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IfP Blog

Herzlichen Glückwunsch, Dr. Lea Daling!

30. Oktober 2024 | von

Im Mai dieses Jahres verteidigte Dr. Lea Daling mit Bravour ihre Promotion zum Thema „Gear it up! Human Potential in Manual Assembly – Subjective Evaluations and Performance Effects of Augmented and Virtual Reality in Industrial Training“. Und nun ist auch die Urkunde zu dieser hervorragenden Promotion überreicht!

Lea Dalings Promotionsthema ist hochaktuell, da auch in einer zunehmend digitalisierten und automatisierten Welt der Mensch in der Produktion unverzichtbar bleibt. Sie untersuchte dabei das Potenzial von AR- und VR-Trainings zur Schulung von Beschäftigten in der Montage in Bezug auf Leistungs- und Transfereffekte, aber auch auf das subjektive Erleben in Feldstudien und Laborexperimenten.

Wir, das LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie, möchten uns bei Lea für die schöne und inspirierende Zusammenarbeit mit ihr – anfangs als Mitarbeiterin am LuF, dann als externe Doktorandin – bedanken und wünschen Dr. Daling für die Zukunft von Herzen alles Gute. Auch für ihre Stelle als Gruppenleiterin am RWTH-Lehrstuhl für „Informations-, Qualitäts- und Sensorsysteme in der Produktion“ des Werkzeugmachienenlabors (WZL) wünschen wir ihr viel Erfolg!

Herzlichen Glückwunsch, Dr. Jasmin Dorry!

23. Oktober 2024 | von

Am 22. Oktober hat Jasmin Dorry vom Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie erfolgreich ihre Dissertation mit dem Titel „The Transition to Grandparenthood: Individual and Dyadic Experiences“ verteidigt.

Wir gratulieren herzlich zu dieser tollen Arbeit und zum Erreichen dieses Karriereziels und wünschen ihr für die Zukunft nur das Beste!

 

Herzlich Willkommen Noah de Lamboy

21. Oktober 2024 | von

Seit dem 7. Oktober 2024 unterstützt Noah de Lamboy das Team des Lehrstuhls für Personal- und Organisationspsychologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Individual and Dyadic Experiences in the Transition to Grandparenthood“.

Noah de Lamboy absolvierte von 2019 bis 2022 an der Maastricht University ein Bachelorstudium in Psychologie (B.Sc.) und setzte von 2022 bis 2023 sein Masterstudium in Entwicklungspsychologie (M.Sc.) fort. Zudem schloss er von 2023 bis 2024 ein Masterstudium in Klinischer Neuropsychologie an der Rijksuniversiteit Groningen (M.Sc.) ab. In seinen Masterarbeiten untersuchte er die Auswirkungen von sensorischer Verarbeitungssensitivität auf die universitäre Anpassung sowie den Effekt von Neurostimulation auf neuronale Netzwerke bei Menschen mit leichter kognitiver Beeinträchtigung.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

Das LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie auf der mFUND Konferenz in Berlin

20. Oktober 2024 | von

Nach dem Konsortialtreffen des Projektes BIM4People im September folgte im Oktober die mFund Konferenz des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) in Berlin.

Unter dem Motto OpenData für neue Geschäftsmodelle in der Mobilität diente die Konferenz als inspirierende Plattform für Austausch und Networking im Mobilitätssektor. Besonders beeindruckend waren die Gründer*innen-Erfolgsstorys und Einblicke in spannende mFUND-Forschungsprojekte.

Dieses Jahr waren Luise Haehn und Jennifer Klütsch aus dem Lehr- und Forschungsgebiet Arbeits- und Ingenieurpsychologie für das Projekt vor Ort. Im Fachforum „Neue Perspektiven in der Mobilitätsplanung: KI, Partizipation und Storytelling“ konnte Jennifer Klütsch zusammen mit dem ICoM – Institut für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen das Projekt vertreten und die Ergebnisse unserer Fokusgruppen präsentieren.

Warum Einzelfälle die besten Geschichten erzählen

10. Oktober 2024 | von

Vom 30. September bis 2. Oktober 2024 fand in Trier ein Symposium zur Einzelfallforschung statt, an dem Teilnehmerinnen und Teilnehmer von verschiedenen Universitäten aus Deutschland teilnahmen (u.a. Thomas Günther). Die Veranstaltung bot eine Plattform für den Austausch von Ideen und die Diskussion über die Relevanz und Methodik von Einzelfallstudien.
Einzelfallstudien sind von großer Bedeutung, da sie tiefere Einblicke in komplexe Phänomene bieten und die individuelle Variabilität innerhalb einer Population berücksichtigen. Sie ermöglichen es Forschenden, spezifische Hypothesen zu testen und neue Theorien zu entwickeln, indem sie detaillierte Daten über einzigartige Kontexte und Interventionen sammeln, die in größeren quantitativen Studien möglicherweise nicht erfasst werden können.

