Die RWTH Aachen ist leider aufgrund der aktuellen Entwicklung um die Verbreitung des Coronavirus sowie der Anordnungen der zuständigen Behörden gezwungen, weitere Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus und zur Entlastung des Gesundheitssystems umzusetzen. Als Konsequenz hieraus muss der Sportbetrieb, der Abo-Betrieb, die Sportstättenvermietung und -überlassung ab Montag, 2. November, 2020 eingestellt werden. Das gibt das Hochschulsportzentrum bekannt. Hiervon sind ausnahmslos alle Angebote des Hochschulsportzentrums betroffen, egal ob diese in hochschuleigenen, städtischen oder Anlagen externer Partner stattfinden.
„Wir bedauern es sehr, dass wir den Sportbetrieb wieder einstellen und die Sportanlagen schließen müssen. Wir hoffen sehr, dass wir im Dezember wieder ein Sportprogramm anbieten können“, erklärt Peter Lynen, Leiter des HSZ. Von der Schließung betroffen sind alle Sporthallen, die Cagesoccer-Anlage, der Allwetterplatz, der Naturrasenplatz, die Outdoor Fitnessanlagen, das RWTH Gym, die Sauna und die Umkleiden und Sanitäranlagen.
Die Laufbahn im Stadion Königshügel und die Finnbahn bleiben bis auf weiteres zunächst geöffnet. Hierbei ist zu beachten, dass laut Corona Schutzverordnung nur maximal zwei Personen zusammen trainieren dürfen.
Der Zeitpunkt zur Wiederaufnahme des Betriebs und der Anmeldestart für das WiSe 2020 – 2021 wird von den zukünftigen Entwicklungen abhängen und kurzfristig auf der HSZ Website kommuniziert. Bitte beachten Sie ebenfalls, dass bis zu diesem Zeitpunkt der Servicepoint nur telefonisch, per E-Mail oder nach Absprache zu erreichen ist. Die Maßnahmen orientieren sich an den Anordnungen des Bundesgesundheitsministeriums, den Maßgaben des Landes Nordrhein-Westfalen sowie der Krisenstäbe der Städteregion Aachen und der RWTH Aachen. Nähere aktuelle Informationen zum Vorgehen der Hochschulleitung sind auf der Website der Hochschule zu finden.