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Logbuch Lehre

Jahresgespräche 2016

28. Juli 2016 | von
Studierende in der Bibliothek

Foto: Peter Winandy

Seit einigen Jahren werden an der RWTH Aachen die Jahresgespräche des Prorektors für Lehre mit den Fachschaften und Fakultätsleitungen durchgeführt. Sie dienen einem regelmäßigen Austausch, inwiefern die vereinbarten Maßnahmen erreicht beziehungsweise Maßnahmenabweichungen festgestellt werden können.

Die diesjährigen Gespräche fanden im Februar (Fachschaften) und April/Mai (Fakultäten) statt. Besprochen wurden unter anderem die Studienverläufe mit quantitativen Daten – etwa Studienverlaufsdaten, Absolventenquoten, Credit Point-Erreichung, Bestehensquoten, Übergangsquoten BA-MA, Vergleich B.Sc./M.Sc. Abschlussnoten, Einschreibungen Diplom- und Magisterstudierende – sowie mit qualitativen Daten aus der studentischen Lehrveranstaltungsbewertung, StOEHn und der Absolventenbefragung. Darüber hinaus wurde über die Studiengänge, über fachschaftsspezifische Themen sowie mit den Fakultäten zu den Schwerpunktthemen HSP-Mittelverausgabung und QVM-Verausgabung gesprochen. Die Fachschaften und Fakultäten haben im Nachgang der Gespräche eine Liste mit den vereinbarten Maßnahmen erhalten.

Präsentation der Gesamtbetrachtung

Eine zusammenfassende Gesamtbetrachtung der Ergebnisse der Jahresgespräche wurde am 12. Juli 2016 vom Prorektor für Lehre im Rektorat präsentiert. Insgesamt ist unter anderem positiv hervorzuheben, dass es mittlerweile in fast allen Fakultäten regelmäßige Gespräche zwischen den Dekanaten und Fachschaften gibt. Die Fakultäten sind mittlerweile für Themen im Bereich Lehre sensibilisiert, so dass im zurückliegenden Jahr eine Reihe von Best Practice-Beispiele in den Fakultäten entwickelt wurden. Viele Maßnahmen der Fakultäten (zum Beispiel Einrichtung eines NC, Umstrukturierung von Studiengängen) zeigen Wirkung. Die Quoten liegen in vielen Studiengängen bereits auf einem guten Niveau beziehungsweise bewegen sich in die richtige Richtung. Gleichzeitig gibt es in vielen Fakultäten Ideen für neue innovative (internationale) Studiengänge.

Herausforderungen bestehen unter anderem in der weiteren Flexibilisierung des Studiums, bei den Teilnehmerquoten in den Klausuren, dem Ausbau der Lernräume und Arbeitsplätze für Studierende beziehungsweise der besseren Information der Studierenden sowie der Optimierung von Prozessen im Bereich Lehre.

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