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IT Center Blog

Einblick hinter die Kulissen der Ausbildung – Part I

24. Juli 2024 | von
Grünes Verkehrsschild mit Learning Aufdruck in verschiedene Richtungen

Quelle: pixabay

Nachdem im Februar 2024 Daniel Malenkovic seine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing erfolgreich am IT Center abgeschlossen hat, konnten wir uns im Juni über einen weiteren Absolventen freuen: Yasin Kalem.

Auch er hat nun nach drei Jahren harter Arbeit endlich sein Ziel erreicht. Aber, wie war das für ihn? Was hat er bei uns gemacht, wie ging es ihm dabei und wie geht es für ihn weiter?

Genau das haben wir ihn gefragt und schauen uns in einem Eins-zu-eins-Interview seine Reise bei uns an.

 

 

Vorstellung und Rückblick der Ausbildung

 

„Hallo Yasin. Stell dich unseren Leser*innen doch bitte vor. Wer bist du und was machst du am IT Center?“

Hallo zusammen. Ich bin Yasin Kalem und 23 Jahre alt. Ihr kennt mich vielleicht schon aus vorherigen Blogbeiträgen, in denen ich euch Einblicke in die DiMA-Ausbildung gegeben habe oder auch aus den Berichten zu meinem Auslandspraktikum auf Malta.
Nachdem ich meine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing am IT Center der RWTH Aachen 2021 begonnen habe, konnte ich diese im Juni erfolgreich abschließen und bin hier seitdem als Vollzeit-Mitarbeitender tätig.

Meine Hauptaufgaben als fester Mitarbeitender umfassen die Umgestaltung (und Durchführung) der Kommunikationsschulung für unsere Azubis und neuen Mitarbeitenden zur Professionalisierung der internen und externen Kommunikation sowie die Ausarbeitung & Recherche der Nachhaltigkeit an der RWTH Aachen. Zusätzlich bin ich IT-ServiceDesk-Experte im Front Office Desk (FOD) und im SuperC und verantwortlich für die Prozess- und Dokumentationsoptimierung des persönlichen Supports.

 

„Das klingt spannend und nach einiger Verantwortung. Aber, gehen wir an den Anfang. Was hat dich für eine Ausbildung zum IT Center geführt? Was hast du dir davon erhofft?“

Für mich gab es einige Voraussetzungen, die für eine potenzielle Ausbildung, erfüllt sein müssen.
So lag bzw. liegt mir die Arbeit und Kommunikation mit Menschen sehr am Herzen und dies wollte ich mit meinem Interesse für die IT vereinen. Außerdem habe ich viel Wert auf eine qualitative Ausbildung und eine anerkannte Institution gelegt und so bin ich auf das IT Center der RWTH aufmerksam geworden und habe mich direkt beworben. Die Einstellung erfolgte glücklicherweise kurz darauf.

Erhofft habe ich mir vor allem einen strukturierten Alltag, mit vorgegebenen Arbeitszeiten und etablierten Prozessen sowie einen sicheren Arbeitsplatz und natürlich auch viel neues Wissen, was ich mir aneignen kann. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an mich und an die Ausbildung.

 

Strengths and Weaknesses

 

„Und wie lief es während deiner Ausbildung? Welche Aufgaben hattest du in der Azubi-Zeit und was hat dir am meisten Spaß gemacht?“

Meine Aufgaben waren bunt durchmischt. Es gab die Basics, die in der ganzen Zeit an der Tagesordnung standen, wie beispielsweise das Verfassen von Berichten und den persönlichen sowie telefonisch/schriftlichen Kundensupport. Aber ich durfte auch in den verschiedenen Gruppen, wie beim Marketing & Event-Team (Marie) und in der IT-Administration hospitieren. Außerdem habe ich noch am „About IT-Modul“, an der Überarbeitung von vereinzelten Seiten der IT Center Help Doku und an der Pflege & Digitalisierung der Lernmaterialien für Azubis mitgewirkt. Zusätzlich gab es zwischenzeitlich noch Projekte, an denen ich beteiligt war, unter anderem an der Marketing-Aktion, um die Ausbildung auf den sozialen Medien zu vermarkten und das interne „Zeitschriften-Projekt“.

In meiner ganzen Zeit als Azubi war ich ebenfalls als Azubi-Sprecher tätig und habe als Vermittler zwischen den Azubis und der Leitung gedient. Kurz zusammengefasst: es gab immer was zu tun.
Am meisten gefällt mir aber bis heute die Arbeit im Kundensupport. Hier treffen die fachliche und kommunikative Komponente aufeinander, was mir persönlich am wichtigsten ist. Es gibt mir ein gutes Gefühl, mein gelerntes Wissen auch anwenden und damit den Personen helfen zu können.

 

„Sind dir währenddessen auch Hürden begegnet? Und wenn ja, wie bist du damit umgegangen?“

Oh, ja! Was die Ausbildung betrifft, würde ich die Anfangszeit als größte Hürde ansehen.
Dadurch, dass ich während der Corona-Pandemie angefangen habe, war zunächst nur die Arbeit im Homeoffice möglich. Da ich jedoch besser vor Ort arbeiten kann, habe ich mein Anliegen direkt mit meiner Leitung geteilt und nach Absprache war unter Einhaltung der Auflagen ein Arbeiten in einem Büro vor Ort möglich. Das hat mich sehr entlastet und mir zudem gezeigt, dass ich meine Sorgen offen teilen kann.

Aber auch die Einarbeitung und die fachlichen Inhalte stellten eine größere Herausforderung für mich dar, da viel neues Wissen und interne Prozesse in kurzer Zeit zu verarbeiten waren. Das Erlernen einer eigenen Arbeitsstruktur und des Zeitmanagements war anfangs eine weitere Herausforderung.
Das waren große Herausforderungen die ich in der Ausbildung, aber vor allem MIT der Ausbildung langsam, aber sicher bewältigen konnte. In diesen drei Jahren habe ich gelernt, an mir selbst und mit mir zu arbeiten und habe meine Grenzen kennengelernt.

Alles in allem hat Yasin in den letzten drei Jahren viel neues dazu lernen können und seine Ausbildung mit vollem Erfolg abschließen können.
Wir gratulieren ihm dazu!

Wie er sein Ziel erreichen konnte und was danach noch alles folgt, erfahrt ihr im zweiten Teil der Reihe!

 


Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Sara Erdem und Yasin Kalem.

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