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Elektrotechnik und Informationstechnik

Kategorie: ‘Veranstaltungen’

Exzellente Forschende auf interdisziplinärer Bühne: Vortrag von Professor Monti

12. April 2024 | von
Portrait von Professor Monti

© Peter Winandy

Professor Antonello Monti von der RWTH Aachen wird am 17. April im Rahmen der „Wissenschaftlichen Sitzung der Klasse für Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften“ der Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste über die Entwicklungsziele seines Fachgebietes im Hinblick auf die Lösung großer gesellschaftlicher Herausforderungen referieren.

Der Prozess der Energiewende ist vor dem Hintergrund der internationalen Situation wichtiger denn je. Der notwendige technologische Umbau des Energiesystems muss von zwei Seiten bewältigt werden: Auf der einen Seite ist ein neuer Hauptakteur in der Energieversorgung entstanden: die erneuerbaren Energien. Ihnen stehen auf der anderen Seite neue Verbraucher wie Elektromobilität und Wärmepumpen gegenüber. In diesem Prozess erweist sich die Digitalisierung als wichtiger Wegbereiter. Man kann sogar sagen, dass die Digitalisierung keine Option, sondern eine Notwendigkeit ist. Das Energiesystem wird dadurch zu einer großen, programmierbaren cyber-physischen Infrastruktur mit einem hohen Grad an Komplexität. In seinem Vortrag „The Digitalization of the Energy Systems: from the electrons to the cloud“ geht Professor Monti auf diese Komplexität ein, indem er die Lösungen analysiert, die derzeit für die verschiedenen Ebenen der Infrastruktur entwickelt werden.

„Die gesamte Architektur neu zu überdenken bedeutet, die grundlegenden Funktionsprinzipien des neuen Stromsystems, aber auch die entsprechenden IT-Systeme neu zu überdenken“,
so Professor Monti, Leiter des Institute for Automation of Complex Power Systems (ACS).

Was bedeutet es also, ein digitales Netz zu betreiben? Und werden wir in der Lage sein, ein digitales Stromnetz aufzubauen, das genauso zuverlässig ist wie die heutige Infrastruktur?

Die Lösungen, die er in seinem Vortrag vorschlägt, basieren auf konkreten Erfahrungen, die im Rahmen großer europäischer Forschungsprojekte gesammelt wurden. Professor Monti leitet eine wissenschaftliche Arbeitsgruppe, in der bis zu 50 Forscherinnen und Forscher intensiv an der Schnittstelle zwischen Energie und Informations- und Kommunikationstechnologien arbeiten. Er ist verantwortlich für die Koordination einiger der derzeit wichtigsten europäischen Projekte wie OneNet, TwinEU und int:net. Seine Forschungsarbeiten wurden bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem renommierten „IEEE Field Medal Award for Innovation in Public Infrastructure“ und dem „NRW Innovationspreis“.

In einem weiteren Vortrag dieser Sitzung – „Nachhaltige Metalle: Beiträge aus der Grundlagenforschung“ – beschäftigt sich Professor Dierk Raabe vom Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien mit der Frage, ob es uns gelingen kann mit „grünem Stahl“ eine Schlüsselindustrie zu dekarbonisieren.


Weitere Informationen zur Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste findet Ihr auf der Homepage der Organisation.

Rückblick auf die RWTH Wissenschaftsnacht „5 vor 12“

01. Dezember 2023 | von
Eine Kinderhand berührt eine Plasmakugel und regt sie zum Leuchten an, während sich eine zweite Hand kurz vor der Berührung der Kugel befindet.

Plasmakugel mit charakteristischem Leuchten durch Stoßanregung © Katharina Uhlig

Zum 19. Mal hinter die Kulissen der Hochschule blicken: Besucherinnen und Besucher jeden Alters erlebten die Welt der Forschung aus beeindruckender Nähe.

Am 10. November 2023 öffnete die RWTH Aachen von 19 Uhr bis Mitternacht die Türen ihres Hörsaalzentrums C.A.R.L., um große und kleine Gäste mitzureißen im Geiste der Wissenschaft, ihre Neugierde auszuleben und sich von Inspiration ergreifen zu lassen. Was als bescheidene Idee vor über 19 Jahren begann, hat sich zu einem Megaevent entwickelt, das nicht nur Tausende von Gästen anzieht, sondern auch die mitwirkenden und vortragenden Hochschulangehörigen gleichermaßen begeistert.

