Vor dem Hintergrund der aktuellen Situation hat das Rektorat sich mit dem Senatsvorsitzenden, den Sprechern aller akademischen Gruppen im Senat, dem AStA-Vorsitzenden, dem Wahlausschuss der Studierendenschaft, dem Vorsitzenden des Studierendenparlaments sowie den mit der Abwicklung der Hochschulwahl zuständigen Abteilungen der zentralen Hochschulverwaltung einvernehmlich auf eine Verschiebung der Wahlen zu den Gremien der Hochschule um ein ganzes Jahr verständigt. Das bedeutet, dass eine Neuwahl erst im Sommersemester 2021 erfolgen wird.
Für die einzelnen Mitglieder im Senat, in den Fakultätsräten sowie den weiteren Gremien der Hochschule hat die Verschiebung zur Folge, dass alle bis zur Neuwahl im Amt bleiben. Sollten einzelne Mitglieder das Amt nicht mehr ausüben können, können sie zurücktreten, und die Stellvertretung in der Liste rückt nach. Ist die Liste der Stellvertretung erschöpft, besteht die Möglichkeit der Nachwahl.
Eine Online-Durchführung der Wahlen als Alternative scheidet in der aktuellen Situation aus kapazitativen und organisatorischen Gründen aus. Obwohl die Etablierung der Online-Wahlen für alle Gruppen in naher Zukunft sicherlich sinnvoll ist, muss davon jetzt noch Abstand genommen werden, teilt die Hochschule mit.
Diese Entscheidung hat keine Auswirkungen auf die aktuell stattfindende Wahl zum Personalrat (der Beschäftigten in Technik und Verwaltung) hat. Diese Wahl wird wie geplant Seitens des dortigen Wahlausschusses durchgeführt.