Kategorien
Seiten
-

Corona-News

Archiv für April 2020

Entwicklung eines einfachen Beatmungsgerätes

21. April 2020 | von

Die RWTH Aachen und das Luisenhospital unterstützen das Unternehmen Viessmann bei der Entwicklung eines einfachen Beatmungsgerätes insbesondere für die Notbeatmung von Corona-Patienten. Eine Produktion in großer Stückzahl ist kurzfristig möglich, da auf die bewährte Technik der Gas-Brennwertthermen zurückgegriffen werden konnte.

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/April/~hclzs/RWTH-Aachen-und-das-Luisenhospital-unter/

Online-Semester ist ein „Kann“-Semester

20. April 2020 | von

Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW hat eine Corona-Epidemie-Hochschulverordnung veröffentlicht, die auch die Regelstudienzeit betrifft. Sie macht das Sommersemester 2020, das in NRW als Online-Semester am 20. April startete, zu einem Kann-Semester. Die RWTH hält aber grundsätzlich ihren Betrieb bis auf wenige Ausnahmen (Exkursionen) aufrecht. „Wir tun alles, um eine Verlängerung der Studienzeit für unsere Studierenden zu vermeiden“, erklärt der Prorektor für Lehre, Professor Aloys Krieg. So bietet die RWTH bereits seit dem 6. April 2020 Online-Veranstaltungen in der Lehre an.

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/April/~hcfph/Online-Semester-im-Sommer-2020-ist-ein-/

https://www.asta.rwth-aachen.de/corona-faq/

Tipps zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung

20. April 2020 | von

Um sich selbst und andere vor einer Ansteckung mit SARS-CoV-2 zu schützen, empfiehlt das Robert Koch-Institut (RKI), in bestimmten Situationen im öffentlichen Raum eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Das gilt insbesondere dann, wenn mehrere Menschen in geschlossenen Räumen zusammentreffen und sich dort länger aufhalten (zum Beispiel am Arbeitsplatz) oder der Abstand von mindestens 1,5 Metern zu anderen Personen nicht eingehalten werden kann (zum Beispiel in öffentlichen Verkehrsmitteln oder in Geschäften). Wichtig sei dabei der richtige Umgang mit der Mund-Nasen-Bedeckung: Die Maske muss durchgehend eng anliegend über Mund und Nase getragen und bei Durchfeuchtung gewechselt werden; sie darf während des Tragens nicht (auch nicht unbewusst) zurechtgezupft werden und auch nicht um den Hals getragen werden. Ein Merkblatt mit Hinweisen zu den verschiedenen Masken findet man im Internet unter www.aachen.de/corona (Rubrik Schutzmasken-ABC).

 

Fristen zu Corona-Regelungen an der RWTH angepasst

16. April 2020 | von

Die aktuellen Vorgaben der Bundes- und Landesregierung sowie des Robert-Koch-Instituts haben einige Anpassungen bzw. Verlängerungen bei den bislang gültigen RWTH-Regelungen zur Folge. Eine Übersicht über die aktuellen Regelungen an der RWTH sind unter  http://www.rwth-aachen.de/corona/fristen zu finde. Das Robert-Koch Institut weist unterdessen aufgrund der weltweiten Verbreitung des Coronavirus keine Risikogebiete mehr aus. Damit entfallen die besonderen Regelungen für Beschäftigte, die im Kreis Heinsberg und in den Niederlanden wohnen. Das Land NRW hat weitere Entscheidungen für die kommenden Tage und Woche angekündigt, die weitere Auswirkungen auf die RWTH haben. Der Krisenstab und die Hochschulleitung werden schnellstmöglich Regelungen für die RWTH zu treffen, sobald das Land entsprechende Verordnungen erlassen hat. Die Regelungen werden entsprechend in der Übersicht und auf den weiteren Corona-Seiten der RWTH-Website aktualisiert und an dieser Stelle kommuniziert.

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/Maerz-2020/Infektionen-mit-Coronavirus/~ghyqc/Haeufig-gestellte-Fragen-zum-Coronavirus/

Blutspenden sind weiterhin nur im Super C möglich

16. April 2020 | von

Der Blutspendedienst der Uniklinik RWTH Aachen ist auf die Unterstützung der Bevölkerung angewiesen, um in diesen schwierigen Zeiten die Versorgung mit sicheren Blutprodukten zu gewährleisten. Die Blutspende findet bis zum 24. April 2020 weiterhin ausschließlich im Sparkassenforum des SuperC, Templergraben 57, statt. Spenden können wochentags von 11.30 bis 17.00 Uhr gegeben werden. Das Universitätsklinikum weist darauf hin, dass weiterhin keine Blutspendetermine in der Uniklinik oder an anderen Außenstandorten angeboten werden.

