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Corona-News

Kategorie: ‘Allgemein’

Neue Aktion „#RWTH hilft“ startet

09. April 2020 | von

Zusammenhalten, trotz aller räumlicher Trennung und füreinander da sein: Die RWTH mit ihrem Bürgerforum RWTHextern, ihr Förderverein proRWTH e. V. und der AStA der Hochschule initiieren gemeinsam eine Hilfsaktion, um Studierende zu unterstützen, die durch die Corona-Krise benachteiligt werden. Die Idee zu „#RWTH hilft“ wurde innerhalb der Hochschule gleich an mehreren Stellen geboren, basiert auf dem Wunsch der RWTH-Angehörigen, sich auch finanziell zu engagieren. „Wir spüren ein hohes Maß an Solidarität und Einsatzbereitschaft, das ist großartig, und wir wollen gemeinsam etwas bewegen“, erklärt der Rektor der RWTH, Ulrich Rüdiger.

Die Freunde und Förderer von proRWTH stellen zunächst ein Budget für Überbrückungsstipendien von 30.000 Euro aus einem Sonderfonds bereit. Ergänzend wird zu einer Spendenaktion über den Förderverein aufgerufen.

Unterstützt werden zunächst Studierende, die beispielsweise durch fehlendes Equipment nicht oder erschwert am „Online-Semester“ teilnehmen können und dadurch benachteiligt würden. Der Sozialausschuss des Studierendenparlaments prüft auf Antrag die Förderbedürftigkeit und organisiert die Verteilung und Auszahlung der Gelder gemeinsam mit proRWTH.

Wer unterstützen und spenden möchte, kann dies durch Überweisung einer Spende mit dem Vermerk „Überbrückungsstipendium“ an den Förderverein proRWTH e.V. tun.

Das Spendenkonto lautet:
Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. | proRWTH
IBAN: DE36 3905 0000 0000 0159 41
BIC: AACSDE33

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/April/~harhe/Neue-Aktion-RWTH-hilft-startet/

http://prorwth.de/

 

Prüfungen: Nachschreibetermine müssen erneut umgeplant werden

08. April 2020 | von

In absehbarer Zeit werden nach Mitteilung des zuständigen Landesministeriums keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können – das Sommersemester beginnt, wie bereits kommuniziert, als Online-Semester. Dies beinhaltet auch Präsenzprüfungen. Der Klausurbetrieb wird nicht, wie ursprünglich geplant, am 24. April starten können. Die RWTH wird nun einen neuen Plan erarbeiten und kommunizieren, sobald die Rahmenbedingungen besser abgeschätzt werden können. Es können derzeit auch keine mündlichen Prüfungen in Präsenzform stattfinden. Die Nachschreibetermine müssen also erneut umgeplant werden. Es ist noch nicht sicher wann der Klausurbetrieb wieder anfangen kann.

https://www.asta.rwth-aachen.de/corona-faq/

NRW-weit startet das Sommersemester am 20. April als „Online-Semester“ – RWTH bietet bereits seit 6. April Online-Veranstaltungen an

07. April 2020 | von

An den Hochschulen in NRW soll es kein Null-Semester geben. Ministerin Isabell Pfeiffer-Poensgen will Planungssicherheit für Studierende und Hochschulen. Die RWTH bietet bereits seit dem 6. April 2020 Online-Veranstaltungen in der Lehre an. Das Ministerium teilt am 7. April 2020 mit:

Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen ist der Beginn der Vorlesungszeit an den nordrhein-westfälischen Hochschulen bereits Mitte März auf den 20. April verschoben worden. Da im Moment nicht feststeht, ob die derzeit geltenden kontaktreduzierenden Maßnahmen am 20. April auslaufen können oder ob und in welcher Form sie eventuell fortgesetzt werden müssen, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit den Landesrektorenkonferenzen der Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie der Kunst- und Musikhochschulen vereinbart, das aktuelle Sommersemester ab dem 20. April zunächst als „Online-Semester“ zu beginnen. Die Hochschulen haben zugesagt, im Zuge dieser Lösung ein breites digitales Lehrangebot zur Verfügung zu stellen. Damit ist gewährleistet, dass das Sommersemester stattfinden kann und die Gefahr eines sogenannten Null-Semesters zu Lasten der Studierenden vermieden wird.

