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Corona-News

Kategorie: ‘Allgemein’

Bürgerservice: Besuch nur noch mit Termin möglich

18. März 2020 | von

Auch die Verwaltung der Stadt Aachen reagiert mit weiteren Maßnahmen auf die aktuelle Corona-Lage und die Erlasse und Empfehlungen. Nur noch in dringenden und unaufschiebbaren Fällen ist fortan ein persönlicher Kundenkontakt in den Bürgerservicestellen Hackländerstraße 1, Katschhof und den Bezirksämtern, in einzelnen Fachbereichen und Eigenbetrieben möglich ist, teilte die Stadt nun mit. Über den Link www.aachen.de/terminvereinbarung sind dabei ausschließlich Terminvereinbarungen für den Bürgerservice (Einwohnermeldebereich) an den Standorten Katschhof, Hackländerstraße 1 und den Bezirksämtern möglich. Für alle anderen Bereiche wird unter der Telefonnummer 0241/432-0 vermittelt. Im Verwaltungsgebäude am Bahnhofsplatz werden keine freien Sprechzeiten mehr angeboten. Lediglich beantragte Ausweisdokumente und Führerscheine können dort zu den folgenden Zeiten ohne vorherige Terminvereinbarung abgeholt werden: Montag und Mittwoch von 8 bis 12 Uhr und von 13 bis 16 Uhr; Dienstag, Donnerstag und Freitag jeweils von 8 bis 12.30 Uhr.

Blutspenden in der Couvenhalle

18. März 2020 | von

Die sinkenden Zahlen bei Blutspenden werden durch die Corona-Krise noch verschärft. Aus diesem Grund wurde vereinbart, von Montag, 23. März, bis Freitag, 17. April, eine durchgehende Spendemöglichkeit in der Couvenhalle (Kármánstraße 19, 52062 Aachen) anzubieten. Die Spendezeit ist jeweils von 11:30 bis 17 Uhr.

Aufgrund der relativ beengten Räumlichkeiten finden in dieser Zeit keine Termine in der Uniklinik RWTH Aachen oder anderweitigen Außenstellen wie dem Luisenhospital oder Marienhospital statt. Eine Terminbuchung über die Blutspende-App BALU+ wird empfohlen.

Der Blutspendedienst bittet alle Spenderinnen und Spender, zur Blutspende idealerweise mit dem eigenen Auto (Blutspender parken im RWTH-Parkhaus Professor-Pirlet-Straße 10 kostenlos) oder mit dem Fahrrad zu kommen und nach Möglichkeit auf öffentliche Verkehrsmittel zu verzichten.

Webseite Blutspendedienst

Generelles Besuchsverbot in der Uniklinik

17. März 2020 | von

Die Uniklinik RWTH Aachen hat mit sofortiger Wirkung ein generelles Besuchsverbot erlassen. Das bedeutet, dass aktuell keine Besuche in der Uniklinik RWTH Aachen möglichsind. Die Uniklinik folgt damit einer Weisung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen. Mit dieser Maßnahme solle die Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 eingedämmt und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung von Patientinnen und Patienten, Angehörigen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie möglicherweise (bei unerkannten Infektionen) auch von Besucherinnen und Besuchern minimiert werden.

Ausgenommen von dem Besuchsverbot seien laut einer Mitteilung der Uniklinik Eltern und Begleitpersonen von Kindern sowie von Patienten, die unmittelbar dem Tode nahe sind. In allen anderen Fällen wird gebeten, über Telefon und soziale Medien mit Patientinnen und Patienten Kontakt zu halten. Allen stehe dafür 24 Stunden am Tag kostenloses WLAN zur Verfügung, heißt es weiter. Das Besuchsverbot gelte bis zu seiner expliziten Aufhebung. Die Klinik-Leitung bittet um Verständnis für diese notwendige Maßnahme.

https://www.ukaachen.de/index.php?id=11729

Mensen bleiben ab Donnerstag geschlossen

17. März 2020 | von

Ab Donnerstag, 19. März, werden alle Mensen des Studierendenwerks Aachen vorerst geschlossen bleiben. Das gab die Geschäftsführung des Studierendenwerks am Dienstag bekannt. Die Maßnahme, alle gastronomischen Einrichtungen zu schließen sei zum Schutz vor möglichen Ansteckungen mit dem Coronavirus getroffen worden, heißt es. Der Entschluss wurde laut Mitteilung im Einvernehmen mit den meisten Studierendenwerken in NRW gefasst. Diese haben ihre Einrichtungen teilweise bereits geschlossen oder werden sie in dieser Woche noch schließen. Aktuell könne das Studierendenwerk über die Dauer der Schließung keine verbindliche Aussage treffen.

https://www.studierendenwerk-aachen.de/de/aktuelles/beitrag/coronavirus.html

DAAD sichert Unterstützung zu

17. März 2020 | von

Der Deutscher Akademischer Austauschdienst DAAD steht hinter den Maßnahmen wie Grenzschließungen und dem massiven Ausfall von grenzüberschreitenden Flugverbindungen, obwohl sie den internationalen wissenschaftlichen Austausch sehr stark einschränken. Sie seien aus DAAD-Sicht aber kurz- bis mittelfristig richtig, um die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen, erklärte DAAD-Präsident Prof. Dr. Joybrato Mukherjee. Der DAAD und seine Mitgliedshochschulen und Studierendenschaften seien von diesen Einschränkungen direkt betroffen. „Wir stellen uns derzeit aber auf weitere Wochen und Monate mit erheblichen Restriktionen im weltweiten Austausch, in unserem Fördergeschäft und bei der Durchführung von Veranstaltungen ein“, sagte Mukherjee in einer Mitteilung des DAAD.

