Kategorie: ‘LuF Gesundheitspsychologie’
Tag der offenen Tür am Kompetenzzentrum für Gebärdensprache und Gestik (29.09.2025)
Am 29.09.2025 lud unser Projektpartner SignGes zum Tag der offenen Tür ein. Nach der Begrüßung durch den geschäftsführenden Direktor Prof. Dr. Dr. Klaus Mathiak und dem Grußwort unserer Prorektorin Prof. Dipl.-Ing. Sabine Brück‑Dürkop erhielten die Teilnehmenden Einblicke in aktuelle Projekte: Im Foyer der 2. Etage konnten sich Besucher:innen an Posterständen über die Projekte von SignGes informieren. Das LuF Gesundheitspsychologie betreute den Stand des gemeinsamen Projekts TEBEK (Testverfahren zur Beurteilung berufsrelevanter Kompetenzen tauber und schwerhöriger Menschen). Workshops zur Deutschen Gebärdensprache und zu Haptic Body Signs sowie der Gastvortrag von Prof. Dr. Wyatte C. Hall (University of Rochester, USA) zu „New Research on Language Deprivation“ rundeten den spannenden und eindrucksvollen Nachmittag ab.
Herbstempfang des BFW Oberhausen am 22.09.2025

Am 22.09.2025 feierte das LuF Gesundheitspsychologie gemeinsam mit dem BFW Oberhausen das 50-jährige Jubiläum der Grundsteinlegung des BFW. Nach der Begrüßung durch die BFW-Direktoren Stefan Weitzel und Fabian Schütz eröffnete zur Feier des Jubiläums Oberbürgermeister Daniel Schranz (Stadt Oberhausen) den Vormittag mit einem Grußwort zur Oberhausener Stadtgeschichte und zur Entstehung des BFW. Anschließend hielt Josef Hovenjürgen (Parlamentarischer Staatssekretär des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung NRW) einen spannenden Keynote-Vortrag zum Strukturwandel des Ruhrgebiets. Im anschließenden Podiumsgespräch mit BFW-Direktor Stefan Weitzel, der stellvertretenden Direktorin Grazielle Groß, Thomas Keck (Deutsche Rentenversicherung Westfalen) sowie Martin Hinzmann (Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung GmbH) wurde deutlich, wie wichtig das BFW Oberhausen für die Stadt und die Region ist. Im Anschluss gab es die Möglichkeit, sich mit den Gästen in angenehmer Atmosphäre bei leckeren Snacks auszutauschen.
Wir freuen uns auf den nächsten Herbstempfang im BFW Oberhausen!
Zwei neue und spannende Projekte am LuF Gesundheitspsychologie
Bereits im Mai 2025 startete das Projekt „Berufliche Resilienz fördern: Erprobung und Evaluation eines neuen psychosozialen Gruppenangebots im BTZ Rhein-Ruhr in Phase 2“ am LuF Gesundheitspsychologie und beim BTZ Rhein-Ruhr. Gefördert wird das Projekt vom Rehabilitationsforschungsnetzwerk der Deutschen Rentenversicherung Rheinland (refonet). Die vorgesehene Laufzeit beträgt 27 Monate. Ende August trafen sich alle Projektpartner:innen am Düsseldorfer Standort des BTZ Rhein-Ruhr.
Im Fokus des Projekts steht ein psychosoziales Gruppenangebot, das Rehabilitand:innen im BTZ Rhein-Ruhr (Standort Oberhausen) nach einer psychischen Erkrankung bei der Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt unterstützen soll. Im Rahmen der Evaluation werden neben der Zufriedenheit der Teilnehmenden auch Veränderungen der beruflichen Resilienz vor und nach dem Training (Prä-/Post-Messung) sowie die Nachhaltigkeit der Effekte 3 Monate (BTZ-Maßnahmenende) und 9 Monate nach dem Training (Follow-up, 6 Monate nach BTZ-Maßnahmenende) erfasst. Darüber hinaus werden die Auswirkungen auf die subjektive Reintegrationsprognose und den tatsächlichen Verbleib im ersten Arbeitsmarkt überprüft. Zur Beurteilung entsprechender Effekte wird eine Kontrollgruppe (treatment-as-usual am Standort Düsseldorf des BTZ Rhein-Ruhr) herangezogen.
Ein weiteres Projekt des LuF Gesundheitspsychologie startete am 01.09.2025 gemeinsam mit dem BFW Oberhausen unter dem Titel „Wissenschaftliche Begleitung und Evaluation von Teilhabe+3: Begleitprogramm zur beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Übergewicht im BFW Oberhausen“. Die Laufzeit beträgt 24 Monate. Das ebenfalls von refonet geförderte Projekt zielt darauf ab, das im BFW Oberhausen eingeführte Begleitprogramm für Menschen mit Übergewicht „Teilhabe+3“ mit den Bausteinen „Bewegung“, „Ernährung“ und „Psychosoziale Beratung“ auf Ebene der Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität mithilfe eines formativen und summativen Ansatzes zu evaluieren. Im Vordergrund steht – neben der Überprüfung der Umsetzung des Programms und der Zufriedenheit mit dem Programm – die Frage, ob das T+3-Programm Rehabilitand:innen mit Übergewicht bei einer nachhaltigen Lebensstiländerung unterstützt und dazu beiträgt, ihre psychologische Befindlichkeit zu verbessern. Das erste Austauschtreffen zwischen dem BFW Oberhausen und dem LuF Gesundheitspsychologie fand am Freitag, den 19.09.2025, in Oberhausen statt.
Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und spannende Ergebnisse!
IfP Sommerfest 2025

