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IT Center Blog

Ein leistungsstarker Verbund
Verein für Nationales Hochleistungsrechnen gegründet

10. September 2021 | von
Acht Männer lächeln in die Kamera

Die Vertreter der Gründungsmitglieder (von links nach rechts): Dr. Thorsten Reimann, Prof. Gerhard Wellein, Prof. Wolfgang Nagel, Prof. Ramin Yahyapour, Prof. Christof Schütte, Prof. Martin Frank, Prof. Christian Plessl, Prof. Matthias S. Müller
Quelle: NHR-Verein

Am 23. August 2021 haben sich acht Rechenzentren von Hochschulen bzw. Hochschulverbünden zusammengefunden und den Verein für Nationales Hochleistungsrechnen – NHR-Verein e. V. gegründet.

Durch den Verein wird die Koordination untereinander und der überregionale, nachhaltige und ressourceneffiziente Einsatz von Rechenkapazität und Expertise sichergestellt. Die Vereinsgründung stellt die Erreichung von wesentlichen Zielen im Nationalen Hochleistungsrechnen (NHR) in den Mittelpunkt.

 

 

Durch NHR werden fachliche und methodische Stäken von Hochleitungsrechenzentren in einem nationalen Verbund weiterentwickelt. Forschende sollen so, unabhängig von ihrem Standort, deutschlandweit und bedarfsgerecht auf Rechenkapazität zugreifen können. Bund und Länder reagieren damit auf die wachsende Nachfrage nach Wissenschaftlichen Rechnen sowie auf die Anforderungen einer zunehmend digitalisierten Wissenschaft.

Durch den NHR-Verein e. V. wird ein faires, wissenschaftsgeleitetes nationales Vergabeverfahren für Rechenzeiten sichergestellt. Darüber hinaus wird die Methodenkompetenz der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus verschiedensten Anwendungsbereichen gestärkt, Aus- und Weiterbildungen im Hochleistungsrechnen ermöglicht, neue Kompetenzen ausgebaut und so langfristig die Leistungsfähigkeit des Wissenschaftlichen Rechnens in Deutschland sichergestellt.

Vertreten wird die RWTH Aachen innerhalb des Vereins durch Prof. Matthias Müller, Professor für Hochleistungsrechnen und Leiter des IT Centers der RWTH Aachen.

Weitere Informationen gibt es in der offiziellen Pressemitteilung.

Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Svenja Wimmers und Janin Vreydal.

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