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IT Center Blog

Schlagwort: ‘Forschungsdatenmanagement’

Ihre Meinung zum Thema Forschungsdatenmanagement ist gefragt!

28. Februar 2018 | von

Wir möchten Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachbereiche herzlich einladen, Ihre Praxis, Bedarfe und Anforderungen aus fachwissenschaftlicher Sicht für eine Analyse durch die Teilnahme an der UNEKE-Online-Umfrage einzubringen.

Durch Ihre Antworten werden wir als RWTH Aachen in der Lage sein, die notwendigen Infrastrukturen besser planen und bereitstellen zu können. Eine passgenaue Infrastruktur zur Speicherung und Vorhaltung von Forschungsdaten ist eine wesentliche Rahmenbedingung für wissenschaftliches Arbeiten und Publizieren.

Als kleines Dankeschön wird unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein iPad verlost.

Die Befragung dauert nur wenige Minuten und ist vollständig anonym. Die Umfrage unterteilt sich in einen allgemeinen und wissenschaftlichen Teil und ist in Deutsch und Englisch verfügbar.

Sie haben am Ende des Fragebogens Gelegenheit, Ihre Kontaktdaten für das Gewinnspiel anzugeben, diese können nicht mit Ihren Antworten in Verbindung gebracht werden.

Forschungsdatenmanagement

Quelle: Pixabay

Was steckt hinter UNEKE?

Mit dem BMBF-Projekt UNEKE zielen die RWTH Aachen und die Universität Duisburg-Essen insbesondere auf die wissenschaftliche Fundierung zukünftiger Infrastrukturlösungen.

UNEKE ermittelt und strukturiert die Bedarfe und Anforderungen an eine Speicherinfrastruktur für Forschungsdaten an sechs Hochschulen in NRW. Auf dieser Grundlage soll ein strategischer Ansatz zum Aufbau einer Speicherinfrastruktur entwickelt werden, der sowohl die Möglichkeiten der technischen Umsetzung als auch die Akzeptanz in den wissenschaftlichen Communities miteinbezieht.

Mehr Infos zum UNEKE Projekt finden Sie auch in unserem Interview mit Bela Brenger.

Bilden Sie sich weiter durch Workshops zum Forschungsdatenmanagement?!

24. November 2017 | von
Forschungsdatenmanagement

Quelle: Pixabay

Forschungsdaten bilden die Grundlage von individuellem wie gesellschaftlichem Wissen. Doch je älter die Daten sind, desto notwendiger ist es, Kontextinformationen zur ihrer Interpretation bereitzustellen. Auch erfordert die geografische Distanz zwischen kooperierenden Forschungseinrichtungen die Möglichkeit der gemeinsamen Generierung, Langzeitarchivierung und Wiederbereitstellung von Daten. Forschungsdatenmanagement umfasst alle Methoden und Verfahren, die sich diesen Herausforderungen widmen. Forschungsdatenmanagement zielt auf die Organisation der kooperativen Forschung, das lückenlose Nachweisen der Ergebnisse, das Sichern von Wissen, das Ausschöpfen von Erkenntnispotentialen und die Sichtbarmachung der eigenen Forschung.

Die RWTH Aachen bietet für ihre Beschäftigten Workshops zu den unterschiedlichen Aspekte des Forschungsdatenmanagements an. Sich mit den Grundlagen des Forschungsdatenmanagements vertraut zu machen, ist ebenso möglich wie die thematische Vertiefung. Sie können sich über verschiedene Domäne-Modelle und deren Differenzierung nach Kooperationsform und Stand des Forschungsprozesses (von der Generierung über die Publikation bis zur Archivierung von Daten) informieren. Zudem werden in den Workshops Tools zum Anlegen von Metadatenschmeta, zur Archivierung und zum Austausch von Daten vorgestellt. Auch wichtige Aspekte des Urheberrechts sind Gegenstand spezifischer Workshops.

Neugierig geworden? Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zum Forschungsdatenmanagement und in der Veranstaltungsdatenbank zur Personalentwicklung der RWTH Aachen University. Individuelle Beratungs- oder Schulungstermine für Institute oder Arbeitsgruppen können gerne über das IT-ServiceDesk vereinbart werden.

Eine einfache Strukturierung von Forschungsdaten? Das Metadatentool und FDM-Team helfen!