„Das ging damals unspektakulär los mit etwa 500 Besucherinnen und Besuchern“, erinnert sich Projektleiter Thomas von Salzen vom Dezernat für Presse und Kommunikation der RWTH Aachen.

Die Idee, Wissenschaft zu ungewöhnlicher Zeit, unterhaltsam und kostenfrei für alle Interessierten zu präsentieren, ging der Veranstaltung voraus. Längst wurde das Konzept erfolgreich weiterentwickelt und bietet in seiner Umsetzung ein umfangreiches Programm, an dem sich Forschende zahlreicher Disziplinen leidenschaftlich beteiligen. Frei nach dem Motto „aus den Laboren zu den Menschen“, stellt die Wissenschaftsnacht eine einzigartige Schnittstelle dar, die den unmittelbaren Wissenstransfer in einem sozialen und kulturellen Kontext ermöglicht. Dabei steht die Freude am gemeinsamen Erleben von Forschung und Fortschritt im Fokus und leistet auf diesem Weg einen wertvollen Beitrag dazu, die Nähe zwischen Wissenschaft und Gesellschaft zu fördern.

Ein Junge im Grundschulalter betätigt den Schalter eines selbstgebauten Stromkreises in welchem eine kleine Glühbirne leuchtet.

Stromkreise selber zusammenstellen und damit verschiedene Experimente nachbauen © Katharina Uhlig

Als besonderen Höhepunkt hat die alljährliche Veranstaltung auch für die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik Bestand. Die eigene Begeisterung für ihren Fachbereich teilten Fakultätsangehörige mit den jüngsten Gästen der Wissenschaftsnacht. Zahlreiche Kinder ließen sich an ihrer Station mit den Baukästen nieder und stellten spielerisch Stromkreise zusammen oder gingen im Zuge einer Rallye der Frage des Magnetismus nach. Ebenfalls beeindruckend war ein ausgestellter Plasmaball, der dazu einlud, das faszinierende Phänomen zu erkunden.

„Die Kinder hierbei begleitet zu haben, war mein persönliches Highlight. Zwischen allen Lichteffekten leuchteten die Kinderaugen am hellsten“, schlussfolgert Katharina Uhlig aus dem Team der Öffentlichkeitsarbeit des Dekanats.

Dem diesjährigen Programm der Wissenschaftsnacht lagen in besonderem Maße die Themenkomplexe Energie, Künstliche Intelligenz und Mathematik zu Grunde. Darüber hinaus präsentierten sich verschiedenste Forschungsfelder in gewohnter Manier: Eindrucksvoll und einleuchtend in Form von Vorträgen, atemberaubenden Experimenten und auffallenden Exponaten. Insgesamt umfasste das Programm rund 30 Vorträge und 60 Exponate aus Forschung und Lehre.

An einem Tisch, ausgestattet mit Elektronik Baukästen, sitzen Kinder und werden von erwachsenen Personen angeleitet. Im Hintergrund sind weitere Personen im Veranstaltungsraum unterwegs.

Station der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik, ausgestattet mit Elektronik Baukästen © Katharina Uhlig

Besondere Momente erlebten junge und ältere Gäste auf der Entdeckungsreise durch „Die faszinierende Welt von Naturwissenschaft und Technik“, die sich durch die „Bunte Experimentiershow“ von Eric Siemes erstreckte.

Einen bleibenden Eindruck hinterließ ebenfalls die Show „Musizieren mit Licht – Erleben musiksynchroner Lasershows“ des Lehrstuhls für Technologie optischer Systeme und MHL²-Laser&Lights. Hier „tanzten“ Laser-Lichtbilder verblüffend synchron zur Musik durch den Raum; während den Gästen in unmittelbarer Nachbarschaft „die Haare buchstäblich zu Berge standen“. Dort nahmen sie an einer interaktiven Hochspannungsshow der Fachgruppe Physik teil.

Auch der traditionelle Physik-Jahrmarkt zeigte wieder allerhand physikalische Phänomene und lud dazu ein, sich an vielen Experimenten selbst zu versuchen.

