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IT Center Blog

Tipps fürs HomeOffice (Teil 6)

04. Mai 2020 | von

Manche von uns leben allein und können jetzt vielleicht konzentrierter arbeiten als im Büro. Andere leben mit Mitbewohnerinnen und -Bewohnern oder Familie unter einem Dach und müssen sich neu organisieren. Nicht jeder hat den Platz, sich während der Arbeitszeit in ein anderes Zimmer zurück zu ziehen. Gerade in kleinen Wohnungen und für Alleinerziehende mit kleinen Kindern wird HomeOffice eine große Herausforderung sein.

Home Office - zusammen leben, alleine arbeiten. Eine Herausforderung für Wohngemeinschaften und Familien.

HomeOffice – zusammen leben, alleine arbeiten. Eine Herausforderung für Wohngemeinschaften und Familien
Quelle: Pixabay

Klare Regeln für die Arbeitszeit aufstellen

Sprecht miteinander ab, wer, wann und wo arbeitet und wie Ihr eure Pausen gestalten wollt. Und haltet euch konsequent an die getroffenen Absprachen! Das ist gerade mit Kindern im Haushalt besonders wichtig. Klärt, ob und wie Ihr während der Arbeitszeit für andere ansprechbar seid oder ob Ihr nur in den Pausen zur Verfügung steht.

Aufgabenverteilung

Und wer geht mit mir Gassi? - Klare Regeln, Aufgabenverteilung und Pausen tragen zu einem harmonischen und effektiven Arbeiten im HomeOffice bei.

Und wer geht mit mir Gassi? – Klare Regeln, Aufgabenverteilung und Pausen tragen zu einem harmonischen und effektiven Arbeiten im HomeOffice bei.
Quelle: Eigene Darstellung

Klärt, wer, wann, wofür im Haushalt zuständig ist. Wer geht mit dem Hund Gassi und wer einkaufen? Wer ist wann Ansprechpartner für die Kinder? Wer wäscht die Wäsche oder ruft bei den Großeltern an? Welcher Mitbewohner spült an welchem Tag das Geschirr? Wenn Ihr das geklärt habt, braucht Ihr es nicht während der Arbeitszeit zu diskutieren. Vereinbart als Familie oder Wohngemeinschaft Regeln miteinander.

Signale vereinbaren

Jemand kommt ins Zimmer, während Ihr in einer Telefonkonferenz seid? Dazu gibt es schon die peinlichsten Anekdoten. Wenn Ihr das lieber verhindern wollt, nutzt „Bitte-nicht-stören“-Schilder – und besteht darauf, dass alle sich daranhalten. Haltet Euch auch selbst daran.

Für Euch ist es kein Problem, wenn jemand hereinschaut? Vereinbart geheime Handzeichen, damit Ihr euch mit euren Lieben auch wortlos versteht. Beispielsweise rechter Zeigefinger ans linke Ohr = „Ich glaube, das dauert hier noch einen Moment. Ich komme gleich zu Dir, wenn das Telefonat vorbei ist.“ Kinder haben ihren Spaß an solchen Geheimsprachen.

Planen schafft Vorfreude!

Überlegt gemeinsam, wie Ihr eure Pausen und den Feierabend zuhause gestalten wollt. Verabredet euch, als würdet Ihr euch außerhalb mit Freunden treffen – und seid pünktlich. Dann können sich alle darauf freuen.

Verantwortlich für die Inhalte des Beitrags ist Ina Echterhof.

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