Am 23.07.2021 fand das erste RWTHjupyter Communitytreffen statt – und legte damit den Grundbaustein für den Austausch zwischen Nutzer/innen, Entwickler/innen und Betreiber/innen dieser interaktiven Rechenplattform. Versprochener Vorteil der Community ist, gemeinsam im Zusammenspiel der Interessen den Service voranzutreiben und den Austausch zwischen den beteiligten Personen zu organisieren.
Dabei ist RWTHjupyter gewissermaßen von Beginn ein Communityprojekt gewesen. Der Status quo ist ein Kollaborationserfolg verschiedener Akteure und zwar vom Institute for Automation of Complex Power Systems der RWTH Aachen, der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen und dem IT Center. Diese Community nun auch auf die Nutzer/innen auszuweiten ist daher eine naheliegende Konsequenz, um den Service weiter zu optimieren.
Die Gründung einer neuen Gruppe bedingt dabei natürlich stets ein kollektives Selbstverständnis – wer ist also die RWTHjupyter Community? Die RWTHjupyter Community umfasst alle Personen im Kontext der RWTH, die den RWTHjupyter Service nutzen oder mitgestalten möchten. Eingeladen, an dem Austausch teilzunehmen, sind daher alle, der sich zu diesem Personenkreis zählt.
Zur Vertretung der Community wurde ein Board gegründet, das als Sprachrohr der Mitglieder agiert. Das Board und die Community treffen sich über das Semester verteilt und tauschen sich über Meinungsbilder, Kritik und Konzepte aus. Dieser Austausch dient als Inspiration bei der weiteren Entwicklung des Service – und da wir uns derzeit noch in der Pilotphase befinden, besteht noch viel Potenzial bei der Mitgestaltung.
Mit dem ersten Communitytreffen am 23.07. fand nun, wie eingangs erwähnt, der erste dieser Austauschtermin statt.
Nachdem sich die Mitglieder des Community-Boards vorgestellt hatten, präsentierten Nutzer/innen ihre User-Cases – wie beispielsweise die Lernplattform im Lehrbetrieb am Lehrstuhl Informatik 1 der RWTH oder den Grundgebieten der Elektrotechnik genutzt wird. Einerseits konnten die Nutzer/innen in diesem Kontext konkrete Fragen an die Entwickler/innen stellen, andererseits konnten die Entwickler*innen ein Verständnis der Nutzungsweise erhalten. In diesem Austausch wurden offene Fragen angesprochen, geklärt oder als Änderungsanregungen formuliert.
Im Anschluss gaben die Entwickler/innen und der Betrieb Einsicht in den technischen Unterbau, etwa die bestehenden und geplanten Schnittstellen zwischen RWTHjupyter und RWTHmoodle. Auch weitere mögliche Feature, wie die Administration der eigenen Jupyterprofile im Identity Management (IdM) Selfservice der RWTH oder die Authentifizierung über eduGain, um auch Externen den Zugang zu ermöglichen, wurden vorgestellt.
Du hast Interesse, Teil der RWTHjupyter Community zu werden, und dich mit anderen Nutzer/innen sowie den Entwickler/innenauszutauschen? Dann trage dich einfach in die Jupyter Mailingliste ein. Über diese Liste werden auch die Einladungen zu den kommenden Communitytreffen verteilt.
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Niklas Kunstleben.