Weitere Informationen zu den Zulassungskriterien für eine Blutspende gibt es unter www.wir-teilen-blut.de. Grundsätzlich gilt: Wer Blut spenden möchte, sollte sich gesund und fit dafür fühlen – wer sich krank fühlt, bleibt zu Hause. Termine können über die Blutspende-App BALU+ vereinbart werden, um Wartezeiten zu vermeiden. Selbstverständlich können Spender auch jederzeit ohne Termin vorbeikommen.

AStA richtet Angebot #IchHabKultur ein

14. April 2020 | von

Der Allgemeine Studierendenausschuss der RWTH hat im Zuge der Kontaktsperren und der Aussetzung von Veranstaltungen eine Übersicht digitaler Angebote von Live-Events wie zum Beispiel Heimkonzerten über Do-It-Yourself-Anleitungen bis hin zu Online-Sprechstunden und Beratungen und aktiven Communities eingerichtet.

https://www.asta.rwth-aachen.de/kultur-statisch/

Ostergruß der Hochschulseelsorge

11. April 2020 | von

Die Hochschulseelsorge richtet sich in einem Brief an alle Studierenden, Lehrenden und Beschäftigten an den Aachener Hochschulen.  In einer anderen Zeitrechnung, so steht es dort geschrieben, hätte in dieser Woche das Sommersemester beginnen sollen. Doch durch Covid-19 sei anderes wichtiger geworden: Solidarisches Handeln, um die Infektionskurve so weit wie möglich abzuflachen. Jede und jeder Einzelne trage seinen Teil dazu bei. Das führe zu vielen persönlichen Einschränkungen und persönlichen Herausforderungen – neben den organisatorischen, technischen und wirtschaftlichen Überlegungen, die auch im Raum stehen. Einige mögen jetzt schon in großer Sorge um Menschen sein, die ihnen nahestehen oder um ihre eigene Gesundheit.

Als Hochschulseelsorgende sind Pfarrer Matthias Fritz von der Katholischen Hochschulgemeinde (mf@khg-aachen.de) und Pfarrerin Dr. Swantje Eibach-Danzeglocke von der Evangelischen Studierendengemeinde (esg-eibach@rwth-aachen.de) besonders in dieser Zeit  ansprechbar. Es werden Telefonate und Videosprechstunden angeboten – selbstverständlich geschützt durch die seelsorgliche Verschwiegenheitspflicht. Wenn es nötig werden sollte, sind die Seelsorgenden auch für Abschieds- und Trauerrituale (unter den dann jeweils gegebenen Möglichkeiten) Ansprechpartner.

Auch wenn persönliche Kontakte kaum möglich sind, können Gedanken und Bitten mit anderen Menschen aus den Aachener Hochschulen geteilt werden. Dazu wurde eine digitale „Prayerwall“ eingerichtet. Sie findet sich als Website unter www.prayerwall-aachen.de. Jeden Abend um 19.30 Uhr, wenn in Aachen die Glocken läuten, gibt außerdem es einen kleinen Impulsfilm, der zur persönlichen Tagesrückblick und zum Gebet einlädt. Der jeweils aktuelle Link ist  auf den Facebookseiten von KHG- und ESG-Aachen zu finden. Die Seelsorgenden wünschen frohe Ostern. 

Neue Aktion „#RWTH hilft“ startet

09. April 2020 | von

Zusammenhalten, trotz aller räumlicher Trennung und füreinander da sein: Die RWTH mit ihrem Bürgerforum RWTHextern, ihr Förderverein proRWTH e. V. und der AStA der Hochschule initiieren gemeinsam eine Hilfsaktion, um Studierende zu unterstützen, die durch die Corona-Krise benachteiligt werden. Die Idee zu „#RWTH hilft“ wurde innerhalb der Hochschule gleich an mehreren Stellen geboren, basiert auf dem Wunsch der RWTH-Angehörigen, sich auch finanziell zu engagieren. „Wir spüren ein hohes Maß an Solidarität und Einsatzbereitschaft, das ist großartig, und wir wollen gemeinsam etwas bewegen“, erklärt der Rektor der RWTH, Ulrich Rüdiger.

