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H2M – Mehr Kontrolle und Effizienz in Systemen mit heterogenem Speicher
Im DFG-geförderten Projekt „Heuristics for Heterogeneous Memory“ (H2M) entwickeln die RWTH Aachen University und der französische Projektpartner Inria gemeinsam eine Unterstützung neuer Speichertechnologien wie z.B. High Bandwidth Memory (HBM) und Non Volatile Memory (NVM). Diese Technologien kommen neben dem üblichen Dynamic Random Access Memory (DRAM) immer häufiger in HPC-Systemen als zusätzliche Speicher zum Einsatz. HBM bietet eine höhere Bandbreite als klassischer DRAM, ist dafür aber auch wesentlich kleiner. NVM stellt größere Kapazitäten zur Verfügung, ist jedoch langsamer im Vergleich zum DRAM. Durch die unterschiedlichen Charakteristiken und Kapazitätsgrenzen stellt sich somit die Frage, wie Systeme mit heterogenem Speicher effizient eingesetzt werden können und in welchem Speicher Daten abgelegt werden sollen.