07. November 2017 | von
Forschungsdaten

Quelle: Pixabay

Zur Dokumentation, Verwaltung und Klassifikation digitaler Forschungsdaten sind Metadaten unerlässlich. Metadaten stellen Informationen über Merkmale von Daten, beispielsweise Forschungsdaten, bereit, in dem sie diese strukturiert beschreiben und beispielsweise angeben, von wem, wann und wo die Daten erzeugt und zuletzt bearbeitet wurden, oder wer der/die Autor/in und der Verlag eines Buches sind und wann das Buch unter welcher ISBN erschienen ist.

Um den Austausch und die Wiederverwendbarkeit von Metadaten zu gewährleisten, wird der Einsatz eines einheitlich standardisierten Metadatenschemas empfohlen. Ein Metadatenschema ist die Zusammenstellung zulässiger Datenelemente zur eindeutigen Beschreibung einer Ressource. Jedoch existiert eine Vielzahl von Metadatenschemata für Daten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen, sodass eine grundlegende Herausforderung darin besteht, ein Metadatenschema zu erstellen, mittels dessen Forschungsdaten über den Kontext der eigenen Forschung hinaus strukturiert geteilt werden können. Neben der inhaltlichen Eindeutigkeit der Metadaten muss die langfristige Weiterverwendung und Nachnutzung von Metadaten und den annotierten Forschungsdaten beachtet werden. Das Abspeichern von Metadaten in standardkonformen Formaten, wie z. B. das Resource Description Framework (kurz: RDF), ist daher ein Baustein für Nachhaltigkeit.

Das Team des Forschungsdatenmanagements unterstützt bei der Erstellung von Datenmanagementplänen und berät bei deren Realisierung sowie dem organisatorischen Umgang mit Forschungsdaten und deren Dateiformaten. Auf der Webseite der RWTH sind weitere Informationen zu diesem Thema zu finden.

Darüber hinaus bietet das IT Center ein Metadatentool an. Mit diesem Tool können Metadaten entsprechend des vorab angelegten Schemas und eines standardisierten Vokabulars befüllt werden. Die Auswahl vorgegebener gültiger Begriffe vermeidet Tippfehler und die inkonsistente Verwendung von Begriffen zur Beschreibung von Daten. Darüber hinaus können durch das Metadatentool Persistent Identifier erzeugt werden, um Daten mit Metadaten zu verknüpfen und an verschiedenen Orten zu verlinken. Unter IT Center Help finden Sie eine Anleitung zur Nutzung des Metadatentools.

Wir unterstützen Ihr Forschungsdatenmanagement!

25. Oktober 2017 | von
Forschungsdatenmanagement

Quelle: Pixabay

Eine hochwertige und kundenorientierte Unterstützung des Forschungsdatenmanagements bedarf eines integrierten Supports. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Produkte und Dienstleistungen zum Forschungsdatenmanagement (Webtools oder Fortbildungen und Beratungen) nicht vom IT Center allein, sondern auch in Kooperation mit dem Dezernat 4.2 – Forschungsförderung und der Universitätsbibliothek erbracht werden.

Bereits seit Längerem beschäftigt sich das IT Center mit verteilten Supportstrukturen und einem integrierten Support-Modell. Ein Ergebnis hieraus ist, dass die RWTH ein einheitliches Service-Modell für das Forschungsdatenmanagement etabliert, in dem das IT-ServiceDesk als Single Point of Contact agiert (siehe Abbildung). Das IT-ServiceDesk ist daher ein integraler Bestandteil des Forschungsdatenmanagements.

Forschungsdatenmanagement

Quelle: Eigene Darstellung

Alle Anfragen zum Forschungsdatenmanagement werden über die E-Mail-Adresse servicedesk@rwth-aachen.de an das Tickettool helpLine weitergeleitet. Über das Tickettool gehen diese Anfragen zentral im IT-ServiceDesk ein, werden dort mittels des Tickettools klassifiziert und kategorisiert. Als Standard definierte Anfragen werden direkt vom IT-ServiceDesk beantwortet. Weitergehende Anfragen werden an die entsprechenden beteiligten Institutionen (die Universitätsbibliothek, das Dezernat 4.2 – Forschungsförderung oder die Fachabteilung des IT Centers) weitergeleitet, die ebenfalls mit dem Tickettool arbeiten. Dieses Vorgehen bedeutet, dass auf den bestehenden Supportstrukturen des IT-ServiceDesk aufgebaut wird. Der Vorteil ist, dass anfragende Einrichtungen nicht überlegen müssen, an wen sie sich wenden können. Zudem bleibt die Problemhistorie aufgrund des konstanten Mediums für alle Beteiligten nachvollziehbar.