Im Rahmen des Symposiums wurde besonders die Rolle der Einzelfallforschung als wichtiger Baustein in der Wirksamkeitsforschung hervorgehoben. Zahlreiche spannende Vorträge regten zur Diskussion an und boten wertvolle Anregungen dazu, wie die Qualität und Relevanz der Einzelfallforschung weiter verbessert werden kann. Ein besondere Schwerpunkt lag dabei auf Analyseverfahren für Einzelfallstudien (siehe z.B. https://jazznbass.github.io/scan-Book/). Insgesamt war das Symposium ein großer Erfolg und trug dazu bei, das Bewusstsein für die Bedeutung der Einzelfallstudien innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft zu stärken. Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung mit neuen Erkenntnissen und einem erweiterten Netzwerk von Kolleginnen und Kollegen und neuen Kooperationen.

Zudem kam an der Mosel das Probieren von Wein auch nicht zu kurz…

 

Die Arbeitseinheit „Entwicklungspsychologie und Forschungsmethoden“ stellt sich vor

24. September 2024 | von

Seit dem 01.10.2023 ist die Arbeitseinheit „Entwicklungspsychologie und Forschungsmethoden“ Teil des IfPs. Unter der Leitung von Prof. Andreas B. Neubauer besteht das Team aus Anna J. Lücke (Postdoc), Anne Sosin (Doktorandin) und Joana Thiel (Doktorandin). Ab dem 01.10.2024 wird das Team außerdem von Jean-Paul Snijder (Postdoc im Projekt RILDA) und Leonie Mouret (Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt ExTra) verstärkt.
Seit dem Start der Gruppe hat sich einiges getan: So haben Andreas B. Neubauer und Anna J. Lücke bereits Projektmittel für spannende Forschungsprojekte eingeworben, dazu zählen das Projekt RILDA (Reliabilität in Intensiven Längsschnittdaten) und das Projekt EmoReS (Emotionsregulation und Schlaf im Alltag).
Außerdem war die Gruppe auf mehreren (internationalen) Konferenzen vertreten, wie etwa der Konferenz der Society for Ambulatory Assessment (SAA) in Ann Arbor, wo Anna J. Lücke den SAA Early Career Award gewonnen hat – wir gratulieren!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit der Arbeitseinheit!

Das IfP auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Wien

17. September 2024 | von

Das IfP ist aktuell mit einer ganzen Reihe von Poster, Vorträgen und Symposien auf dem 53. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie in Wien vertreten.

Entwicklungspsychologie und Forschungsmethoden
Poster
Thiel, J. C., Sosin, A., & Neubauer, A. B.: Between-person differences in within-person effects of need fulfillment on well-being: Predictive validity in postsecondary education.
Forschungsvorträge
Lücke, A. J., Schilling, O. K., Kunzmann, U., Katzorreck-Gierden, M., Gerstorf, D., & Neubauer, A. B.: Day-to-day fluctuations in sleep quality are associated with negative affective inertia over night.
Mayer, A.-M., Neubauer, A. B., & Jugert, P.: Gab es heute schlechte Neuigkeiten? Eine Tagebuchstudie zu politischer Berichterstattung und politischen Einstellungen im Jugendalter.
Ruf, A., Allmeta, A., Neubauer, A. B., & König, L. M.: Measurement reactivity in Ecological Momentary Assessment of snacking.
Neubauer, A. B., Koval, P., Zyphur, M. J., & Hamaker, E. L.: Understanding causal effects in ambulatory assessments on the within-person and the between-person level.
Sosin, A., & Neubauer, A. B.: Experiencing change in emerging adulthood: The transition out of upper secondary education and well-being in daily life.
Wieland, L., Schmiedek, F., & Neubauer, A. B.: The role of everyday experience and behavior in students‘ working memory and affective well-being.
Symposien
Lücke, A. J.: Predictors and consequences of sleep in daily life.
Sosin, A.: Understanding the impact of critical life events on indicators of mental health and personality change.

Arbeits- und Ingenieurpsychologie
Forschungsvorträge
Böffel, C., Düwel, S., Fraune, E., Jager, H., Kolata, A., Müller, I. E., Rajkumar, T., Scalora, V., Titz, V., Varon Castro, S., Wolf, A., & Schlittmeier, S. J.: Die drei Säulen der Nachhaltigkeitsüberzeugung: Eine Fragebogenstudie zur subjektiven Bedeutung ökologischer, ökonomischer und sozialer Aspekte bei der Bewertung der Produktnachhaltigkeit.
Haehn, L., Albayrak, C., Schlittmeier, S. J., & Böffel, C.: Was war das? Der Einfluss von Unterbrechungen auf Immersion und Lernerfolg in Serious Games.
Klütsch, J., Schlittmeier, S. J., & Zimmermann, V.: “I want to learn more”: Nudging towards informed privacy-related app decisions online.
Kreuder, A., Schlittmeier, S. J., Rakoczy, K., & Frick, U.: Improving digital competence in adolescents and young adults? A review of intervention studies and educational strategies.
Schiller, I. S., Aspöck, L., Breuer, C., Ehret, J., Bönsch, A., Fels, J., Kuhlen, T. W., & Schlittmeier, S. J.: Beeinflusst die Stimmqualität von Hochschuldozent*innen die Zuhörleistung der Studierenden?
Symposium
Klütsch, J., Kreuder, A., & Schlittmeier, S. J.: Facets of Digital Competence: Understanding and Overcoming Online Privacy and Cyber Threats.

