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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Love Data Week 2023 – Digitale Unterstützung im FDM

02. Februar 2023 | von
Binärcode mit rot eingefärbten Zahlen in Herzs-Form

Quelle: Alexander Sinn auf Unsplash

Noch mehr Datenliebe gefällig? Dann haben wir für Sie ein zweites Appetithäppchen in Petto. Denn die RWTH Aachen wird im Rahmen der Love Data Week 2023 noch eine weitere Veranstaltung anbieten.

 

Offenes FDM-Netzwerktreffen in der Love Data Week

Das monatlich stattfindende offene FDM-Netzwerktreffen der RWTH Aachen läuft dieses Mal am 15. Februar 2023 von 10 bis 12 Uhr im Rahmen der Love Data Week virtuell via Zoom. FDM-Interessierte, FDM-Verantwortliche und Data Stewards können bei dem Treffen gleich zwei Konzepte kennenlernen, die – passend zum Thema – „digitale Unterstützung im FDM“ bieten.

 

Tamás Haraszti (DWI, FAIRmat) zum FDM-Desktop –
eine Ergänzung zu zentralen ELN-Systemen

Bei derzeitigen Lösungen für das FDM steht die Entwicklung zentraler Datenbanken und Lösungen, die experimentbezogene Daten sammeln, speichern und verwalten, oft im Vordergrund. Die Verwaltung von Forschungsdaten beginnt jedoch schon mit der Aufzeichnung von Informationen auf lokalen Personalcomputern, und diese Informationen umfassen weit mehr als nur die Daten, die sich auf die direkt durchgeführten Experimente beziehen.

Das „RDM-desktop Projekt“ zielt darauf ab, eine Reihe von Werkzeugen zur Verfügung zu stellen, die dem berühmten KISS-Prinzip folgen (keep it simple, stupid), um die Verwaltung von projektbezogenen Informationen im lokalen Dateisystem zu unterstützen. Geplant ist, den Austausch von Dateien sowie das Hoch- und Herunterladen von Daten nach dem Ermessen der Nutzenden zu ermöglichen. Der große Vorteil: vorhandene Arbeitsabläufe und Datenmanipulationstools können genutzt werden und jedes lokale Backup trägt zum institutsweiten Archiv bei, wodurch die Speicher- und Verarbeitungslast verteilt wird.

 

Tobias Hamann (WZL, NFDI4Ing) zu Jarves –
Joint Assistant for Research in Versatile Engineering Sciences

FDM ist wichtig, keine Frage. Jedoch stellt FDM Forschende immer wieder vor Herausforderungen, vor allem wenn die Abläufe und Anforderungen des FDM noch nicht bekannt sind. Darüber hinaus fällt vielen die Auswahl von Tools ebenso schwer wie die Dokumentation, wo die Daten und Metadaten letztendlich abgespeichert werden.

Jarves wird diese Probleme angehen mit einem geführten FDM-Prozess, der Forschende bei Ihren FDM-Entscheidungen unterstützt und benötigtes Wissen an genau der richtigen Stelle zur Verfügung stellt.

 

Lust auf ein weiteres Date?

Dann sichern Sie sich einen Platz in der digitalen Veranstaltung und registrieren Sie sich für den 15. Februar 2023 10:00 – 12:00 Uhr. Nach der Registrierung erhalten Sie eine Bestätigungs-E-Mail mit Informationen über die Teilnahme am Meeting.

Wenn Sie Fragen zur Veranstaltung haben, wenden Sie sich einfach an das IT-ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.

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Verantwortlich für die Inhalte dieses Beitrags sind Lina-Louise Kaulbach und Sophia Nosthoff.

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