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IT Center Blog

Das IT Center grüßt aus dem HomeOffice

23. März 2020 | von

Was Ende Dezember 2019 in China begann, entwickelte sich bis Ende Januar 2020 zu einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen internationalen Gesundheitsnotlage. Bereits Ende Februar stufte die WHO das Risiko des bis dahin unbekannte Coronavirus´ auf globaler Ebene als „sehr hoch“ ein. Einen Monat später erklärt sie die bisherige Epidemie offiziell zu einer Pandemie.

 

 

Angesichts der sich ständig verändernden Lage folgten – auch in Deutschland – stets zunehmende Einschränkungen für die Bevölkerung: Während man sich anfangs nur selbst hinsichtlich Symptomen beobachten sollte, wurden schon bald Reiseverbote ausgesprochen, Schulen und Kindergärten geschlossen, Sport- und Spielplätze verriegelt und Grenzen dicht gemacht sowie die Kontaktsperre verhängt.

 

Mit dem Ziel die Ausbreitung des Virus´ einzudämmen, arbeiten daher viele Menschen schon eine ganze Weile von zu Hause im so genannten HomeOffice. Neben der ungewohnten Situation ist klar, dass das „jetzt ein interessantes Experiment wird, wie es mit der Skalierbarkeit aussieht, wenn der halbe Planet auf einmal die Digitalisierung umarmt” meint Professor Dr. Hannes Hartenstein, Forschungsgruppenleiter „Dezentrale Systeme und Netzdienste“ am Institut für Telematik im Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und Bevollmächtigter für Informationsverarbeitung und -versorgung der Hochschule.

 

Die aktuellen Entwicklungen rund um die Verbreitung des Coronavirus stellen uns alle vor außergewöhnliche und nicht bekannte Herausforderungen.

 

Auch das IT Center hat Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Mitarbeitenden getroffen und ist sich der gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Gleichzeitig sind wir uns der besonderen Bedeutung der IT für das Sicherstellen der Lehre und Forschung an der RWTH Aachen bewusst.

 

Arbeitsplatz im HomeOffice
Quelle: Eigene Darstellung

 

Wir haben ein Krisenstab aus Mitarbeitenden und Geschäftsführung gebildet, um die Entwicklungen der Corona-Pandemie sowie die Entscheidungen der RWTH zu verfolgen und angemessen darauf reagieren zu können. Folgende Maßnahmen haben wir bereits eingeleitet, um den Geschäftsbetrieb für unsere Kunden sicherzustellen und die Gesundheit unserer Mitarbeitenden und Kunden zu schützen:

 

  • Wir befolgen die Homeoffice-Empfehlung und  leisten Hilfestellung für die Arbeit.
  • Wir aktualisieren laufend unsere Webseite mit aktuellen Informationen und Hinweisen zu den Services des IT Centers mit entsprechender Dokumentation, um unseren Kunden das Arbeiten von zu Hause zu erleichtern.
  • Wir bauen unsere Services dahingehend aus, damit auch Ihr im HomeOffice so komfortabel und effektiv arbeiten könnt wie nur möglich.
  • Wir arbeiten noch enger mit anderen Instituten und Einrichtungen der RWTH Aachen zusammen, um für alle Angehörigen schnellstmöglich neue Lösungen für das HomeOffice bereitzustellen.

 

In dieser Situation wird deutlich was wirklich essentiell ist: Die Aufrechterhaltung unserer Kommunikation. Es geht nun darum, die Menschen zu schützen, die auf unseren gemeinsamen Schutz angewiesen sind und zum Glück verfügen wir über die technischen Möglichkeiten, dies zu tun.

 

Wie sich die Technik verhält und was alles machbar ist oder eben auch nicht, erfahren die Kolleginnen und Kollegen in unserem IT-ServiceDesk Tag für Tag hautnah bei dem Versuch all unseren Kunden ein möglichst komfortables Arbeiten von zu Hause zu ermöglichen. Leider gibt es aber auch da manche Einschränkungen:Verbindungen brechen ab, die Tonqualität bei Anrufen leidet und Konferenzschaltungen „wackeln“, aber dennoch sind wir stets für Euch da und tun alles in unsere Macht Stehende, um Euch zu helfen.

 

Wie es uns damit geht und was uns im HomeOffice so umtreibt zeigt Euch unsere neue Reihe bei Twitter „Das IT Center grüßt aus dem HomeOffice“ – seht den Kolleginnen und Kollegen aus dem IT Center beim Arbeiten zu, wie sie sich eingerichtet haben oder was sie Euch in einer Videobotschaft mitzuteilen haben. All diese Maßnahmen dienen der Aufrechterhaltung Eurer und unserer Kommunikation. Darauf wird es in den kommenden Wochen ankommen.

 

Lasst uns gemeinsam alles in unserer Macht Stehende tun, um diese Krise gemeinsam zu meistern.

 

Lasst uns #zuhausebleiben, bleibt gesund!

 

Verantwortlich für die Inhalte des Beitrags sind Tanja Wittpoth-Richter und Nicole Kaminski.

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