Den alljährlichen RWTH-Science-Slam im Großen Hörsaal des Audimax wollten schließlich auch dieses Mal zahlreiche Gäste nicht missen: In einem unterhaltsamen „Wettstreit des Wissens“ traten mehrere Science-Slammer gegeneinander an.


Weitere Informationen zu dem Programm, sowie Eindrücke und Erfahrungen sowohl der Organisatoren  – Dezernat für Presse und Kommunikation, Abteilung 3.2 – als auch der Teilnehmenden sind über die Verlinkungen abrufbar.

IntSpire – der Preis für Internationalisierung an der RWTH

15. September 2023 | von
Drei Personen in triumphierender Pose, die Auszeichnungen haltend auf der Bühne.

Preisverleihung IntSpire 2022 © Heike Lachmann

Kreativität, Diversität und Internationalität sind die Bausteine exzellenter Lösungen für die globalen Herausforderungen unserer Zeit.

Um Menschen und Einrichtungen innerhalb der RWTH Aachen sichtbar zu machen und zu würdigen, die einen außergewöhnlichen Beitrag für die Internationalisierung der Hochschule leisten, wurde der Preis „IntSpire“ im Jahr 2020 vom International Office und der Prorektorin für Internationales ins Leben gerufen und seither jährlich im festlichen Rahmen und mit einem Preisgeld von 500 Euro vergeben.

Die Internationalisierung zieht sich durch alle Ebenen unserer Hochschule und verändert diese weitreichend und nachhaltig. Sie öffnet die Grenzen des eigenen Horizonts und ist entscheidend für die Bildung, Lehre, Forschung und die Zukunft unserer Gesellschaft.
Um die diversen Facetten der gelebten Internationalisierung an der RWTH zu fördern und voran zu treiben, engagieren sich viele Personen und Einrichtungen über das normale Maß hinaus.

Vor diesem Hintergrund ruft das Team IntSpire dazu auf, Vorschläge zur Ehrung aus dem Kreis der RWTH-Angehörigen zu unterbreiten. Dabei kann es sich um Einzelpersonen handeln wie Beschäftigte und Studierende, aber auch um Organisationen, Einrichtungen und Institute, die sich in besonderem Maße für die Internationalisierung der RWTH einsetzen. Während der Vorschlagsphase vom 1. September bis 15. Oktober kann ein entsprechender Vorschlagsvordruck ausgefüllt und per E-Mail eingereicht werden. Aus den eingegangenen und schriftlich begründeten Vorschlägen wählt eine Jury, bestehend aus Vertretenden der Hochschulleitung, der Professorenschaft, des International Office, des Personalrats für Technik und Verwaltung, des Personalrats der wissenschaftlich Beschäftigten und der Studierenden der RWTH Aachen, eine preistragende Person oder Einrichtung aus.


Weitere Informationen sowie den Vorschlagsvordruck finden Sie auf der offiziellen RWTH-Seite.

Schreibwerkstatt E-Technik Wintersemester 2023/24

14. September 2023 | von
Hände am Laptop.

© Martin Braun

Ihr studiert ein Bachelor- oder Masterfach der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik? Die Studien- oder Abschlussarbeit steht nun bevor? Dann holt euch die Unterstützung der Schreibwerkstatt und profitiert gleich doppelt!

Der Semesterkurs in Präsenz stärkt mit qualifizierter Schreibberatung die fachspezifische Schreib- und Textkompetenz. Praxisnah und auf der Basis von Textbeispielen aus der Elektro- und Informationstechnik werden Workshops angeboten, die Know-how zum Textaufbau, zu Sprache, Stil und Zitation vermitteln. Das Online-Expertenfeedback in der Schreibberatung hilft dabei, das im Kurs Gelernte individuell auf die aktuelle Projekt- oder Abschlussarbeit zu übertragen. Auch die freiwillige Teilnahme an einem Einführungskurs zur technischen Fachrecherche der Universitätsbibliothek wird im Rahmen des Kurses angeboten.

Nach erfolgreicher Teilnahme vergibt die Schreibwerkstatt ein Zertifikat und 3 CP, die nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung anrechenbar sind.

Internationale Studierende müssen als Teilnahmevoraussetzung für den Kurs ein Deutschniveau von mindestens C1.2 nachweisen.
Die Anmeldung erfolgt über das Benutzerkonto am Sprachenzentrum.

