Besser spät als nie: Heute geben wir Ihnen einen Einblick in die Arbeit des NFDI-Konsortiums MatWerk (Materialwissenschaften und Werkstofftechnik). Im Juli waren wieder die an der RWTH ansässigen Kolleginnen und Kollegen des Konsortiums an der Reihe, das Arbeitstreffen der Task Area „Materials Data Infrastructure“ (MDI) umzusetzen. Die dreitägige Veranstaltung fand vom 16. bis 18. Juli 2024 am IT Center in der Kopernikusstraße statt. Zahlreiche Gäste aus der Task Area kamen aus nah und fern dafür nach Aachen.
Ablauf
Nach einer Begrüßung wurden am ersten Tag die bisherigen Arbeiten und die Fortschritte in der Task Area reflektiert und eine Bestandsaufnahme der abgeschlossenen Maßnahmen durchgeführt. Gemeinsam wurden die Themen der Task Area für die kommende Förderperiode diskutiert, festgehalten und die nächsten konkreten Schritte geplant. Der erste Tag war somit der Rückschau und der zukünftigen Organisation gewidmet.
Am zweiten Tag erfolgte die inhaltliche Arbeit der Task Area. Dazu wurde die neueste Version der technischen Infrastruktur bzw. Architektur des Konsortiums vorgestellt und ihre Derivate besprochen: so zum Beispiel die Nutzerperspektive oder die Perspektive der Data Stewards. Eine frühere Version der Architektur ist auf Zenodo veröffentlicht:
Ein weiterer inhaltlicher Fokus war diesmal die Verbesserung des Reportings der NFDI-MatWerk Services. Dazu gab es eine Kooperation zwischen einem RWTH-Kollegen des DKZ.2R und einem Kollegen des NFDI-MatWerk Konsortiums. Coscine ist im Reporting bereits gut aufgestellt und diente hier, vertreten durch den Kollegen des DKZ.2R, als Beispiel für die Task Area. So soll es in Zukunft einfacher werden, einen Überblick über Nutzerzahlen und Aufrufe zu erhalten.
Am letzten Tag wurden die Infrastructure Use Cases (IUCs) in den Fokus gerückt, der Beitrag zum anstehenden Zwischenbericht des gesamten Konsortiums besprochen sowie die Teilnahme am MSE-Kongress und an der MatWerk Summer School in Bremen (Beitrag folgt) thematisiert.
Freizeit
Auch ein bisschen Spaß durfte nicht fehlen: So wurde für die Gäste ein Besuch im AixCave gebucht, der mit großer Freude angenommen wurde. Zusätzlich gab es am zweiten Tag ein gemeinsames Abendessen in der schönen Aachener Altstadt.
Ein großer Dank geht an die Kolleginnen vom Eventmanagement des IT Centers für die tolle und reibungslose Organisation sowie die Versorgung während der Veranstaltung vor Ort in der Kopernikusstraße.
Fazit
Als Fazit bleibt festzuhalten, dass reale Treffen vor Ort für eine produktivere Arbeit in einem landesweiten Projekt wie den NFDIs unersetzlich sind. Nicht nur lernt man das Kollegium auf einem anderen Level kennen als online, sondern auch die Zwiegespräche abseits großer Diskussionen führen zu so manchem produktiven Nebenergebnis.
NFDI-MatWerk
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich für die Arbeit des Konsortiums NFDI-MatWerk interessieren, laden wir Sie herzlich dazu ein, sich einen Überblick auf der Webseite zu verschaffen.
Kontaktieren Sie das Konsortium bei Fragen gerne über das Formular.
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Katharina Grünwald.
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