Kategorien
Seiten
-

IT Center Blog

Durststrecke im Homeoffice? Unsere Top 5 Tipps zur Motivationssteigerung!

20. August 2021 | von
Arbeiten am PC

Quelle: Pixabay

Im letzten Jahr hat ein Großteil der Bevölkerung mehr Zeit in den eigenen vier Wänden verbracht als üblich: Lockdown, Quarantäne, Homeschooling. Das öffentliche Leben wurde heruntergefahren und das Arbeiten von zuhause ist für viele Berufstätige zum Alltag geworden. Doch wie bleibt man im Homeoffice motiviert? Wir haben bei uns im Team nachgefragt und teilen unsere Tipps und Tricks mit euch.

Nach nun mehr als ein Jahr Homeoffice haben wir alle viel gelernt und unterschiedliche Erfahrungen gesammelt. Wir haben uns der außergewöhnlichen Situation angepasst und dabei eigene Routinen entwickelt. Einige von uns haben sich Tipps und Tricks ausgedacht, ausprobiert, einige vielleicht wieder verworfen. Im letzten Jahr haben wir bereits einige Tipps für das Homeoffice vorgestellt. Jetzt haben wir nochmal bei unseren Mitarbeitenden nachgefragt: Welche dieser Tipps haben sich durchgesetzt? Was hilft ihnen zu Hause gut zu arbeiten und im Homeoffice motiviert zu bleiben?

 

1. Ablenkungen verhindern

Zuhause lauern überall Ablenkungen. Mal eben die sozialen Medien checken? Den Fernseher im Hintergrund laufen lassen? Hier waren sich alle einig: wenn man nicht gerade mit einer eisernen Disziplin gesegnet ist, bleibt das private Handy während der Arbeitszeit am besten außer Reichweite. Auch der Fernseher bleibt aus. Richtet euren Arbeitsplatz so ein, dass ihr möglichst wenig abgelenkt werdet.

 

2. Ein schöner Arbeitsplatz

Wenn wir schon bei dem Thema sind: die Einrichtung des Arbeitsplatzes ist das A und O für einen produktiven Arbeitstag. Dabei sind euch (fast) keine Grenzen gesetzt. In einem lichtdurchfluteten Zimmer mit schönem Ausblick lässt es sich immer besser arbeiten. Wer dieses Privileg zuhause nicht hat, sollte aber nicht verzagen. Mit der passenden Beleuchtung kommt ihr auch in Schwung. Eure Schreibtischbeleuchtung solltet ihr also sorgfältig auswählen. Setzt unbedingt auf eine helle Tageslichtlampe. Die hält wach, aktiv und fördert die Konzentration. Euer Arbeitszimmer solltet ihr ebenfalls regelmäßig lüften. Dabei können euch Pflanzen auch unterstützen. Einige Zimmerpflanzen besitzen die großartige Eigenschaft, Luft zu reinigen. Besonders empfehlenswert sind hier Pflanzen, die sehr pflegeleicht sind. Einblatt, Drachenbaum, Bogenhanf und Birkenfeige sind wahre Büro-Superhelden. Sie sorgen aktiv für ein verbessertes Raumklima und sind dazu auch noch schön anzusehen.

 

3. Snacks und Getränke

Eigentlich ist die Arbeit zuhause die beste Voraussetzung für all diese Ernährungstipps, die man bereits seit Jahren umsetzen möchte. Fünf Portionen Obst und Gemüse am Tag, zwei Liter Wasser trinken oder weniger Fertigprodukte? Nichts leichter als das, oder? Legt euch morgens ein paar gesunde Snacks, eure Lieblingsfrüchte, ein wenig Rohkost und Getränke für den Arbeitstag bereit. Wenn die Snacks und das Wasser bereit zum Verzehr auf dem Schreibtisch liegen, tendieren wir dazu, sie im Laufe des Tages zu vertilgen. Haltet euch aber lieber von der Süßigkeiten-Schublade fern. Ungesunde Snacks verschwinden vor dem Bildschirm nämlich mindestens genauso schnell.