Anmeldefrist: 29. September bis 10. Oktober 2023
Termine:

Gruppe 1
02.54478
Gruppe 2
02.54479
Mi, 08.11.2023
Mi, 22.11.2023
Mi, 06.12.2023
Mi, 10.01.2024

jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr

Mi, 15.11.2023
Mi, 29.11.2023
Mi, 13.12.2023
Mi, 17.01.2024

jeweils von 09.00 bis 12.00 Uhr


Kontakt bei Rückfragen: schreibzentrum@sz.rwth-aachen.de

Das MedIT blickt auf 20 Jahre Geschichte zurück

07. Juli 2023 | von

 

Happy Birthday!

Seit der Gründung des Lehrstuhls für Medizinische Informationstechnik (ehemals Philips-Lehrstuhl für Medizinische Informationstechnik) am 01.08.2003 hat sich viel getan: neue Forschungsbereiche wurden erschlossen, internationale Kooperationen wurden aufgebaut, eine Außenstelle wurde eröffnet und viele junge Doktorandinnen und Doktoranden haben hier ihren Abschluss erlangt.

Das MedIT ist dankbar und stolz auf diese Entwicklung und möchte sie gerne mit alten und neuen Kollegen, Partnern und Freunden teilen.

Aus diesem Anlass wird im September 2023 eine Jubiläumsfeier stattfinden, die auch ein Symposium umfasst, in dem das MedIT über die Vergangenheit und Zukunft des Lehrstuhls sowie der Medizintechnik in Aachen und der Welt diskutieren möchte.


Weitere Informationen über das Vortragsprogramm: Das MedIT feiert sein 20-jähriges Bestehen (rwth-aachen.de)

Klimaschutz durch Elektrotechnik – Professor Dirk Uwe Sauers Vorlesung in der Kinderuni

16. Juni 2023 | von
Kinder im Hörsaal

Kinder im Hörsaal. ©RWTH Aachen University

Der Klimawandel ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern eine Realität, die uns alle betrifft. Ob Dürre, Hochwasser oder Waldbrände – die Folgen der globalen Erwärmung sind dramatisch für die Natur und die Menschen. Besonders hart trifft es die Länder des globalen Südens, aber auch bei uns sind die Auswirkungen spürbar. Das haben wir spätestens beim verheerenden Hochwasser im Juli 2021 erlebt.

Deshalb müssen wir uns dringend mit dem Thema Klimawandel auseinandersetzen. Das macht auch Dirk Uwe Sauer, Professor für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik an der RWTH Aachen. Er forscht seit über 30 Jahren an neuen Energiesystemen und berät die Politik bei der Energiewende.

„Wir sehen an allen Stellen, dass der Klimawandel stattfindet – mit vielen negativen Folgen. Und wir brauchen dringend einen Umbruch in der Art und Weise, wie wir uns bisher mit Energie versorgt haben.“

Das betrifft nicht nur uns Erwachsene, sondern vor allem die Kinder und Jugendlichen von heute. Sie werden mit den Einschränkungen leben müssen, die der Klimawandel mit sich bringt. „Ich glaube, man sollte auch nicht unterschätzen, was die Kinder alles so wissen und was sie alles so können.“, sagt Professor Sauer.

Es ist noch nicht zu spät etwas zu verändern

Der Physiker erklärte in seiner Vorlesung nicht nur die Gefahren des Klimawandels, sondern auch die nötigen Veränderungen verständlich machen. Er zeigte mit verschiedenen Materialien wie Videos, Folien und interaktiven Darstellungen die physikalischen Grundlagen und die Möglichkeiten durch rechtzeitiges Handeln: „Ich will auch den Optimismus verbreiten und aufzeigen, dass es auch besser werden kann, als es aktuell der Fall ist. Denn wenn wir noch das Ruder rechtzeitig in die Hand nehmen, dann haben wir noch die Möglichkeit, Schlimmeres zu vermeiden.“ Dafür muss die Gesellschaft aber ihre Angst vor neuen Technologien überwinden. Der Professor meinte, dass zu viel über die Risiken geredet wird, statt die Chancen zu sehen. „Und das können wir uns auch schlicht jetzt nicht mehr leisten.“ Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts aus dem Jahr 2021 hat die Politik und damit die Bevölkerung zum schnelleren Handeln verpflichtet. Je langsamer Fortschritte gemacht werden, desto mehr werden die Lebensbedingungen der nächsten Generationen eingeschränkt. Deshalb hat die vorherige Bundesregierung die Klimaschutzziele und das Klimaschutzgesetz verschärft. „Wir haben die Möglichkeit, diese Ziele zu erreichen. Wir haben die notwendigen Technologien, um alle acht Milliarden Menschen auf der Welt ordentlich mit erneuerbaren Energien zu versorgen.“, sagte Sauer.