Auf diesem Wege ist es möglich, den Prozess der Einführung von Unterstützungsmaßnahmen zum Forschungsdatenmanagement an der RWTH Aachen mit einem umfassend zielführenden Support zu begleiten.

 

So identifizieren Sie ihre Forschungsergebnisse frühzeitig einfach und dauerhaft.

18. Oktober 2017 | von

Quelle: Pixabay

Die langfristige und sichere Ablage von Forschungsdaten ist das Ziel einer guten wissenschaftlichen Praxis. Zu diesem Ziel gehört ebenso die Möglichkeit, die Daten dauerhaft nachnutzen und eindeutig referenzieren zu können. Persistent Identifier (kurz: PID) dienen diesem Ziel. In Form eines Codes stellen PIDs Informationen bereit, an welchem Ort (beispielsweise eine URL) die gesicherten Forschungsdaten zu finden sind. Optional kann zudem angegeben werden, zu welcher Forschungseinrichtung die Forschungsdaten gehören und von welchen Forschenden sie generiert wurden. Falls der Speicherort von Daten, z. B. nach der Migration eines Servers, verändert wird, kann der PID flexibel aktualisiert werden.

Um Forschenden die Sicherung und erneute Bereitstellung ihrer Daten zu erleichtern, nutzt die RWTH Aachen den von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) bereitgestellten PID-Service. Dieser kooperativ erbrachte Service bietet die Möglichkeit, PIDs zu erstellen, sowie eine IT-Infrastruktur, die die dauerhafte Auflösung von PIDs gewährleistet.

Zugleich greift die RWTH Aachen auf bereits bestehende Dienste des IT Centers und der Universitätsbibliothek bei der Unterstützung im Umgang mit PIDs zurück. So können Forschende beispielsweise ihre im Backup-Portal gesicherten Daten mit den entsprechenden Angaben auf dem RWTH Publications-Server verknüpfen. Zudem unterstützt das IT Center in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek und dem Dezernat 4.0 „Forschung und Karriere“ Forschende beim Erzeugen und Editieren von PIDs mit einfach zu nutzenden Webanwendungen, die auf bereits vorhandenen Backup- und Archiv-Diensten basieren. Diese Anwendungen fügen sich in die bestehende IT-Infrastruktur des IT Centers und der Universitätsbibliothek ein und ermöglichen, Informationen über Forschungsdaten konsistent zwischen verschiedenen Systemen zu übermitteln. Die beteiligten Einrichtungen helfen zudem dabei, den PID-Service in die Anwendung der Forschenden zu integrieren, um ihren Forschungsdaten frühzeitig einen PID zuzuweisen. Informationen dazu finden Sie unter IT Center Help.

Forschungsdatenmanagement geht uns alle an!

17. Oktober 2017 | von

Quelle: Pixabay

Im Rahmen des BMBF-Projekts UNEKE erarbeiten die RWTH Aachen und die Universität Duisburg-Essen kooperativ einen strategischen Ansatz, der den Bedarf hinsichtlich der Speicherinfrastruktur bei Forschungsdaten eruieren soll. Ausgehend von dem ermittelten Bedarf und den Rahmenbedingungen an den beiden beteiligten Universitäten soll eine allgemeine Entscheidungsgrundlage für Hochschulen entstehen, die sowohl die jeweilige Infrastruktur als auch den fach- und wissenschaftsspezifischen Bedarf berücksichtigt.

Hier sind wir auf IHRE Mithilfe angewiesen! Wir möchten Sie einladen, Ihre Bedarfe, Wünsche, aber auch Vorbehalte gegenüber dem Forschungsdatenmanagement aus ihrer fachwissenschaftlichen Sicht in unsere Workshops einzubringen.

Bitte melden Sie sich hier zu einem der folgenden Termine an, um Ihre Einschätzung zum Thema einzubringen und mehr über die aktuellen Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement zu erfahren.

Ein Workshop dauert knapp 3 Stunden. Als Dankeschön werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein iPad sowie zwei Echo Dots verlost!

Das UNEKE-Projekt wurde von der Arbeitsgruppe Forschung und Entwicklung der Universitätsbibliothek, dem Lehrstuhl für Professionelle Kommunikation in sozialen Medien und dem IT Center der RWTH Aachen initiiert. Weitere Details finden Sie unter www.uneke.de. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen der Projektkoordinator Herr Bela Brenger gerne zur Verfügung.