Das Institut für Psychologie hat am 2. Juni gemeinsam das diesjährige Sommerfest am Standort Jägerstraße gefeiert.
Bei gutem Wetter wurde gegrillt, ein leckeres Buffet genossen und die Gelegenheit genutzt, sich untereinander auszutauschen und zu vernetzen.
Ein besonderer Dank geht an das Orga-Team für das gelungene Fest!
DGAUM 2025
Die Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin lud vom 02. bis zum 04. April 2025 zur 65. Wissenschaftliche Jahrestagung der DGAUM an die Bergische Universität Wuppertal ein – und das LuF Gesundheitspsychologie war dabei! Auch hier war das LuF mit sechs Vorträgen vertreten – zu einem breiten Themenspektrum von Trauer über Post-COVID und psychische Erkrankungen hin zu beruflicher Resilienz.
Konkret waren wir in folgenden Sessions vertreten:
Donnerstag (03.04.): Vortragssession: „Arbeit mit Krankheit I“
- „Männer und Depressionen – Wo sollte Aufklärungsarbeit am Arbeitsplatz ansetzen?“ – Ann-Kathrin Grotenburg (M.Sc.)
Donnerstag (03.04.): Vortragssession: „Arbeit mit Krankheit II“
- „Einschränkung der Teilhabe von Post-COVID-Rehabilitanden – Implikationen für BGM und BEM“ – Gretha Wagner (B.Sc., M.Ed.)
- „Überprüfung eines Inklusionsleitfadens zur Unterstützung der beruflichen Teilhabe von Beschäftigten mit psychischen Erkrankungen“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Freitag (04.04.): Vortragssession: „Emotionale Bewältigung“
- „Wenn Trauer zur Gefahr für die mentale Gesundheit von Beschäftigten wird: Risikofaktoren und Coping-Strategien“ – Julia Brenner (M.Sc.)
- „Berufliche Resilienz als Schutzfaktor: Strategien zur Stressbewältigung und Burnout-Prävention bei Beschäftigten“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
- „Die Wechselwirkung von beruflicher Resilienz und emotionaler Irritation: Eine längsschnittliche Analyse zur Früherkennung von Burnout“ – Dr. phil. Jens Knispel

