Lange mussten sie warten, doch nun war es soweit:
Eigentlich für 2020 geplant, durften unsere IT Center-Mitarbeitenden Nicole Kaminski und Tanja Wittpoth-Richtern im Juni 2022 nach Berlin zum „Festival für die digitale Gesellschaft“, der re:publica, fahren und sich einem bunten Programm erfreuen. Was die beiden erlebt haben, haben sie für uns festgehalten.
Nach zwei Jahren war es endlich soweit: Nachdem wir bereits 2020 die Tickets für das Festival für die digitale Gesellschaft gekauft haben, es aber aus bekannten Gründen 2020 und 2021 lediglich online stattfand, ging es in diesem Jahr dann endlich nach Berlin.
Unter dem Motto „Any Way the Wind Blows“ startete die re:publica Berlin in Zeiten der Immernoch-Pandemie am 08. Juni 2022 bei schönstem Wetter in der Arena Berlin und dem Festsaal Kreuzberg. Die Devise des Events entspricht der letzten Zeile des Queen Hits Bohemian Rhapsody. Dieser wird traditionell am letzten Tag einer re:publica gemeinsam gesungenen und symbolisiert den Zufall und die Unberechenbarkeit des Lebens. Nach Verständnis des Veranstaltungsteams ermahnt es zur Demut vor dem Kontrollverlust, macht aber auch Mut und wirbt für Optimismus – ebenso wie das Event selbst.
Ein buntes Programm in ungewöhnlicher Umgebung
Von Diversität über Nachhaltigkeit bis hin zur Künstlichen Intelligenz – das Programm war so vielfältig wie auch die Referent*innen und Besucher*innen. Genauso besonders und hip war auch die neue Location an der Spree: Egal ob auf dem Sonnendeck der Hoppetosse, im Liegestuhl im Sand, in Schwimmkleidung im Badeschiff, im schattigen Garten oder in der großen Messehalle – es war für jede Person und jede Art von Event (Workshop, Vortrag, Meet-Up, etc.) etwas dabei!
Apropos Nachhaltigkeit und Neuausrichtung: Erstmalig in der Geschichte der re:publica wurden ausschließlich vegane und vegetarische Gerichte angeboten. So konnte man beispielsweise auch beim Kauf einer Kaffeespezialität sogar zwischen vier verschiedenen „Milch“-Sorten (Hafer-, Soja-, Kuh- und laktosefreier Milch) auswählen – und das zum gleichen Preis. Entgegen der anfänglichen Sorge des Veranstaltungsteams, wurde das Catering von den Gästen sehr gut angenommen und auch wir waren von der großen Auswahl mehr als begeistert.
Die Gäste der re:publica bildeten dabei den Querschnitt unserer (digitalen) Gesellschaft. Zu ihnen gehören Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Hackerkulturen, NGOs, Medien und Marketing sowie Blogger*innen, Aktivist*innen, Künstler*innen und Social-Media-Expert*innen.
Neben der weltberühmten WDR-Maus mit ihrer eigenen Sendung, sind uns noch weitere hochkarätigen Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben wie Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing, Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil, Bundesministerin für Inneres und Heimat Nancy Faeser sowie Bundesvorsitzende der SPD Saskia Esken begegnet.
Unser Fazit
Die zwei Jahre Wartezeit haben sich mehr als gelohnt! Es waren drei spannende Tage voller neuer Eindrücke, interessanter Gespräche und aufschlussreicher Impulse, die unseren Arbeitsalltag in Zukunft bereichern werden. Parallel dazu hat uns das innovative und kreative Veranstaltungsmanagement mit der neuen Ausrichtung wertvolle Anregungen und Ideen auch für unsere eigenen IT Center Events geliefert.
Und zu jedem Besuch in Berlin gehört natürlich auch Sightseeing dazu! 😊
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Nicole Kaminski und Tanja Wittpoth-Richter.