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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Zentrale FDM-Services an der RWTH: GitLab

04. Oktober 2024 | von
Weißer Kreis in dem "Zentrale FDM-Services der RWTH Aachen steht" mit drumherum angeordneten Piktogrammen

Quelle: IT Center RWTH Aachen

Dieser Beitrag ist Teil unserer Reihe „Zentrale FDM-Services an der RWTH Aachen“. Sie soll unseren Forschenden – also Ihnen – aufzeigen, welche FDM-Services an der RWTH angeboten werden, um Sie in Ihrer Forschung und Ihrem Datenmanagement zu unterstützen. Wir sprechen mit den Serviceverantwortlichen und sammeln alle Informationen für Sie in den einzelnen Beiträgen. In diesem Beitrag möchten wir Ihnen den FDM-Service „Software Engineering Services“ (SES), auch bekannt als GitLab, vorstellen.

 

 

Quelle: IT Center RWTH Aachen

Wichtige Fakten

  • Offizieller Name des Service: Software Engineering Services
  • Link zur Startseite des Service: git.rwth-aachen.de; git-ce.rwth-aachen.de
  • Zielgruppe: Studierende, Mitarbeitende, Forschende
  • Art:  Versionsverwaltungstool
  • Seit 2016 im Regelbetrieb an der RWTH Aachen verfügbar

 

Beispiel eines Nutzungsszenarios von GitLab

Eine Forschungsgruppe an der RWTH möchte an einem gemeinsamen Projekt arbeiten. Die Forschungsgruppe besteht aus mehreren Wissenschaftlern und Doktoranden mit unterschiedlichen Erfahrungen in den Bereichen Datenanalyse, Softwareentwicklung und Projektmanagement. Um effizient zusammenarbeiten zu können, beschließt die Forschungsgruppe, GitLab als zentrale Plattform zu verwenden.

Die Forschungsgruppe arbeitet gemeinsam in einem GitLab-Projekt, in dem alle Code-Änderungen versioniert werden. Durch Branches können die Mitglieder der Forschungsgruppe parallel an verschiedenen Features und Bugfixes arbeiten, ohne sich gegenseitig zu behindern. Im integrierten Wiki kann das bisher gesammelte Wissen und die aktuelle Dokumentation erstellt werden, so dass das gesamte Forschungsteam jederzeit Zugriff auf diese Informationen hat.

Um Aufgaben und Bugs zu sammeln und einzelnen Aufgabenbereichen oder Mitgliedern zuzuordnen, bietet GitLab ein Issue-Tracking System an. Hier können die Mitglieder der Forschungsgruppe Issues erstellen, bearbeiten und Verantwortlichkeiten zuweisen. Durch das integrierte Rechte- und Rollenmanagement in GitLab kann der Zugriff auf das Projekt durch die Projektverantwortlichen gezielt gesteuert werden. Zudem ist es möglich, den Softwarecode durch das integrierte CI/CD Feature automatisch zu testen und zu deployen.

 

Was macht GitLab?

Software Engineering Services stellt das Tool GitLab zur Verfügung. GitLab ist eine Open-Source-Software, die es ermöglicht, eigene Git-Repositories selbst zu hosten und zu verwalten. Neben der Hauptaufgabe des Code-Managements werden noch andere Funktionalitäten wie ein einfaches Issue-Tracking-System, ein Wiki, sowie Code-Review-Möglichkeiten abgedeckt. Damit unterstützt GitLab die Entwicklerinnen und Entwickler dabei, die Qualität des entwickelten Programmcodes zu steigern.

 

Wer ist berechtigt, GitLab zu nutzen?

Zur Nutzung von GitLab sind alle Angehörigen der Universität sowie definierte Angehörige von Partneruniversitäten berechtigt. Die ausführlichen Nutzungsberechtigungen von SES sind auf IT Center Help zu finden.

 

Kontext zum größeren Ganzen: Welchen Zweck erfüllt der Service in der modernen wissenschaftlichen Praxis? Welche Funktion hat der Service im modernen Wissensmanagement?

GitLab unterstützt die Lehre, die Softwareentwicklung durch Versionskontrolle und weitere Features und unterstützt das Projektmanagement durch Funktionen wie Issue Tracking oder Dokumentation (Wiki).

 

Weitere Informationen

Auf IT Center Help finden Sie ausführliche Informationen zum Service.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte unter dem Betreff „GitLab“ an unseren Servicedesk: Wir helfen Ihnen gerne weiter.


Die Informationen wurden uns freundlicherweise von der Servicemanagerin von Software Engineering Services, Janin Jussen, zur Verfügung gestellt.

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