltes Onboarding-Konzept, die Homeoffice-Möglichkeit zu den Hoch-Corona-Zeiten mit einer soliden technischen Ausstattung und die Weiterbildungsmaßnahmen als Attraktivitätsfaktoren hervor. Diese und noch viel mehr sind alles Faktoren, die eine bedeutende Rolle im Hause des IT Centers spielen.

Falls wir dich neugierig machen konnten, dann lies dir gerne mal unsere aktuellen Stellenangebote durch, wir sind immer wieder auf der Suche nach motivierten Talenten. Auch vier verschiedene Ausbildungsmöglichkeiten bietet das IT Center an.

 

Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Lina-Louise Kaulbach.

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