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Der Stifterverband schreibt im Rahmen seiner Initiative innOsci – Forum offene Innovationskultur zum dritten Mal den Open Data Impact Award aus. Die Initiative möchte damit Open Data in der Wissenschaft sichtbarer machen und stärken. Kooperationspartner ist die DUZ – Magazin für Wissenschaft und Gesellschaft. Es wird eine Fördersumme von insgesamt 30.000 Euro bereitgestellt.
Das Potenzial von Open Data
Der Stifterverband sieht großes Innovationspotenzial in Open Data und schreibt dazu:
Von der Nachnutzung von Forschungsdaten profitieren alle: die Wissenschaft, wenn Datensätze von anderen Forschenden überprüft und weiterentwickelt werden können. Es gewinnt aber auch die Gesellschaft, wenn aus Daten Innovationen entstehen.
In der Praxis wird Open Data allerdings aus verschiedenen Gründen noch nicht überall gelebt. Hindernisse sind beispielsweise unzureichende Ressourcen, bestehende Reputationsmechanismen und fehlendes Wissen. Mit dem Open Data Impact Award möchte der Stifterverband zum einen Forschende motivieren, ihre Daten zur offenen Nutzung bereitzustellen, und zum anderen auch Nachnutzenden einen Anreiz bieten, diese innovativen Daten weiterzuentwickeln.
Der Award bietet:
- eine Fördersumme von insgesamt 30.000 Euro, verteilt auf drei Preisträger (Preisgeld: 15.000, 10.000 und 5.000 Euro)
- Sichtbarkeit für Preisträger und Thema durch Medien und Öffentlichkeitsarbeit
- Zugang zum Netzwerk des Stifterverbandes im Bereich Innovation
Wer kann sich bewerben?
Die Ausschreibung richtet sich an Forschende und Forschungsgruppen aller Disziplinen, die ihre Forschungsdaten offen und zur Nachnutzung bereitgestellt sowie eine innovative Nachverwertung außerhalb der Wissenschaft ermöglicht haben oder das Potenzial zur Entwicklung eines solchen gesellschaftlichem Mehrwerts darlegen können. Bewerbende müssen an einer Hochschule oder außeruniversitären Forschungsinstitution mit einem Sitz in Deutschland tätig sein.
Die Bewerbungsfrist endet am 10. Juli 2022.
Mehr erfahren
Mehr Informationen, eine detaillierte Ausschreibung und den Link zur Bewerbung finden Sie auf der Webseite des Verbands.
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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags ist Sophia Nosthoff.
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