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IT Center Blog

Einblick in den Alltag von DiMa-Azubis

20. März 2023 | von
Illustration 2 Personen in der Ausbildung

Quelle: Freepik

Mein Name ist Yasin Kalem und ich befinde mich derzeit im zweiten Lehrjahr meiner Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing, kurz: DiMa. Als ich mich damals über die Ausbildung informiert hatte, war ich einerseits sehr interessiert, wusste andererseits auch nicht, was mich konkret erwartet. Ich hatte Sorge, dass die Ausbildung mich nicht begeistern würde und erwartete eine strikte Routine. Doch meine Bedenken waren unbegründet. Damit ihr einen Eindruck davon erhaltet, was sich hinter der Stellenausschreibung für die Ausbildung zu Kaufleuten für Dialogmarketing verbirgt, nehme ich euch mit diesem Beitrag in meinen Azubi-Alltag mit.

 

Von der Stellenausschreibung zur Ausbildung

„Selbstorganisation, Koordination und Dokumentation sind nur kleine Bestandteile dessen, was in der betrieblichen Ausbildung vermittelt wird. Dazu zählen noch eigene Projekte, die Entwicklung von Marketingstrategien und interessante Austauschwochen. Die Auszubildenden lernen über den ganzen Ausbildungszeitraum verteilt die verschiedenen Abteilungen des IT Centers und deren Aufgaben kennen.“

So heißt es in der Stellenausschreibung. Im Konkreten bedeutet das, dass man einen Rahmen bekommt und somit einige feste Bestandteile der Ausbildung hat. Dazu gehört der IT-Support, bei dem wir telefonisch, persönlich und schriftlich die Dienstleistungen des IT Centers supporten. Das Schöne ist, dass der Rest des Ausbildungsverlaufs nicht streng vorgeschrieben ist. Ein fester Alltag und eine gleichbleibende Routine sind somit nicht zwangsläufig vorgegeben.

 

Sich selbst kennenlernen

Mir war damals wichtig, eine Ausbildung zu machen, in der ich ständig etwas Neues lernen und meine Fähigkeiten in den Ausbildungsfeldern ausbauen kann. Ich wollte mich ausprobieren und mich selbst kennenlernen. Genau das habe ich hier gefunden, nachdem ich mich mit einem Grundinteresse an der IT und mit meinem kommunikativen Wesen auf den Weg gemacht habe. Ich hatte meinen persönlichen Mentor und mir wurde ein Fundament gegeben, auf dem ich selbstständig aufbauen kann.

Der Arbeitsalltag, den wir haben, variiert von Azubi zu Azubi – alle Azubis haben bis zu einem gewissen Grad die Möglichkeit, Ihren Ausbildungsverlauf mitzugestalten. Im Rahmen der Ausbildung in der Abteilung Service & Kommunikation des IT Centers werden nämlich zahlreiche Bereiche abgedeckt:

  • First-Level-Support: erste Bearbeitung eingehender Anfragen (E-Mail, Telefon, Chat) und gegebenenfalls Abstimmung mit Fachabteilungen
  • Persönlicher Kundenkontakt: sowohl fachliche als auch emotionale Unterstützung im Rahmen des First-Level-Supports
  • IT-Administration: Arbeiten mit oder in der IT zum Beispiel in Bezug auf die Arbeitsplatzausstattung
  • Marketing und Eventmanagement: Content-Erstellung für den IT Center Blog und Social-Media-Kanäle sowie Betreuung von Veranstaltungen
  • Druckservice: Bearbeitung von großformatigen Druckaufträgen für die RWTH
  • Einsatzplanung: Planung von Schichten und Personal
  • Und vieles mehr!

Durch die vielen unterschiedlichen Aufgaben lernt man sich selbst kennen. Dadurch ist es einerseits möglich, sich in eine bestimmte Richtung zu entwickeln, andererseits aber auch, die Richtung zu ändern oder einfach nur in andere Bereiche wie Fachabteilungen zu schnuppern.

 

Große Vielfalt und breites Wissen

Umso schöner finde ich, dass die festen Bestandteile wie der IT-Support sogar anpassbar sind. Grundsätzlich können eingehende Anfragen durch interne und externe Dokumentationsseiten genauso wie durch die eigene Erfahrung und Erfahrung anderer schnell gelöst werden. Die große Vielfalt der IT Services, die das IT Center anbietet und unterstützt, ermöglicht es, dass ich mich intensiver mit den Anfragen befassen kann, die mich besonders ansprechen.

Das zeigt, dass nicht nur das, was man weiß, wichtig ist, sondern auch, wie man an das Wissen gelangt. Wenn mich jedoch das „Was“ sehr interessiert, bekomme ich die Möglichkeit, mich darin weiterzuentwickeln.

So hatte ich die Gelegenheit, die Arbeit der Systemadministration kennenzulernen, nachdem ich mich proaktiv darum bemüht habe. Zudem habe ich mich bereit erklärt, diesen Blogbeitrag zu schreiben und setze mich gerade mit Microsoft 365 und Kommunikationsinfrastrukturen auseinander – aus reinem Interesse. Außerdem finde ich es sehr spannend, das Gelernte aus der Berufsschule anzuwenden. So konnte ich mithilfe der Kommunikationspsychologie feststellen, inwiefern meine Art zu reden sich auf die Person gegenüber auswirkt.

Neben den kurzfristigen Aufgaben beschäftige ich mich langfristig mit weiteren Aufgaben: Dazu gehören die kontinuierliche Optimierung und Verfeinerung der öffentlichen Texte, um eine bestmögliche Nutzendenerfahrung zu gewährleisten. Zudem bin ich Auszubildendensprecher der Abteilung Service & Kommunikation und übernehme somit die Schnittstelle zwischen den Azubis und den Ausbildenden.

 

Ich habe also nicht nur eine gute Ausbildung gefunden, sondern kann mich selbst Tag für Tag kennenlernen und weiterentwickeln.

 

Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Yasin Kalem.

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