Und schon ist es vollbracht: Der Tag der Forschungsdaten (TdF) in NRW 2025 ist eines der größten Ereignisse im Bereich des Forschungsdatenmanagements (FDM) und findet einmal im Jahr statt. In diesem Jahr fand der Aktionstag zum FDM am 18. November 2025 unter dem Motto „FAIRe Daten – FAIR Play: Alles eine Frage der Aufstellung“ statt. Auch dieses Mal organisierten die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich ein gemeinsames Informations- und Netzwerkevent, das dieses Mal in den Räumlichkeiten des IT Centers stattfand. Lesen Sie in unserem Beitrag, welche Eindrücke wir vom Tag gewonnen haben.
Auf die Plätze, FAIRtig, Los!
Bereits am Vormittag versammelten sich die Teilnehmenden des TdFs pünktlich ab 9 Uhr am diesjährigen Veranstaltungsort in der Kopernikusstraße in Aachen. Nach der Registrierung und der Vorbereitung der Posterwände für das Nachmittagsprogramm wurden die Teilnehmenden vom Organisationsteam begrüßt.
Anschließend begann die offizielle Online-Übertragung der NFDI-Podiumsdiskussion von fdm.nrw mit Dr. Lioba Schreyer. Sie begrüßte alle zugeschalteten Personen und zeigte mit kleinen Kameraschwenken eindrucksvoll, wie viele Teilnehmende bereits morgens dabei waren und sich zur Übertragung zusammentaten, darunter auch die FDM-Community von Jülich und Aachen.
Mit einer beeindruckenden Teilnehmendenzahl von über 40 Personen wurde der Paneldiskussion gelauscht, die im Wechsel mit drei Vertreteinnen und Vertretern der NFDI geführt wurde. So erläuterte beispielsweise Prof. Sonja Herres-Pawlis als Co-Sprecherin von NFDI4Chem, was in den Anfängen des FDM wichtig zu beachten ist, beispielsweise die Bedeutung eines guten Trainers in Sonderforschungsbereichen (SFBs). Auch Dr. Thomas Zobel und Dr. Sandra Zänkert waren Teil der Paneldiskussion und gaben spannende Antworten, wie zum Beispiel, dass der Kontakt zu Studierenden eine entscheidende Rolle spielt, um frühzeitig Awareness zu schaffen und die Vorteile von FDM aufzuzeigen.
- Quelle: FDM-Team RWTH Aachen
Spielentscheidende Initiativen im FDM am Nachmittag
Nach einer Stärkung und kurzen Gesprächen in der Mittagspause ging das offizielle Nachmittagsprogramm weiter. Dr. Dominik Schmitz, Dezernatsleiter der Universitätsbibliothek der RWTH und Dr. Bernhard Mittermeier, Leiter der Zentralbibliothek des FZJ, begrüßten die Anwesenden des Nachmittagsprogramm herzlich und erzählten kurze Anekdoten aus ihren Anfängen mit dem FDM. Auch Florian Claus, FDM-Koordinator der RWTH, hieß die 77 Teilnehmenden willkommen und dankte zugleich dem diesjährigen Organisationsteam.
Das Nachmittagsprogramm bot den Teilnehmenden spannende Optionen. In der „Arena FDM-Praxis“ gab es zahlreiche Posterpräsentationen und Demonstrationen zu Umsetzungen aus der FDM-Community sowie zwei Breaukoutsessions zu „RDM with FAIRmat and NOMAD“ und „Advancing Structured RDM in Eng. Institutes“. In der Arena „FDM-Services“ konnten sich die Teilnehmenden gezielt zu den FDM-Angeboten aus der NFDI austauschen, die Service-Teams vor Ort kennenlernen und Fragen zu den jeweiligen Tools, Infrastrukturen und Unterstützungsleistungen stellen. Auch das Coscine-Team war mit von der Partie und lockte die Teilnehmenden passend zum Sportmotto mit einer Runde Tischkicker ans „FDM-Spielfeld“.
Am frühen Nachmittag fand das Jülich-Aachener Nachmittagsprogramm seinen Abschluss. Das Organisationsteam sprach den Teilnehmenden seinen Dank für den konstruktiven wissenschaftlichen Austausch aus und würdigte zugleich die Initiatorinnen und Initiatoren der Vorträge und Posterpräsentationen sowie allen weiteren für die inspirierenden Einblicke in ihre Services. Mit Vorfreude blicken die FDM-Teams aus Jülich und Aachen bereits auf den 6. Tag der Forschungsdaten im November 2026!
Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Lina-Louise Kaulbach.



















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