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Corona-News

Qualitätstests von FFP2-Masken und Filtermaterialien für Krankenhäuser und Anbieter von Schutzausrüstung

15. Mai 2020 | von

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen haben gemeinsam mit Partnern aus der Region ein dreistufiges Testverfahren für FFP2-Masken und Filtermaterialien entwickelt. Hieran waren neben dem RWTH-Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik das DWI – Leibniz-Institut für Interaktive Materialien e.V. und das Institut für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin der Uniklinik RWTH Aachen beteiligt. Unterstützung aus der Industrie lieferten die Spin-offs FURTHRresearch und ZUMOLab sowie die Messtechnikfirma TSI. Am Messstand in der Aachener Verfahrenstechnik (AVT) sind in den letzten Wochen bereits zahlreiche Masken geprüft und zumeist positiv bewertet worden.

„Seit Beginn der Corona-Krise benötigen die Krankenhäuser deutlich mehr FFP2-Masken. Diese beziehen sie zum Teil von neuen Lieferanten. Wir wollen mit unserer Initiative zur sicheren Versorgung des medizinischen Personals beitragen und haben deshalb innerhalb weniger Tage das Testverfahren entwickelt, welches die Krankenhäuser in ihrer Qualitätskontrolle unterstützt“, erläutert Dr.-Ing. John Linkhorst, Oberingenieur am Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik. Er ergänzt: „Zunächst hat sich unsere Messkampagne auf eine Kooperation mit der Uniklinik RWTH Aachen beschränkt. Inzwischen unterstützen wir deutschlandweit Kliniken, aber auch weitere Einrichtungen wie Feuerwehren und Rettungsdienste.“

https://www.rwth-aachen.de/go/id/hotas?#aaaaaaaaaahotjs

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