Der Klimawandel ist ein wichtiges Thema, das uns alle angeht. Aber was bedeutet er eigentlich und wie können wir ihm entgegenwirken? Das hat Professor Sauer den Kindern in seiner Vorlesung zur Kinderuni am 16. Juni 2023 erklärt. Er zeigte Ihnen, wie die Erde sich erwärmt und welche Folgen das für die Natur und die Menschen hat. Zudem stellte er auch Lösungen vor, wie wir mit erneuerbaren Energien und neuen Technologien das Klima schützen können. Zum Beispiel mit Solarzellen, die Strom aus Sonnenlicht erzeugen, oder mit Elektroautos, die keine Abgase ausstoßen. Professor Sauer zeigte den Kindern aber nicht nur die Probleme des Klimawandels auf, sondern auch die Chancen, die sich daraus ergeben. Er vermittelte Ihnen, dass wir mit unserer Energieversorgung nicht nur das Klima beeinflussen, sondern auch die Artenvielfalt fördern können.

„Ich möchte den Kindern gerne aufzeigen, dass beispielsweise große Photovoltaikanlagen auf freien Feldern eben nicht nur Strom erzeugen, sondern auch Raum für extensive Landwirtschaft schaffen, für Insekten, die dort wieder leben und sich entfalten können.“

Der Klimawandel ist eine große Herausforderung, die wir nur gemeinsam bewältigen können. Dafür brauchen wir ein Bewusstsein für die Zusammenhänge zwischen Energie und Umwelt, das schon bei den Kindern beginnt. Ein weiteres Ziel der Kinderuni-Veranstaltung war es, die Kinder für naturwissenschaftliche Themen zu begeistern. „Die Physik hat den großen Vorteil, dass sie sehr plastisch Dinge veranschaulichen und eben auch Zusammenhänge darstellen kann“, sagte Sauer. Mit einfachen Mitteln zeigte Professor Sauer, wo die Forschung ansetzt und welche Möglichkeiten sich durch technischen Fortschritt ergeben kann.

Quelle: Aachener Zeitung, 16. Juni 2023

Schreibwerkstatt E-Technik Wintersemerster 2022/23

30. September 2022 | von
Lernender Student aus der Vogelperspektive

© Martin Braun

Kursangebot

20. Oktober 2022 bis 26. Januar 2023

Auch dieses Semester wird die „Schreibwerkstatt E-Technik“ für die Studierenden der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik angeboten. Das Angebot ist das Resultat der Kollaboration des Schreibzentrums am Sprachenzentrum, der Zentralen Studienberatung sowie der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen University.

Studierende haben die Möglichkeit sich zu einem der beiden angebotenen Kurse anzumelden und somit ihre Fähigkeiten im Verfassen von Studien- oder Abschlussarbeiten zu verbessern. Praxisnah werden notwendige Kenntnisse und Schreibstrategien vermittel . Außerdem kann eine individuelle Online-Schreibberatung in Anspruch genommen werden.

Das Kursangebot richtet sich an alle Bachelor- und Masterstudierenden der Fakultät Elektrotechnik und Informationstechnik, die eine Studien- oder Abschlussarbeit schreiben.

 

Termine

Gruppe 1
02.54478
Gruppe 2
02.54479
Do, 20.10.2022
Do, 10.11.2022
Do, 24.11.2022
Do, 08.12.2022
Do, 17.11.2022
Do, 01.12.2022
Do, 12.01.2023
Do, 26.01.2023

 

Anmeldung

Anmeldefrist: 30. September bis 10. Oktober 2022

Die Anmeldung erfolgt über das Benutzerkonto am Sprachenzentrum.

Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Studierenden ein Zertifikat und 3 CP, die für den Wahlpflichtbereich anrechenbar sind. Internationale Studierende müssen als Teilnahmevoraussetzung ein Deutschniveau von mindestens C1.2 nachweisen.

