Quelle: Eigene Darstellung
Seit dem letzten Update im Juli dieses Jahres hat sich in Coscine einiges getan. Damit Sie stets auf dem neuesten Stand bleiben, fassen wir für Sie in diesem Blogbeitrag die aktuellen Entwicklungen rund um die Plattform für Forschungsdatenmanagement zusammen und blicken auf die vergangenen Monate zurück.
RDS-WORM Ressourcen
Die kontinuierlichen Optimierungen an Coscine sind auch im zweiten Halbjahr nicht ins Stocken geraten. So besteht seit Juli 2022 für RWTH-Mitglieder die Möglichkeit, Speicherplatzanträge für RDS-WORM (write once, read many) über die JARDS Plattform zu stellen. Die RDS-WORM-Ressourcen ermöglichen die Speicherung von Forschungsdaten mit hohem Schutzbedarf auf dem Research Data Storage (RDS) und verhindern eine nachträgliche Manipulation der Daten. Aus diesem Grund ist dieser Ressourcentyp insbesondere für Rohdaten, die nicht mehr geändert werden dürfen, gut geeignet. RDS-WORM-Ressourcen können per S3-Protokoll mit verschiedenen Tools genutzt werden. Beachten Sie bitte jedoch, dass beim Verwenden dieses Ressourcentyps der Speicherplatz, der einmal zugewiesen wurde, nicht mehr wiederverwendbar ist. Weitere Informationen zum WORM-Ressourcentyp können der Dokumentation entnommen werden.
Aktualisiertes Quota Management
Auf der Seite zur Quotaverwaltung wurden im August neue Hinweise zu den jeweiligen Feldfunktionen eingefügt. Zusätzlich wurde auf Ebene der APIs die Einheit des Speicherplatzes aktualisiert. Nutzende, die die Projekt- und Ressourcen-APIs benutzen, finden alle Aktualisierungen auf den jeweiligen Swagger-Seiten, welche Sie über die Dokumentation finden können.
Neue Dokumentation
Da Coscine als Open-Source-Plattform entwickelt wird, soll auch die Dokumentation über eine offene Software zur Verfügung gestellt werden. Im September wurde daher die generische Dokumentation auf mkdocs (Open-Source-Lizenz BDS) umgezogen und ist nun auf https://docs.coscine.de/ zu finden. Auf IT Center Help wird die Coscine-Dokumentation weiterhin zu finden sein. Allerdings bezieht sich diese ab jetzt nur noch auf RWTH-spezifische Anliegen.
Beta Applikationsprofil-Generator
Ein großer Fokus in Coscine ist es, dass Ihre Forschungsdaten mit validierten und auf Standards (Ontologien) basierten Metadaten abgespeichert werden. Um diesen Prozess zu erleichtern, ist Coscine Teil des Projekts AIMS, in welchem der Applikationsprofil-Generator im Oktober die Beta-Phase erreicht hat. In dieser Applikation können Sie Ihre eigenen Applikationsprofile erstellen, welche beispielsweise domänenspezifische Anforderungen für Ihre Metadaten enthalten. Eine neue Funktionalität innerhalb der Beta-Version ist die Vererbungsmöglichkeit. Das bedeutet, dass modularen und erweiterbaren Applikationsprofilen nichts mehr im Wege steht. Probieren Sie die neue Version aus, indem Sie beim Erstellen einer Ressource auf den zugehörigen Button klicken.
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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Arlinda Ujkani.
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