GfA in Aachen
Vom 25. bis zum 27. März 2025 war Aachen und die RWTH University Gastgeber für den 71. Frühjahrkongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaften!
Das LuF Gesundheitspsychologie war hier im C.A.R.L. mit drei Vorträgen vertreten:
Mittwoch (26.03.): Vortragssession: „Arbeit 5.0 inklusiv: Barrieren überwinden, Potenziale entfalten – Chancen für Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben der Zukunft“
- „Inklusion am Arbeitsplatz: Wirksamkeit eines Leitfadens zur Unterstützung psychisch erkrankter Mitarbeitender“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Donnerstag (27.03.): Vortragssession: „Psychische Belastung & Beanspruchung“
- „Berufliche Resilienz und emotionale Irritation: Wechselwirkungen und Implikationen für die mentale Gesundheit“ – Dr. phil. Jens Knispel
- „Berufliche Resilienz: Stellt sie einen Schutzfaktor gegen Stresserleben und Burnout-Symptomatik dar?“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
Das LuF Arbeits- und Ingenieurpsychologie war mit zwei Beiträgen vertreten:
- Frings, K., Schiller, I. S., Gädtke, J., Pan, J., Laufs, C., Yadav, M., & Schlittmeier, S. J. (2025). Das kognitive und psychophysiologische Erholungspotential von Naturschall-Mikropausen am simulierten Büroarbeitsplatz. In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.), Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., 25.–27. März 2025, RWTH Aachen University (S. 678–684). GfA-Press. https://doi.org/10.61063/FK2025
- Daling, L. M., Schlittmeier, S. J., & Isenhardt, I. (2025). Psychologische und leistungsbezogene Effekte von AR- und VR-basiertem Training in der manuellen Montage. In Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V. (Hrsg.), Arbeit 5.0: Menschzentrierte Innovationen für die Zukunft der Arbeit. 71. Kongress der Gesellschaft für Arbeitswissenschaft e.V., 25.–27. März 2025, RWTH Aachen University (S. 933–939). GfA-Press. https://doi.org/10.61063/FK2025

Das LuF Gesundheitspsychologie beim Reha-Kolloquium

Das LuF Gesundheitspsychologie war auf dem 34. Reha-Kolloquium 2025 in Nürnberg vertreten. Vom 18.-20. März 2025 lud die Deutsche Rentenversicherung im Nürnberger Kongresszentrum zum Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium ein. Das Team des LuF Gesundheitspsychologie war mit sechs Beiträgen vertreten.
Außerdem wurde im Rahmen des vom BMBF geförderten Verbundprojektes Post-COVID E-Doc eine eigene Session zum Thema „Erfordert Post-COVID einen neuen Reha-Prozess?“ mit vielen spannenden Beiträgen aus den unterschiedlichen Teilprojekten abgehalten und stieß auf viel fachliche Resonanz. Die Sitzungsleitung teilte sich Prof. Dr. Viktoria Arling gemeinsam mit Prof. Dr. med. Mario Siebler (MediClin Reha Research).
In folgenden Sessions waren unsere Beiträge vertreten:
Dienstag (18.03.): Postersession „Präventive Ansätze“
- „Trauerbewältigung und Teilhabe: Risikofaktoren und persönliche Ressourcen“ – Julia Brenner (M.Sc.)
Mittwoch (19.03.): Vortragssession „Berufliche Teilhabe von Menschen mit psychischen Erkrankungen“
- „Wie unterscheidet sich die psychologische Ausgangslage von Abbrechern und Programm-Absolventen im rehapro-Projekt FREEMI?“ – Dr. phil. Jens Knispel
- „Erprobung eines Inklusionsleitfadens zur Förderung der beruflichen Teilhabe psychisch erkrankter Beschäftigter“ – Dr. phil. Veneta Slavchova
Mittwoch (19.03.): Vortragssession „Erfordert Post-COVID einen neuen Reha-Prozess?“
- „Einschränkung der Teilhabe von Post-COVID-Rehabilitanden – Implikationen für die (Reha-) Nachsorge“ – Gretha Wagner (B.Sc., M.Ed.)
Donnerstag (20.03.): Vortragssession „Stay at Work“
- „Wie lange dauert es, bis Männer mit Depressionen ins Gesundheitssystem finden – und woran liegt es?“ – Ann-Kathrin Grotenburg (M.Sc.)
- „Berufliche Resilienz von Beschäftigten als Schutzfaktor gegen Stresserleben und Burnout“ – Prof. Dr. phil. Viktoria Arling
Am Abreisetag erhielten wir dann noch eine besonders schöne Nachricht: Julia Brenner (M.Sc.) hat mit ihrem Poster den Publikums-Posterpreis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch! Die prämierte Studie zu den Einflussfaktoren auf die Trauerbewältigung entstand im WS 22/23 im Projektseminar Master Psychologie unter Leitung von Dr. Jens Knispel.