Zuvor hatten sich die Bundesländer Ende vergangener Woche in der Kultusministerkonferenz auf das gemeinsame Ziel verständigt, eine Nicht-Anrechnung des Sommersemesters nach Möglichkeit zu vermeiden.

„Die Gesundheit von Studierenden und Lehrenden besitzt nach wie vor höchste Priorität. Da momentan nicht klar absehbar ist, wann die Hochschulen den regulären Präsenzbetrieb wieder aufnehmen können, sind flexible und pragmatische Lösungen gefragt. Ein Vorlesungsbeginn über digitale Formate ist daher eine gute Alternative. Damit geben wir den mehr als 780.000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen und unseren Hochschulen Planungssicherheit für die kommenden Monate“ sagt Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Zur vollständigen Pressemitteilung

RWTH: Fachartikel zu Krankheitsverlauf bei Covid-19-Infizierten veröffentlicht

06. April 2020 | von

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen haben einen Fachartikel zur Behandlung bei COVID-19-Infizierten veröffentlicht. Sie analysieren hierin den Krankheitsverlauf von Patientinnen und Patienten, die im Februar und März in die Uniklinik RWTH Aachen eingeliefert wurden, und beschreiben damit das erste Kollektiv von Erkrankten in Deutschland. Im Fokus stehen die klinischen und laborchemischen Charakteristika der Erkrankten mit und ohne akutem Lungenversagen, dem acute respiratory distress syndrome (ARDS).

Behandelt wurden 50 Patientinnen und Patienten, 16 von ihnen wurden aus anderen Krankenhäusern in die Aachener Uniklinik verlegt. Das mittlere Alter der Infizierten lag bei 65 Jahren, zwischen den ersten Symptomen wie Fieber, Husten und Atemnot bis zur Einlieferung in die Uniklinik vergingen durchschnittlich vier Tage. Entscheidend für den Verlauf der Erkrankung ist das Auftreten des acute respiratory distress syndrome (ARDS): 24 intubierte Erkrankte mit ARDS unterschiedlichen Schweregrads wurden auf der Intensivstation behandelt, 26 spontanatmende, aber sauerstoffpflichtige Infizierte ohne ARDS wurden auf einer Normalstation isoliert therapiert. Patientinnen und Patienten mit ARDS waren im Vergleich zu denen ohne ARDS häufiger vorerkrankt im Bereich der Atemwege und hatten zudem häufiger Übergewicht. Es zeigte sich kein Unterschied in der Anzahl von Viruspartikeln im Blut der Infizierten, jedoch gab es deutliche Unterschiede in den Laborparametern: ARDS-Patientinnen und Patienten hatten erhöhte Werte für Leukozyten, Interleukin-6, Lactatdehydrogenase, Kreatinkinase sowie D-Dimere. Bei Erkrankten ohne ARDS fielen über eine Woche erhöhte Entzündungswerte und Temperatur bei gleichzeitiger Sauerstoffpflichtigkeit auf.

Die Veröffentlichung kann hier aufgerufen werden.

Zur Pressemeldung

Appell an die Bevölkerung: auch bei schönem Wetter Kontaktverbot beherzigen

04. April 2020 | von

Polizei und Ordnungsbehörden appellieren an alle Bürgerinnen und Bürger, auch am Wochenende das Kontaktverbot und die geltenden Maßnahmen zu beachten. Dies gilt auch für das Verhalten bei schönem Wetter in Parks, Wäldern und auf Plätzen. Mit Blick auf das schöne Wetter am nun anstehenden Wochenende wird dringend darum gebeten, auch schon jetzt möglichst auf Fahrten in die nahegelegenen Erholungsgebiete zu verzichten.

Erreichbarkeit der Zentralen Studienberatung

03. April 2020 | von

Während der Osterferien ist die Zentrale Studienberatung werktags in der Zeit von 8 bis 16 Uhr über die Hotline +49 241 80 94050 erreichbar. Informationsanfragen werden werktags per E-Mail beantwortet, für die Zeit nach den Osterferien werden persönliche Gesprächstermine vereinbart. Kontakt über studienberatung@rwth-aachen.de oder das Terminformular auf der Webseite.

