Google ist die wohl populärste Suchmaschine der Welt. Seit 2004 steht das Verb »googeln« sogar im deutschen Duden. Das liegt natürlich daran, dass Google der Big Player im Suchmaschinengeschäft ist. 2022 wurde Google mit einem Markenwert von rund 819,6 Milliarden US-Dollar (Quelle: statista.com) zu einem der wertvollsten Unternehmen weltweit.
Dabei gibt es längst grüne Alternativen, die wir als Standardsuchmaschine einrichten können – schließlich frisst jede Anfrage Strom und vergrößert unseren CO₂-Fußabdruck.
Was kann jede*r einzelne tun?
Wir können alle etwas bewirken, indem wir an unserem Rechner, Tablet oder Smartphone bei jeder Web-Recherche Infos auf einer grüneren Suchmaschine einholen. Zum Beispiel könnt ihr euch auf ecosia.org und panda-search.org sowohl informieren als auch direkt lossurfen. Dabei entstehen keinerlei zusätzliche Kosten.
Zwei, die was ändern wollen.
Die Suchmaschine Ecosia setzt ihre Gewinne für den Klimaschutz ein. Wenn du Ecosia für deine Suche im Web verwendest, generieren die Suchanzeigen Einnahmen für Ecosia. Die Suchmachschine verwendet diese Einnahmen, um Bäume zu pflanzen. Alle 1,3 Sekunden pflanzt Ecosia aktuell einen Baum.
Panda Search – so heißt die grüne Suchmaschinen-Alternative des WWF. Die durch die Web-Recherche erzielten Einnahmen fließen zu 50% in die Kampagnen der Tierschutz-Organisation und zu 50% in den Betrieb der Suchmaschine.
Vielleicht schaffen es zukünftig ja auch „ecosieren“ oder “panda-searchen“ in den Duden?!
Was das bringt?!
Beide vorgestellten Suchmaschinen arbeiten klimaneutral oder sogar klimapositiv. Ecosia hat zudem schon mehr als 150 Millionen Bäume gepflanzt! Weitere Infos findet ihr natürlich auf den jeweiligen Websites.
Was sind eure Tipps, wie wir gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können, indem wir unseren ökologischen Fußabdruck im Arbeitsalltag verbessern?
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Morgane Overath.