Personal- und Organisationspsychologie
Poster
Bachmann, J., Burk, C. L., & Wiese, B. S.: Validierung eines Fragebogens zur berufsbezogenen Kreativitätsneigung.
Forschungsvorträge
Burk, C. L., & Wiese, B. S.: Eine Karriere um des „guten“ wissenschaftlichen Arbeitens willen: Steuern wissenschaftliche Werthaltungen die Karrierewege Promovierter?.
Dorry, J., & Wiese, B. S.: Großeltern als Paare: Enkelglück und subjektives Wohlbefinden.
Stertz, A. M., & Wiese, B. S.: Die Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter: Wirkungen von Geschlechterrolleneinstellungen in der Partnerschaft.
Symposium
Dorry, J., & Wiese, B. S.: Soziale Beziehungen und Wohlbefinden im mittleren und höheren Erwachsenenalter.

Gesundheitspsychologie
Forschungsvorträge
Arling, V., Knispel, J., & Slavchova, V.: Berufsbezogene Situationsbeschreibungen zum Training sozialer Kompetenzen: Eine konvergente Validierung.
Knispel, J., Slavchova, V., & Arling, V.: Berufliche Resilienz messbar machen: Validierung des Fragebogens RB-30.
Slavchova, V., Knispel, J., & Arling, V.: Inklusion bei psychischen Erkrankungen: Die Verantwortung von Führungskräften und ihre Einflussfaktoren.

Kognitions- und Experimentalpsychologie
Forschungsvorträge
Hirsch, P., Koch, I., & Philipp, A. M.: Aufgabenunterbrechungen beim Tippen.
Philipp, A. M.: Kognitive Kontrolle in der Sprachverarbeitung: Modalitätsspezifische Einflüsse auf den Sprachwechsel.

 

Prof. Dr. Günther bei der ECEM

12. September 2024 | von

Prof. Dr. Thomas Günther nahm vom 25. bis 29. August an der European Conference of Eyemovements (ECEM) in Maynooth, Irland, teil. Dort präsentierte er seinen Vortrag mit dem Titel „Decoding Gender in German: Insights from Eye-Tracking Experiments on Language Comprehension in Children with Developmental Language Delay“. In seiner Präsentation untersuchte er, ob und wie Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen grammatisches Geschlecht beim Sprachverständnis nutzen.
Die ECEM ist ein kleiner, aber feiner Kongress mit etwa 200 Teilnehmern, der einen intensiven inhaltlichen Austausch fördert. Der gemeinsame Nenner aller Anwesenden ist die Blickbewegungsforschung, deren Themen von den Grundlagen des visuellen Systems bis hin zur Kognitionsforschung und Anwendungsforschung reichen, wie beispielsweise der Bedienung von Geräten durch Blickbewegungen. Die Konferenz bietet nicht nur spannende Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte, sondern weckt auch das Interesse an innovativen Methoden der Blickbewegungsforschung.

Herzlich Willkommen Rafail Dimopoulos

10. September 2024 | von

Seit dem 15. Juni 2024 unterstützt Rafail Dimopoulos das Team des Lehrstuhls für Personal- und Organisationspsychologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-Projekt „Couples lived (in)equalities at work and home“.
Rafail Dimopoulos absolvierte von 2019 bis 2022 ein Bachelorstudium der Psychologie (B.Sc.) sowie von 2022 bis 2023 ein Masterstudium in Rechtspsychologie (M.Sc.) an der Maastricht University.
Im Rahmen seiner Masterarbeit widmete er sich der Untersuchung des Einflusses von Stress auf verbale Kommunikation und die Beurteilung von Wahrheitsurteilen.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!

UROP International 2024 has come to an end

30. Juli 2024 | von

After ten weeks of research at the IFP1, the UROP International 2024 program has come to an end for our international students. Big congratulations to Cindy from the University of British Columbia for her work on „What happens when typing is interrupted? A study of double consonant German words,“ supervised by Patricia Hirsch. Also, a shoutout to Tharuni from the University of Alberta and Chong from the University of Southern California, who worked with Tanja Roembke, Matilde Simonetti, and Rachel Brown on the projects „The ‚Bilingual Advantage‘ in Word Learning: a Meta-Analysis“ and „Production Effect In Speakers With L1 Mandarin and L2 English.“ We hope you all had a great time here in Aachen and look forward to crossing paths again!