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IT Center Blog

Schlagwort: ‘PID’

Forschungsdatenmanagement an der RWTH Aachen: Ein Überblick

08. Januar 2025 | von
FDM an der RWTH

Quelle: Eigene Darstellung

Forschungsdatenmanagement (FDM) ist ein zentrales Thema in der modernen Wissenschaft, das weit über das bloße Sammeln und Speichern von Daten hinausgeht. Es umfasst alle Prozesse, die notwendig sind, um Daten sicher zu erheben, zu speichern, zu analysieren und langfristig nutzbar zu machen. An der RWTH Aachen wird eine klare Leitlinie und eine strukturierte Infrastruktur rund um den Datenlebenszyklus für das FDM bereitgestellt, die es den Forschenden ermöglichen, ihre Daten nachhaltig zu verwalten und den Prinzipien der guten wissenschaftlichen Praxis zu folgen.

 

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So identifizieren Sie ihre Forschungsergebnisse frühzeitig einfach und dauerhaft.

18. Oktober 2017 | von

Quelle: Pixabay

Die langfristige und sichere Ablage von Forschungsdaten ist das Ziel einer guten wissenschaftlichen Praxis. Zu diesem Ziel gehört ebenso die Möglichkeit, die Daten dauerhaft nachnutzen und eindeutig referenzieren zu können. Persistent Identifier (kurz: PID) dienen diesem Ziel. In Form eines Codes stellen PIDs Informationen bereit, an welchem Ort (beispielsweise eine URL) die gesicherten Forschungsdaten zu finden sind. Optional kann zudem angegeben werden, zu welcher Forschungseinrichtung die Forschungsdaten gehören und von welchen Forschenden sie generiert wurden. Falls der Speicherort von Daten, z. B. nach der Migration eines Servers, verändert wird, kann der PID flexibel aktualisiert werden.

Um Forschenden die Sicherung und erneute Bereitstellung ihrer Daten zu erleichtern, nutzt die RWTH Aachen den von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) bereitgestellten PID-Service. Dieser kooperativ erbrachte Service bietet die Möglichkeit, PIDs zu erstellen, sowie eine IT-Infrastruktur, die die dauerhafte Auflösung von PIDs gewährleistet.

Zugleich greift die RWTH Aachen auf bereits bestehende Dienste des IT Centers und der Universitätsbibliothek bei der Unterstützung im Umgang mit PIDs zurück. So können Forschende beispielsweise ihre im Backup-Portal gesicherten Daten mit den entsprechenden Angaben auf dem RWTH Publications-Server verknüpfen. Zudem unterstützt das IT Center in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek und dem Dezernat 4.0 „Forschung und Karriere“ Forschende beim Erzeugen und Editieren von PIDs mit einfach zu nutzenden Webanwendungen, die auf bereits vorhandenen Backup- und Archiv-Diensten basieren. Diese Anwendungen fügen sich in die bestehende IT-Infrastruktur des IT Centers und der Universitätsbibliothek ein und ermöglichen, Informationen über Forschungsdaten konsistent zwischen verschiedenen Systemen zu übermitteln. Die beteiligten Einrichtungen helfen zudem dabei, den PID-Service in die Anwendung der Forschenden zu integrieren, um ihren Forschungsdaten frühzeitig einen PID zuzuweisen. Informationen dazu finden Sie unter IT Center Help.

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