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DeConDB

Recap zur Auftaktveranstaltung

19. November 2024 | von

Physisch Teilnehmende der Auftaktveranstaltung des Forschungsprojektes DeConDB

Am 11.11.2024 fand in Aachen die hybride Auftaktveranstaltung zum neuen Verbundprojekt DeConDB statt!

Sollten Sie die Auftaktveranstaltung verpasst haben und mehr über das Projekt erfahren wollen, so können Sie gerne an der kommenden Veranstaltung Kickoff Wednesday der mFUND Begleitforschung mPACT am 04. Dezember teilnehmen. Mehr dazu unter diesem Veranstaltungslink.

Wir danken erneut allen Teilnehmenden der Auftaktveranstaltung! Besonderer Dank geht an die Vortragenden Dr. Norbert Földi vom mFUND für die einleitenden Worte zur Forschung im mFUND sowie an Lea Kreimeier von der Knepper Gruppe und Sarah Sauer von Madaster für ihre spannenden Impulsvorträge!

Die Präsentation zur Auftaktveranstaltung steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung.

Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit! Bei weiteren Fragen gerne an Fabian Edenhofner wenden.

DeConDB – Auftakttreffen am 11.11.2024

14. Oktober 2024 | von

Das Projektkonsortium des Verbundprojektes DeConDB lädt herzlich zur anstehenden Auftaktveranstaltung am 11.11.2024 ein!

Der öffentliche Teil der Veranstaltung findet am 11.11.2024 zwischen 14:00 – 16:00 Uhr statt.
Über die nachfolgend aufgeführten Zugangsinformationen können Sie digital an der Veranstaltung teilnehmen.
Bei Interesse an einer physischen Teilnahme bitte bis zum 31.10.2024 per Mail an Fabian Edenhofner wenden.

Einwahldaten Meeting:

Zoom-Link
Meeting-ID: 658 8792 8749
Kenncode: 029511

 

Agenda:

 

DeConDB – Strukturwandel digital und zirkulär gestalten

08. Oktober 2024 | von

Herzlich Willkommen auf dem Blog des Verbundprojektes DeConDB! Folgen Sie uns gerne und erfahren Sie mehr über das Verbundprojekt und den künftigen Ergebnissen!

DeConDB (Quelle: ICoM, RWTH Aachen University)

Durch den Beschluss des Bundes zum Kohleausstieg bis 2038 stehen die deutschen Braunkohlereviere vor der Herausforderung des Strukturwandels. Die Erschließung zukunftssicherer Wirtschaftszweige unter Einhaltung umweltpolitischer Anforderungen ist somit unabdingbar.

Unter der Leitung des ICoM, dem Lehrstuhl und Institut für Baumanagement, Digitales Bauen und Robotik im Bauwesen der RWTH Aachen University, will ein interdisziplinäres Team aus Wissenschaft und Praxis einen Beitrag zum Strukturwandel leisten. Das Ziel des Verbundvorhabens ist die Entwicklung einer zirkulären Datenplattform für die Nutzung von Braunkohlekraftwerken als menschengemachte Rohstofflager, um damit das Anwendungspotenzial von Sekundärrohstoffen zu erhöhen und gleichzeitig als Initiator für die Implementierung zirkulärer Geschäftsmodelle in den vom Strukturwandel betroffenen Braunkohleregionen zu dienen.

Das Projekt DeConDB startete zum 01.09.2024 und wird im Rahmen der Innovationsinitiative mFUND mit rund 1,74 Mio. Euro über eine Laufzeit von 30 Monaten durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Für eine möglichst hochwertige Rückführung von Sekundärrohstoffen sind Bestandsinformationen hinsichtlich der Beschaffenheit und Zusammensetzung eines Bauwerks notwendig, welche bei älteren Bauten häufig nicht vorliegend sind. Innerhalb des Projektes DeConDB werden digitale sowie manuelle Methoden verknüpft, um den Projektdemonstrator Maschinenhaus am Kraftwerksstandort Boxberg aufzunehmen, in ein digitales Bauwerksinformationsmodell zu überführen und somit Aufschluss über das Bauwerk und seine verbauten Materialien zu erhalten. Darauf aufbauend folgen die Bewertung des Anschlussnutzungspotenzials der identifizierten Rohstoffe, die Entwicklung von digitalen Ansätzen zur Rückbauplanung, die Entwicklung einer zirkulären Datenplattform sowie eine Potenzialanalyse zur Verwendung von Sekundärrohstoffen. Schlussendlich werden die Projektergebnisse im Rahmen von interaktiven Workshops in den Braunkohleregionen verteilt. Durch die Vermittlung digitaler sowie zirkulärer Geschäftsmodelle wird ein direkter Beitrag zum Strukturwandel geleistet.

Neben dem ICoM wirken an dem Projekt die beiden universitären Partner ibac – Institut für Baustoffforschung, Bauwerkserhaltung und Polymerkomposite sowie das gia – Lehrstuhl für Bauinformatik und Geoinformationssysteme und Geodätisches Institut der RWTH Aachen University mit. Darüber hinaus wird das Projekt durch die Praxispartner Madaster Germany GmbH, Wilhelm Knepper GmbH & Co. KG und Kempen Krause Ingenieure GmbH bearbeitet sowie durch ein umfangreiches Netzwerk an assoziierten Partnern unterstützt.