Quelle: Peter Winandy
Ab dem 2. Mai 2022 beginnt die Großbaustelle zum Abriss und Neubau der Brücke Turmstraße und soll voraussichtlich im Dezember 2023 abgeschlossen werden. Die Brücke weist seit 2013 erhebliche Schäden auf, die sich kontinuierlich verschlechtern. Durch eine von der Stadt Aachen beauftragte Wirtschaftlichkeitsprüfung und einer gutachterlichen Stellungnahme können diese Schäden nicht saniert werden. Daher hat die Stadt Aachen sich dazu entschieden, die Brücke zunächst abzureißen und anschließend neu zu errichten. Weitere Informationen rund um die Baustelle sind auf der offiziellen Webseite der Stadt Aachen zu finden.
Die RWTH Aachen ist in diesem Bauprojekt nicht direkt involviert, steht aber im engen Austausch mit der Stadt, um die Einschränkungen für Studierende und Mitarbeitende so gering wie möglich zu halten.
Telefonkabel & Co. in der Brücke
Das IT Center wurde rechtzeitig über den Abriss der Brücke informiert. Das war besonders wichtig, denn bestehende Telefonkabel für Aufzüge, Brandmeldeanlagen und sonstige Signaldienste liegen in der Brücke und mussten ersetzt sowie anders verlegt werden.
Aufgrund der rechtzeitigen Planung konnten die neuen Kabel bereits im März 2022 durch den Bau und Liegenschaftsbetrieb (BLB) verlegt werden. Die neuen Kabel verlaufen jetzt unter der Bahn hindurch. Die alten Kabel wurden in diesem Zusammenhang abgeschaltet und werden nun beim Abriss entfernt.
Es ist also mit keinen Ausfällen im Rahmen der Baustelle zu rechnen!
Auf der Webseite der RWTH Aachen findet ihr weitere Informationen rund um die Großbaustelle Turmstraße in Verbindung mit der RWTH Aachen. Die meisten Fragen zur Baustelle werden im FAQ Turmstraße beantwortet.
*****Update vom 19.05.2022*****
Die Brücke im Abriss am 16.05.2022
Quelle: Jürgen Vreydal
Der Abriss der Brücke geht mit großen Schritten voran. Am Mittwoch, 18.05.2022 wurde ein großer Teil der Brücke bereits abgetragen.
Weitere Updates findet ihr auf der Seite der Aachener Nachrichten.
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Jennifer Grampe und Janin Vreydal.