Die Freunde und Förderer von proRWTH stellen zunächst ein Budget für Überbrückungsstipendien von 30.000 Euro aus einem Sonderfonds bereit. Ergänzend wird zu einer Spendenaktion über den Förderverein aufgerufen.

Unterstützt werden zunächst Studierende, die beispielsweise durch fehlendes Equipment nicht oder erschwert am „Online-Semester“ teilnehmen können und dadurch benachteiligt würden. Der Sozialausschuss des Studierendenparlaments prüft auf Antrag die Förderbedürftigkeit und organisiert die Verteilung und Auszahlung der Gelder gemeinsam mit proRWTH.

Wer unterstützen und spenden möchte, kann dies durch Überweisung einer Spende mit dem Vermerk „Überbrückungsstipendium“ an den Förderverein proRWTH e.V. tun.

Das Spendenkonto lautet:
Freunde und Förderer der RWTH Aachen e.V. | proRWTH
IBAN: DE36 3905 0000 0000 0159 41
BIC: AACSDE33

https://www.rwth-aachen.de/cms/root/Die-RWTH/Aktuell/Pressemitteilungen/April/~harhe/Neue-Aktion-RWTH-hilft-startet/

http://prorwth.de/

 

Prüfungen: Nachschreibetermine müssen erneut umgeplant werden

08. April 2020 | von

In absehbarer Zeit werden nach Mitteilung des zuständigen Landesministeriums keine Präsenzveranstaltungen stattfinden können – das Sommersemester beginnt, wie bereits kommuniziert, als Online-Semester. Dies beinhaltet auch Präsenzprüfungen. Der Klausurbetrieb wird nicht, wie ursprünglich geplant, am 24. April starten können. Die RWTH wird nun einen neuen Plan erarbeiten und kommunizieren, sobald die Rahmenbedingungen besser abgeschätzt werden können. Es können derzeit auch keine mündlichen Prüfungen in Präsenzform stattfinden. Die Nachschreibetermine müssen also erneut umgeplant werden. Es ist noch nicht sicher wann der Klausurbetrieb wieder anfangen kann.

https://www.asta.rwth-aachen.de/corona-faq/

NRW-weit startet das Sommersemester am 20. April als „Online-Semester“ – RWTH bietet bereits seit 6. April Online-Veranstaltungen an

07. April 2020 | von

An den Hochschulen in NRW soll es kein Null-Semester geben. Ministerin Isabell Pfeiffer-Poensgen will Planungssicherheit für Studierende und Hochschulen. Die RWTH bietet bereits seit dem 6. April 2020 Online-Veranstaltungen in der Lehre an. Das Ministerium teilt am 7. April 2020 mit:

Aufgrund der zunehmenden Verbreitung des Corona-Virus in Nordrhein-Westfalen ist der Beginn der Vorlesungszeit an den nordrhein-westfälischen Hochschulen bereits Mitte März auf den 20. April verschoben worden. Da im Moment nicht feststeht, ob die derzeit geltenden kontaktreduzierenden Maßnahmen am 20. April auslaufen können oder ob und in welcher Form sie eventuell fortgesetzt werden müssen, hat das Ministerium für Kultur und Wissenschaft gemeinsam mit den Landesrektorenkonferenzen der Universitäten, Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sowie der Kunst- und Musikhochschulen vereinbart, das aktuelle Sommersemester ab dem 20. April zunächst als „Online-Semester“ zu beginnen. Die Hochschulen haben zugesagt, im Zuge dieser Lösung ein breites digitales Lehrangebot zur Verfügung zu stellen. Damit ist gewährleistet, dass das Sommersemester stattfinden kann und die Gefahr eines sogenannten Null-Semesters zu Lasten der Studierenden vermieden wird.

Zuvor hatten sich die Bundesländer Ende vergangener Woche in der Kultusministerkonferenz auf das gemeinsame Ziel verständigt, eine Nicht-Anrechnung des Sommersemesters nach Möglichkeit zu vermeiden.

„Die Gesundheit von Studierenden und Lehrenden besitzt nach wie vor höchste Priorität. Da momentan nicht klar absehbar ist, wann die Hochschulen den regulären Präsenzbetrieb wieder aufnehmen können, sind flexible und pragmatische Lösungen gefragt. Ein Vorlesungsbeginn über digitale Formate ist daher eine gute Alternative. Damit geben wir den mehr als 780.000 Studierenden in Nordrhein-Westfalen und unseren Hochschulen Planungssicherheit für die kommenden Monate“ sagt Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen.

Zur vollständigen Pressemitteilung