So, vierter und letzter Teil meiner New York Erzählungen. Ich hätte auch ungelogen 10 Teile daraus machen können, aber das wäre dann doch etwas zu viel gewesen. Wenn ihr aber Fragen oder Geheimtipps wollt, dann könnt ihr mir gerne schreiben (raphael.kiesel@rwth-aachen.de).
So, aber zurück zum Urlaub!
Nach dem Besuch im Broadway stand Silvester vor der Tür – das absolute Highlight am Time Square in New York. Für uns war relativ schnell klar, dass wir uns nicht an den Time Square stellen um dem „Balldrop“ zuzuschauen. Man hätte mindestens 10 Stunden vorher da sein müssen, nicht die Möglichkeit gehabt, etwas zu trinken geschweige denn auf Toilette zu gehen. Und nein, es ist kein Gerücht, dass sich die Leute dort irgendwann anfangen einzupinkeln 😉 Und das ganze nur, um am Ende einen Ball von oben runterfallen zu sehen.
Naja, wir haben uns mit dem Shoe drop zufrieden gegeben:
Nach kurzer Party am Shoe drop sind wir dann weiter zu der zweiten Wohnung unseren Airbnb hosts, um mit ihm, zwei Freunden von ihm und seinem Hund gemeinsam zu feiern. Der Blick von seinem Apartment aus war traumhaft, nämlich genau auf die Skyline von Manhattan!
Wir hatten dann zwar eine deutlich kleinere, aber auf jeden Fall super lustige und entspannte Party mit Michael und Co. und haben schließlich mit Blick auf die Skyline auf das neue Jahr angestoßen:
Neujahr sind wir dann natürlich erstmal etwas entspannter angegangen, haben uns dann nachmittags aber in Richtung 9/11 Museum und Memorial gemacht. Wie bereits in Part 3 erwähnt ist das Museum nicht empfehlenswert. Das Memorial und das One World trade Center, sowie die generelle Atmosphäre am Ground Zero sollte man aber definitiv aufschnappen!
Am letzten richtigen Tag standen dann noch zwei weitere Highlights an. Zum einen „Top of the Rock“, also hoch aufs Rockefeller Center, und zum anderen ein Helikopterflug über Manhattan, mein Weihnachtsgeschenk an Johanna.
Am morgen stand also unser Flug an, der Blick war atemberaubend. Um die Atmosphäre ein bisschen aufzuschnappen, hier ein Video von mir:
Und der Blick über Brooklyn war auch wunderschön. Gleiches gilt für den Blick auf die Statue.
Es ist nicht das billigste Erlebnis, aber wenn man im Internet nach guten Angeboten schaut (ich habe eines über Groupon gefunden), dann ist das Erlebnis wirklich nur weiterzuempfehlen – es hat laut Johanna nur etwas nach Benzin gestunken 😉
Danach sind wir dann noch hoch aufs Rockefeller Center. Auch der Blick konnte sich sehen lassen:
Nach 10 wunderschönen Tagen kam am Ende noch der beschissenste Teil des ganzen Urlaubs, nämlich das Abschied nehmen…für Johanna zurück nach Deutschland und für mich 23 Stunden ins kalte Madison (aktuell sind es -25° Celsius!, gefühlte Temperatur laut Handy bei -35°C).
Wie man lesen konnte war es ein unvergesslicher Urlaub in einer faszinierenden Stadt mit einer ganz besonderen Frau! 🙂
Ich kann es nur wärmsten weiterempfehlen! (allerdings bitte mit einer anderen Frau ;))
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