Quelle: Eigene Darstellung
Endlich war es soweit: Nach fast drei Jahren Arbeit im Projekt Datensicherung.nrw, das im Sommer 2020 unter Corona-Bedingungen startete, fand am 30. Juni 2023 der erste „DaSi-Day“ als Präsenztreffen in der Kaiserstadt Aachen am IT Center der RWTH Aachen statt.
Ein voller Erfolg
Quelle: Eigene Darstellung
Der Vormittag startete mit einem inspirierenden Vortrag von Prof. Thomas Abel von der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS), der das Projekt Datensicherung.nrw aus einer IT fernen Perspektive betrachtete Im Anschluss betonte Dr. Stefan Drees vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft (MKW) des Landes Nordrhein-Westfalen, in seinem Vortrag die Relevanz des Projekts für die Cybersicherheit der NRW-Hochschulen. Darüber hinaus gab es noch einen Überblick über den Bearbeitungsstand des Projekts.
Quelle: Eigene Darstellung
Anschließend kam bei einem köstlichen Mittagessen und einer interessanten Poster-Ausstellung reichlich Gelegenheit auf, sich endlich einander persönlich zu begegnen.
Es konnten untereinander sowie mit den anwesenden am Projekt beteiligten Firmen Commvault, Hansen&Gieraths, Hitachi Vantara, Huawei und Itiso (in alphabetischer Reihenfolge) viele bilaterale Gespräche geführt, Fragen geklärt und weitere Ideen diskutiert werden.
Das Projekt Datensicherung.nrw
In einer zunehmend digitalisierten Welt, in der wir täglich unzählige Informationen erstellen, austauschen und speichern, gewinnt das Thema Datensicherung immer mehr an Bedeutung. Wir alle sind auf unsere Daten angewiesen, sei es im Beruf, in der Ausbildung oder im Privatleben. Doch diese wertvollen Informationen können schnell verloren gehen, zum Beispiel durch technische Ausfälle, Cyberangriffe oder sogar durch menschliches Versagen. Die Zahl der Vorfälle, bei denen Unternehmen und Privatpersonen Datenverluste erleiden, steigt von Jahr zu Jahr. Eine wirksame Datensicherungsstrategie ist daher wichtiger als je zuvor.
Auch wir am IT Center beschäftigen uns intensiv mit dem Thema Datensicherung, und damit sind wir nicht allein. Vor dem Hintergrund der Frage, wie große Datenmengen aus Forschung und Lehre zukünftig gesichert werden können, wurde das Projekt Datensicherung.nrw ins Leben gerufen. Mit diesem Projekt soll eine hochschulübergreifende, landesweite, nachhaltige und zeitgemäße Speicherinfrastruktur aufgebaut werden. Insgesamt 29 NRW-Hochschulen, darunter auch die RWTH Aachen, sind an diesem Projekt beteiligt.
Mehr Informationen rund um Datensicherung.nrw könnt ihr der Projektwebseite entnehmen.
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Thomas Eifert und Nicole Kaminski.
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