Von jeweils 9 bis 12 Uhr wird eine Psychologin für psychologische Kurzberatung zur Verfügung stehen: +49 241 80 99424. Sollten sich hieraus weitere Gesprächsbedarfe ergeben, stehen die Kolleginnen im Anschluss an die Sprechstunde noch zur Verfügung. Reguläre Termine für die psychologische Einzelberatung (per Telefon) werden erst wieder für die Zeit nach den Osterferien vergeben.

➡️ www.rwth-aachen.de/go/id/rcw

Neue Übersicht der Corona-bedingten Fristen an der RWTH

03. April 2020 | von

Auch wenn der Kreis Heinsberg seitens des Robert-Koch-Instituts nicht mehr besonders eingestuft wird, bittet die RWTH die Beschäftigten aus dem Kreis Heinsberg weiterhin im Home-Office zu arbeiten.  Diese Regelung gilt bis zum Ende der Osterferien, also bis zum 19. April 2020. Alle Regelungen und Fristen der RWTH rund um das Themengebiet Corona finden Sie ab sofort unter:

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/Maerz-2020/NRW-Landesregierung-verschiebt-Start-des/~gybjo/Aktuell-geltende-Fristen-und-Termine

Alle RWTH-Angehörigen werden gebeten, sich regelmäßig auf dieser Seite zu informieren. Die Fristen werden regelmäßig vom Krisenstab der Hochschule aktualisiert.

Risikogebiet Niederlande: Folgen für RWTH-Angehörige

03. April 2020 | von

Das Robert Koch Institut hat die Niederlande zu einem weiteren COVID19-Risikogebiet erklärt. Damit gilt ab sofort ein Betretungsverbot der RWTH für Personen, die sich in den Niederlanden aufgehalten haben. Beschäftigte mit Wohnsitz in den Niederlanden haben zwingend im Home-Office zu arbeiten, soweit dies möglich ist. Alternative Möglichkeiten sind mit dem jeweiligen Vorgesetzten zu besprechen. Ausdrücklich weist die Hochschule auch noch einmal auf das generelle Dienstreiseverbot für RKI-Risikogebiete hin, welches selbst für kurze und nicht angemeldete dienstliche Reisen (zum Beispiel in die Niederlande) gilt.

Tipps für Familien gegen Langeweile in der Coronazeit

03. April 2020 | von

Da die Osterferienfreizeiten der RWTH ausfallen, wird für alle Eltern und Kinder auf der Webseite des Familienservice eine Zusammenstellung mit Tipps für Familien gegen Langeweile in der Coronazeit aufgelistet.

TU9-Unis setzen auf digitale Formate

03. April 2020 | von

Die TU9-Universitäten halten an den Plänen zur Aufrechterhaltung des Sommersemesters 2020 und des damit einhergehenden Lehrbetriebs fest – es werde so weit wie möglich ein reguläres und voll gültiges Semester sein, teilte der Verbund der neun führenden technischen Universitäten, dem auch die RWTH angehört, mit.
Die TU9-Universitäten arbeiten unerlässlich daran, digitale Formate auszubauen, mit deren Hilfe Lehr- und Prüfungsveranstaltungen umgesetzt werden können, natürlich unter Berücksichtigung der Tatsache, dass viele Präsenzveranstaltungen nicht durch digitale Formate zu ersetzen sind und alternative Prü- fungs- und Abschlussmöglichkeiten rechtssicher gestaltet werden müssen.
„Trotz oder gerade wegen der durch das Coronavirus SARS-CoV-2 bedingten Einschränkungen darf das Sommersemester kein verlorenes Semester für Studierende werden“, so Prof. Wolfram Ressel, TU9-Präsident und Rektor der Universität Stuttgart. „Wir stellen uns den aktuellen Herausforderungen und arbeiten mit Hochdruck und der Unterstützung von Bund und Ländern an tragfähigen Lösungen. Die durch das Coronavirus verursachte Krise stellt weltweit die Gesellschafts-, Wirtschafts-, Gesundheits- und Hoch- schulsysteme vor große Herausforderungen. Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst und wirken aktiv einem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stillstand entgegen.“