Die Hochschulärztliche Einrichtung wird voraussichtlich ab Dienstag, 8. Juni 2021 ein Angebot zur Impfung gegen das Coronavirus etablieren können. Die Art (Vektor- und/oder mRNA-Impfstoff) sowie der Umfang des Impfangebots (verfügbare Impfdosen pro Woche) sind noch nicht bekannt. Die Hochschulärztliche Einrichtung ist natürlich bemüht, eine möglichst große Zuteilung pro Woche zu erhalten.
Mit dem voraussichtlichen Start des Impfangebots wird wahrscheinlich auch die bisher gültige Bundesverordnung zur Impfpriorisierung aufgehoben. Es ist dennoch absehbar, dass weiterhin nicht alle Impfwilligen bereits Anfang Juni ein Impfangebot erhalten können. Krisenstab und Rektorat haben nach intensiver Beratung durch die Hochschulärztliche Einrichtung entschieden, das Impfangebot an jeweils noch genauer festzulegende Altersgruppen, beginnend mit den ältesten Hochschulmitgliedern, auszusprechen.
Die Festlegung der einzelnen Altersgruppen erfolgt, sobald jeweils die genauen Liefermengen des Impfstoffs bekannt sind. Sobald die Nachfrage nach einer Impfung in einer aufgerufenen Altersgruppe merklich nachlässt, wird umgehend die nächste Altersgruppe angesprochen.
Krisenstab und Rektorat bitten ausdrücklich um Verständnis, dass eine Priorisierung nach einzelnen Tätigkeiten oder anderen Kriterien nicht erfolgt. Diese Entscheidung erfolgte auch vor dem Hintergrund, dass die Hochschulärztliche Einrichtung einen gleichberechtigten Versorgungsauftrag für vier Einrichtungen (RWTH, FH, Studierendenwerk sowie UK Aachen) wahrnimmt.
Zur Buchung eines Impftermins wird ein Buchungsportal bereitgestellt. Über den genauen Ablauf der Buchung sowie die Freischaltung des Portals werden wir Sie voraussichtlich Anfang Juni (22. Kalenderwoche) informieren.
Das Angebot der Hochschulärztlichen Einrichtung als Teil der betriebsärztlichen Einrichtungen wird eine weitere von mehreren Säulen der Impfkampagne der Bundesregierung darstellen. Falls Sie Gelegenheit haben sollten, ein Impfangebot in einem Impfzentrum oder bei einer niedergelassenen Ärztin bzw. einem niedergelassenen Arzt wahrzunehmen, möchte der Krisenstab Sie hierzu ausdrücklich weiterhin ermutigen.
Über weitere Entwicklungen rund um das Thema Impfen wird der Krisenstab wieder zeitnah informieren.