Kontakt für Rückfragen: schreibzentrum@sz.rwth-aachen.de

SAVE THE DATE: TDEI am 18.11.2022

23. September 2022 | von

Abbildung eines Kalenderblattes 18. November 2022Die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RWTH Aachen steht seit mehr als 50 Jahren für die ausgezeichnete Ausbildung hochqualifizierter und verantwortungsbewusster Ingenieur*innen. Dies zeigt sich regelmäßig bei vordersten Plätzen in nationalen und internationalen Rankings. Nicht zuletzt sind auch die konstruktiven Unternehmenskooperationen, die unseren Studierenden einen Einblick in und die Mitarbeit an interessanten Projekten und Abschlussarbeiten ermöglichen, für diesen Erfolg verantwortlich.

Wir möchten diesen Erfolg gerne am 23.Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik, der am 18.11.2022 stattfindet, präsentieren und bringen Unternehmen, Studierende, Fakultätsangehörige, Absolventinnen und Absolventen zusammen. Wir freuen uns in diesem Jahr auch wieder unsere Absolventinnen und Absolventen am Tag der Elektrotechnik und Informationstechnik einladen und in einem feierlichen Rahmen verabschieden zu können.

Aktuelle Informationen zum TDEI 2022 finden Sie auf unserer TDEI-Seite.

Unterstützung bei der Studienwahl: Online-Workshop der Zentralen Studienberatung

08. September 2022 | von
Laptop, Notizbuch und Kaffee

© Stefan Hense

Die Zentrale Studienberatung der RWTH bietet in den nächsten Monaten Workshop-Termine an, um Schülerinnen, Schülern und Studieninteressierte bei der Studienwahl zu unterstützen. In Kleingruppen werden individuelle Fragen geklärt und interaktiv relevante Themen erarbeitet, wie z. B. Entscheidungsprozesse, Interessens- und Selbsterkundung sowie Entscheidungshilfen bei der Studienfachwahl.

Workshop-Termine:
Fr, 09.09.2022, 10 bis 16 Uhr
Mi, 05.10.2022, 10 bis 16 Uhr
Do, 10.11.2022, 10 bis 16 Uhr
Do, 08.12. 2022, 10 bis 16 Uhr
Fr, 20.01.2023, 10 bis 16 Uhr

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern werden in den Workshops Hilfsmittel an die Hand gegeben, die sie bei der eigenen Studienorientierung unterstützen können. Die Teilnahme ist vor allem dann sinnvoll, wenn die Teilnahme freiwillig erfolgt und der Wille zur Erarbeitung der eigenen Studienentscheidung vorhanden ist.

Die Teilnahme ist kostenfrei. Alle Infos zur Anmeldung und weiterführende Hinweise können der Workshop-Seite der Zentralen Studienberatung entnommen werden.

 

Ausstellung im OECHER LAB

08. Juni 2022 | von
Exponat Kommunikationssysteme im OECHER LAB

© Christiane Antweiler

Die Institute für Nachrichtentechnik und Kommunikationssysteme der RWTH Aachen haben sich am Zukunftsraum „Smarte Kids – Smarte Stadt“ des OECHER LABs mit dem Themenbereich Kommunikationssysteme beteiligt. Im Mai und Juni 2022 stellt dieser Zukunftsraum Exponate aus dem MINT-Bereich vor. Neben Kommunikationssystemen kann sich auch zielgruppengerecht zu den Themen Virtual Reality, Robotik & Mikrocontroller und CO2-Meter informiert werden.

Das Exponat der RWTH-Institute zeigt anhand eines Videos die Leistungsfähigkeit dreier Generationen von Video-Codierungsverfahren, die in den letzten Jahren entwickelt wurden. Eine Audio-Demonstration nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf eine kurze Reise durch die Entwicklung der Telefonie. Das Ziel aktueller Forschungsarbeiten ist die räumliche Telefonie, die ebenfalls in der Audiospur beispielhaft demonstriert wird.

Entdecken Sie unsere Exponate noch bis Ende Juni im OECHER LAB, Kapuziner Karree, Kapuzinergraben 19. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des OECHER LABs.

OECHER LAB von Außen

© Christiane Antweiler