Das LuF Gesundheitspsychologie beim BMBF-Vernetzungssymposium in Berlin
Am 18. & 19. Februar lud das Bundesministerium für Bildung und Forschung zum Vernetzungssymposium im Rahmen der Förderleitlinie „Hybride Interaktionssysteme zur Aufrechterhaltung der Gesundheit auch in Ausnahmesituationen“ in die Katholische Hochschule für Sozialwesen nach Berlin Karlshorst ein. Gemeinsam mit Projektpartnern der MediClin AG, der MediClin Reha Research, der Universität Duisburg-Essen, sowie Minddistrict repräsentierten Gretha Wagner und Ann-Kathrin Grotenburg vom LuF Gesundheitspsychologie das Projekt „Post-COVID_E-Doc“. An den beiden Veranstaltungstagen wurden im Rahmen von Präsentationen, Poster-Rundgängen und Ausstellungen interessante Einblicke in die bisherigen Ergebnisse aller geförderten Projekte, sowohl zu Interaktionstechnologien im Kontext von Post-COVID als auch anderen Krankheitsbildern, wie bspw. Diabetes, Herzinsuffizienz oder auch Sprach- und Sprechstörungen nach Schlaganfall ermöglicht. Darüber hinaus bestand das Programm aus spannenden Keynotes und Panel-Diskussionen zu aktuellen Problemen und Fragestellungen aus der Schnittstelle von Technologie, Gesundheit und partizipativer Forschung und Entwicklung.

Das LuF Gesundheitspsychologie referiert bei Fortbildungsveranstaltung zu Rehabilitation bei Post-COVID
Am 22.01.2025 fand in der MediClin Fachklinik Rhein/Ruhr eine Fortbildungsveranstaltung für Ärzt:innen und Therapeut:innen zum Thema Rehabilitation von Post-COVID-Patient:innen statt. Als Kooperationspartner im Rahmen des vom BMBF-geförderten Kooperationsprojekt „Post-COVID_E-Doc“ wurde das LuF Gesundheitspsychologie von der MedClin eingeladen einen Teil zum Vortragsprogramm beizutragen. Dieser Einladung kam das LuF gerne nach: Ann-Kathrin Grotenburg (M.Sc.) referierte vor dem multiprofessionellen Fachpublikum über subjektive Belastungsfaktoren im Sinne der eingeschränkten Teilhabe von Post-COVID-Patient:innen. Insgesamt war es eine sehr vielseitige und spannende Veranstaltung mit Vorträgen zu verschiedenen Symptom- und Behandlungsgebieten aus interdisziplinärer Perspektive. Herzlichen Dank an Prof. Siebler und das Team der MediClin für die Organisation und die Einladung!

Das LuF Gesundheitspsychologie beim 33. Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium in Bremen

Das Team des LuF Gesundheitspsychologie war dieses Jahr wieder zu Besuch bei dem Rehabilitationswissenschaftlichen Kolloquium. Der diesjährige Kongress fand unter dem Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Teilhabe in Bremen statt. Vom 18. bis 20. März nahmen ca. 1.600 Expertinnen und Experten an Vorträgen, Poster-Sessions und Keynotes teil. Insgesamt war das LuF Gesundheitspsychologie mit fünf Beiträgen vertreten.
Präsentiert wurden folgende Poster-Pitches:
Dr. phil. Jens Knispel – „Veränderung der subjektiven Reintegrationsprognosen im Verlauf des ersten Intervalls der medizinischen Rehabilitation im rehapro-Projekt FREEMI“ (J. Knispel & V. Arling)
Dr. phil. Veneta Slavchova – „Wovon hängt die wahrgenommene Verantwortung von Führungskräften bei der beruflichen Teilhabe psychischer erkrankter Menschen ab?“ (V. Slavchova, J. Knispel, A. Fishan, F. Potthoff, S. Scholz & V. Arling)
In der Session „Stay at Work“ unter Vorsitz von Prof. Dr. Viktoria Arling wurde folgender Vortrag gehalten:
Dr. phil. Jens Knispel – „Die Bedeutung beruflicher Resilienz für arbeitsbezogenes Erleben und persönliches Wohlbefinden von Beschäftigten“ (J. Knispel, V. Slavchova, F. Kahlhofer, & V. Arling)
In der Session Session „Assessmentinstrumente und Validierungsstudien“ wurden zwei weitere Vorträge gehalten:
Dr. phil. Jens Knispel – „Entwicklung und Validierung einer Skala zur Erfassung beruflicher Resilienz (RB-30).“ (J. Knispel, V. Slavchova, F. Kahlhofer, & V. Arling)
Prof. Dr. phil. Viktoria Arling – „Validierung eines Sets arbeitsbezogener Situationsbeschreibungen für das Training berufsbezogener sozialer Kompetenzen“ (V. Arling, J. Knispel, V. Slavchova)