Zusätzlich zur Absage aller Veranstaltungen und der Beschränkung der Reisetätigkeit hat der DAAD weitere Maßnahmen beschlossen: Bei Stipendiatinnen und Stipendiaten aus Deutschland, die sich im Ausland befinden, sind Rückreisen möglich und erstattbar. Der DAAD wird sich hier um kulante Möglichkeiten für seine Geförderten bemühen. Einige Programme für internationale Stipendiatinnen und Stipendiaten, die einen Start des Aufenthalts noch im laufenden Sommersemester vorsehen (Hochschulsommerkurse, RISE-Forschungspraktika, IAESTE etc.) werden für diesen Durchgang ausgesetzt. 

Ein besonderer Fall tritt für einige Stipendiatinnen und Stipendiaten ein, die nicht in ihr Heimatland zurückreisen können. Zur Absicherung ihres Verbleibs bis zur Rückreise werden ihre Stipendien verlängert. Alle in den nächsten Wochen geplanten Gruppenreisen nach Deutschland und ins Ausland werden abgesagt.  

https://www.daad.de/de/coronavirus/

Fristen zur Abgabe von Abschluss- und Hausarbeiten

17. März 2020 | von

Die Fristen zur Abgabe von Abschluss- und Hausarbeiten, die in den Zeitraum von jetzt an bis zum 19. April fallen oder diesen Zeitraum umfassen, werden vom Zentralen Prüfungsamt (ZPA) der RWTH um einen Monat verschoben. Für weitere Verlängerungsanträge sind die Prüfungsausschüsse zuständig.

Einschränkungen am Service Center Abfallwirtschaft

17. März 2020 | von

Die Räume des Service Center Abfallwirtschaft (SCA) in der Mathieustraße dürfen zum Schutz von Mitarbeitenden und Anliefernden ab sofort nicht mehr betreten werden. Hintergrund: Das SCA hat durch seine Funktion als zentrale Sammelstelle für betriebliche Abfälle einen hohen Publikumsverkehr, wegen der behördlichen Auflagen zur Annahme der angelieferten Abfälle ist persönlicher Kontakt unumgänglich. Ein Anliefern der betrieblichen Abfälle ist zwar vorerst möglich, am zentralen Eingang des SCA finden sich allerdings verbindliche Hinweise, die ohne Ausnahme zu befolgen sind.

FAQ

Umstellung der Hotline

17. März 2020 | von

Die Corona-Hotline ist ab sofort nur noch per Mail unterhotline@zhv.rwth-aachen.de zu erreichen.

Angebot in den Mensen wird weiter eingeschränkt

16. März 2020 | von

Das Studierendenwerk Aachen hat weitere Maßnahmen zur Sicherheit der Besucherinnen und Besucher der Mensen ergriffen. Die Tische in den Mensen werden ab heute so positioniert, dass die Gäste nur noch in einem bestimmten Abstand voneinander Platz nehmen können. Es ist wichtig, sich an diese Tischordnung zu halten und sie nicht aufzuheben, betont das Studierendenwerk. Die Mensa Goethestraße stellt ab Dienstag, 17. März, vorübergehend den Betrieb ein. Aufgrund der Einrichtungsgröße ist es dort unmöglich, die geforderten erweiterten Hygienemaßnahmen (beispielsweise Mindestabstand) auch nur im Ansatz einzuhalten. Aktuelle Infos zum Mensenbetrieb gibt es unter

Studierendenwerk Aachen

DFG: Virus-Bekämpfung braucht Grundlagenforschung

16. März 2020 | von

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat angesichts der Coronavirus-Pandemie die Notwendigkeit langfristiger und erkenntnisgeleiteter Grundlagenforschung unterstrichen. „Die aktuelle Coronavirus-Pandemie lässt sich wie alle Infektionskrankheiten umso wirkungsvoller bekämpfen, je besser wir den Erreger und seine Auswirkungen auf den Menschen wirklich verstehen. Dazu braucht es umfassende Forschungsarbeiten, mit langem Atem und dem Ziel, die genetischen, biologischen, umweltassoziierten, medizinischen, aber auch sozioökonomischen Faktoren eines solchen Ausbruchs im Detail zu klären“, sagte die Präsidentin der größten Forschungsförderorganisation in Deutschland, Professorin Dr. Katja Becker in einer Mitteilung der DFG. „Auch unser jetziges Wissen über das Coronavirus sowie die Verfahren zur Diagnose und mögliche Therapieansätze bei einer Erkrankung beruhen letztlich auf den Ergebnissen solcher im besten Sinne des Wortes Grundlagenforschung.“ Die DFG fördert aktuell bereits rund 20 Forschungsprojekte und größere Forschungsverbünde zu Coronaviren sowie zur Infektiösität und genetischen Vielfalt von Viren mit insgesamt rund 18 Millionen Euro pro Jahr.