Vor Kurzem haben wir euch über die anstehende Migration vom Research Data Storage (RDS) zu DataStorage.nrw informiert. Nun hat das lange Warten ein Ende: Der DataStorage.nrw ist jetzt an allen vier Standorten voll betriebsbereit. Was das genau bedeutet und was ihr als Nutzende von Coscine beachten solltet, erfahrt ihr in diesem Blogbeitrag.
Was ist der DataStorage.nrw?
Der DataStorage.nrw ist ein redundanter S3-Objektspeicher, der an vier Standorten in NRW (Aachen, Duisburg-Essen, Köln und Paderborn) verteilt ist. Das System ist so aufgebaut, dass es maximale Ausfallsicherheit bietet. Jetzt, wo alles betriebsbereit ist, könnt ihr den Speicher endlich nutzen.
Der Zugriff auf den DataStorage.nrw erfolgt über die Forschungsdatenplattform Coscine. Als Mitarbeitende einer DH.NRW-Hochschule mit gültigem Status erhaltet ihr pro angelegtes Projekt in Coscine automatisch 100 GB Web-Speicherplatz. Das Entwicklungsteam wird schnellstmöglich die automatische Vergabe der Default-Quota für alle Hochschulen im Onboarding-Prozess implementieren. Wir bitten um etwas Geduld, falls dies für eure Heimatorganisation noch nicht geschehen ist. Wendet euch bei Fragen diesbezüglich bitte zunächst an das an eurer Hochschule zuständige FDM-Personal. In Coscine könnt ihr nicht nur Forschungsdaten, sondern auch deren Metadaten sicher speichern. Falls ihr größere Datenmengen ablegen möchtet, könnt ihr einen Antrag auf zusätzlichen Speicherplatz über die Plattform JARDS stellen. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr bald in einem weiteren Blogbeitrag.
Was ändert sich für euch?
Bisher gab es in Coscine für den Research Data Storage (RDS) unterschiedliche Ressourcentypen, abhängig vom jeweiligen Standort, wie zum Beispiel „RWTH-RDS-Web“ oder „UDE-RDS-Web“. Mit der Einführung des DataStorage.nrw wird das vereinfacht: Es werden nun ausschließlich „DataStorage.nrw“-Ressourcen für DH.NRW Projekte vergeben. Für euch ist das vor allem dann relevant, wenn ihr S3-Ressourcen (z.B. RWTH-RDS-S3) nutzt. Zukünftig ändern sich die S3-Credentials der jeweiligen Ressourcen.
Die Neuanlage von RDS-Ressourcen ist ab sofort nicht mehr möglich. Die bereits erstellten Ressourcen bleiben bestehen und behalten die zugeteilte Quota bis diese von uns im Zuge der Migration auf den DataStorage.nrw übertragen werden.
Loslegen und ausprobieren
Loggt euch doch direkt in Coscine ein und prüft, ob ihr bei der Ressourcen-Erstellung die DataStorage.nrw-Web Ressource bereits auswählen könnt. Wir freuen uns, dass mit dem DataStorage.nrw ein noch größerer und leistungsfähigerer Speicher als der bisherige RDS bereitsteht – und das für alle DH.NRW-Hochschulen.
Mehr erfahren
Wir halten euch über den Fortschritt der Migration auf dem Laufenden! Auf dem Blog werden bald weitere Beiträge folgen.
Ihr habt die ersten Beiträge dieser Reihe verpasst. Kein Problem. Mit einem Klick auf „Vom Research Data Storage (RDS) zum DataStorage.nrw“ oder „Migration von RDS zu DataStorage.nrw – Was ihr wissen müsst“ sowie „DataStorage.nrw – Wie erfahrt ihr, wann eure Forschungsdaten migriert werden?“ gelangt ihr zu den Beiträgen.
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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Katja Jansen und Arlinda Ujkani.




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