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Wohlfühloase im Homeoffice
Quelle: Unsplash

Seit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 gehört das Homeoffice für viele von uns zum täglichen Arbeitsleben mit dazu. Das Arbeiten von zu Hause war für die meisten zunächst mit einer großen Umstellung verbunden und bietet sowohl Chancen als auch Herausforderungen zugleich. In diesem Blogbeitrag möchten wir euch die Chancen, die das Homeoffice bietet und wie diese möglichst gut umzusetzen sind sowie mögliche Herausforderungen und Risiken, die durch das Arbeiten von zu Hause aus entstehen, aufzeigen.

Chancen und Risiken

Auf der einen Seite führt gerade der Wegfall von den üblichen Wegzeiten zu einer enormen Zeitersparnis, wodurch mehr Zeit für Freizeitaktivitäten, Familie und Erholung von der Arbeit bleibt. Auf der anderen Seite wird durch das Homeoffice die Trennung von Arbeit und Privatleben deutlich erschwert, da plötzlich arbeiten, wohnen und Familie alles unter einem Dach stattfindet. Wie lassen sich also die Chancen, die das Homeoffice bietet, möglichst gut nutzen und mögliche Risiken minimieren?

Trennung zwischen Beruf und Freizeit

Um erfolgreich den Arbeitsalltag im Homeoffice zu meistern, bedarf es einer klaren Trennung zwischen Beruf und Freizeit. Der einfachste Weg, Arbeit und Privatleben zu trennen, ist eine räumliche Trennung. So sollte es definitiv vermieden werden, im Bett oder auf dem Sofa zu arbeiten. Am besten eignet sich dafür ein separater Arbeitsraum, indem die Tür geschlossen werden kann, um ungestört zu arbeiten. Auch nach Feierabendbeginn soll dadurch das Gefühl aufkommen, die Arbeit mental „hinter sich zu lassen“, um zu viel arbeitsbezogenes Grübeln nach Feierabend zu vermeiden.

Wohlfühloase am Arbeitsplatz

Der Arbeitsort sollte auch zuhause ein Ort zum Wohlfühlen sein, indem der Arbeitsplatz ansprechend gestaltet wird, z. B. durch Bilder oder eine schön gestaltete Pinnwand. Auch Pflanzen haben einen positiven Effekt auf das Wohlbefinden und das empfundene Stresserleben. Selbstverständlich gehört auch eine ergonomische Ausstattung, unter anderem ein passender Schreibtischstuhl sowie Tisch, ein höhenverstellbarer Monitor etc., zu einer möglichst gesunderhaltenden Arbeitsausstattung.

Kleider machen bekanntlich Leute, so sollte auch im Homeoffice eine angemessene Kleidung getragen werden und daher auf die Jogginghose verzichtet werden. 🙂 Denn normale Alltagskleidung hilft dabei, in den „Arbeitsmodus“ zu wechseln. Im Büro würde man schließlich auch nicht in Jogginghose sitzen.

Tagesrhythmus und Pausenzeiten

Zusätzlich kann es hilfreich sein, den gewohnten Tagesrhythmus einzuhalten. Das heißt früh genug aufstehen, um wach zu werden, sich fertigzumachen und die Arbeitsutensilien zu richten sowie ein pünktlicher Arbeitsbeginn. Die Pause sollte nach Möglichkeit am besten mittig gelegt werden. Und ganz wichtig: pünktlich Feierabend machen. Auch die Pausengestaltung trägt maßgeblich zum Wohlbefinden im Homeoffice bei. Dazu zählt unter anderem den Laptop zuklappen, den Arbeitsplatz verlassen und am besten raus an die frische Luft – auch in der kalten Jahreszeit (es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung). 🙂

Mentale und physische Gesundheit

Grundsätzlich sollte auf körperlichen und mentalen Ausgleich in der Freizeit geachtet werden. Egal ob beim Joggen, im Fitnessstudio, beim Mannschaftssport, bei kreativen Tätigkeiten wie Malen, Nähen, Journaling oder im sozialen Bereich durch Zeit mit Freunden, mit der Familie und Haustieren.

Konkretere Tipps zum Stressmanagement im Homeoffice wird es in den nächsten Beiträgen geben, seid also gespannt, wie es weitergeht!

Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Lena Jager.

Kategorie: Allgemein, Fun & Facts, Insight IT Center, IT-Verantwortliche, Mitarbeitende
Schlagworte: Arbeitsplatz, Beruf, Chancen, Freizeit, Gesundheit, Herausforderungen, homeoffice, Pausenzeiten, Privatleben, Tagesrhythmus, Wohlfühloase
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