 

4. Frische Luft und Bewegung

Wer den ganzen Tag sitzt, wird schnell antriebslos und müde. Das kann besonders im Homeoffice schnell zum Problem werden. Hin- und Rückwege fallen weg, man steht nicht mehr kurz auf, um mit Kolleg*innen etwas zu besprechen und selbst der Weg zur Toilette ist deutlich kürzer. Es ist also besonders wichtig, ein wenig Bewegung in den Alltag zu bringen. Steht öfters auf, vertretet euch die Beine, macht ab und zu ein paar Dehnübungen beim Sitzen und nutzt eure Pausen, um beispielsweise Spaziergänge an der frischen Luft zu unternehmen. Schnappt zwischendurch auch gerne mal etwas frische Luft auf dem Balkon oder im Garten. Danach ist man definitiv wacher und motivierter, denn ein bewegter Körper ist ein bewegter Kopf.

 

Schild mit Spruch "Machen ist wie wollen, nur krasser!"

Quelle: Eigene Darstellung

5. Routinen entwickeln

Findet heraus was euch entspannt und glücklich macht und haltet euch daran. Braucht ihr morgens eine große Tasse Kaffee und fünf Minuten Ruhe auf dem Balkon, um so richtig in den Tag zu starten? Beginnt ihr den Tag gerne mit einem kleinen Rundgang durch die Wohnung und begrüßt dabei euer Haustier? Oder startet ihr erst mit ein wenig Bewegung so richtig durch? Dann solltet ihr euch diese Zeit auf jeden Fall nehmen. Behaltet feste Arbeits- und Pausenzeiten bei. Verbringt die Pausen dabei möglichst weg vom Arbeitsplatz. Findet kleine Rituale, wie beispielsweise einen täglichen Spaziergang während der Mittagspause, um euch motiviert durch den Tag zu bringen. Auch die Feierabend-Routine solltet ihr nicht vernachlässigen. Packt Laptop und Diensthandy weg, gönnt euch fünf Minuten absoluter Ruhe, geht eine halbe Stunde spazieren oder legt eine bildschirmfreie Zeit zum Entspannen fest. Eure Routine ist etwas sehr Individuelles. Findet raus, was euch gut tut und setzt es aktiv ein.

 

Es zeigt sich: Die Erfahrungen im Homeoffice sind individuell und fallen in Befragungen unterschiedlich aus. Was eine Person als positiv bewertet, kann von einer anderen als Belastung wahrgenommen werden. Wer unter mangelnder Regelung bezüglich zeitlicher Obergrenzen, allgemeiner Zeiterfassung, unrealistischer Vorgaben für das Arbeitspensum, schlechter technischer Ausstattung oder ähnlichem im Homeoffice leidet, sollte in erster Linie das Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen. Weitere Anregungen findet ihr ebenfalls in unseren Tipps fürs HomeOffice.

 

Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Stéphanie Bauens, Dunja Gath und Marlen Helms.

2 Antworten zu “Durststrecke im Homeoffice? Unsere Top 5 Tipps zur Motivationssteigerung!”

  1. Lorenz sagt:

    Vielen Dank für den Artikel und die Tipps 🙂

    Mir fehlen beim Homeoffice vor allem die kleinen spontanen Pausen, um wieder einen freien Kopf zu bekommen. Wie im Artikel erwähnt, hat man bei der Arbeit in einer Firma oft die Gelegenheit für ein kurzes Gespräch mit KollegInnen oder man läuft einmal quer durch´s Firmengebäude zu einer anderen Abteilung. Beim Homeoffice bin ich dann doch eher am Schreibtisch festgewachsen und die kurzen, aber wichtigen Pausen gönnt man sich dann leider deutlich seltener…

    • Vreydal, Janin sagt:

      Hallo Lorenz,

      vielen Dank für deinen Kommentar. Wir freuen uns, dass dir der Artikel gefällt. Du hast recht, auch uns fällt es schwer. Jedoch ist es wirklich wichtig, sich die Zeit für regelmäßige Pausen zu nehmen.

      Wir wünschen dir einen schönen Tag,
      Das IT Center Blog Team