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Forschungsdaten – Aktuelles und Wissenswertes

Video „Forschungsdaten und ihre Metadaten“ veröffentlicht

20. Februar 2019 | von

Metadaten sind Daten über Daten. Sie besitzen das Potenzial, Forschungsdaten nachvollziehbar sowie effektiv und nachhaltig nutzbar zu machen. Trotzdem sind die Erzeugung von Metadaten und das Metadatenmanagement keine einfachen Themen.

 

Um die Begriffe Metadaten und Metadatenschema zu erklären hat das FDM-Team an der RWTH Aachen University in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Serviceeinheit Medien für die Lehre das Video „Forschungsdaten und ihre Metadaten“ veröffentlicht.

 

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RDA Deutschland Tagung 2019

13. Februar 2019 | von

Das inzwischen sechste Jahrestreffen der deutschen Community der Research Data Alliance (RDA DE) am 19./20.02. findet auch dieses Jahr wieder in Potsdam statt. Ein rege Beteiligung ist absehbar, die Tagung ist ausgebucht.

 

Neben neuen Vorhaben und konkreten Eckpunkten zur Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI), werden sich einige der thematisch gegliederten NFDI-Konsortien präsentieren. Die von der RWTH Aachen vorangetriebene Initiative zum Fachkonsortium NFDI4Ing wird von Prof. Dr. Achim Streit (KIT, SCC) vorgestellt. Die Initiative ist zudem mit Daniela Hausen (Universitätsbibliothek) und Janna Neumann (TIB) vertreten.

 

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Persistent Identifier – neues Video zum Forschungsdatenmanagement veröffentlicht

24. Januar 2019 | von

Persistent Identifier spielen eine bedeutende Rolle im Forschungsdatenmanagement. Sie verleihen Forschungsdaten eine eindeutige und dauerhafte Bezeichnung. Forschungsdaten können damit beispielsweise stabil und dauerhaft zitiert oder mit weiteren Informationen, wie dem Datenproduzenten oder einer aus ihnen resultierenden Publikation verlinkt werden.

Das FDM-Team an der RWTH Aachen University hat in Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Serviceeinheit Medien für die Lehre das Video „Persistent Identifier (PID)“ veröffentlicht.

Das Lehrvideo erklärt kurz, was Persistent Identifier sind und wie diese im Rahmen des Forschungsdatenmanagements verwendet werden können. Es ist Teil einer Reihe von Videos, die wir in der nächsten Zeit in unserem Blog veröffentlichen und vorstellen werden.

Alle Videos stehen unter einer CC-BY Lizenz und sind weitgehend frei von RWTH-spezifischen Inhalten, um eine einfache Nachnutzung im Sinne von Open Educational Resources (OER) zu ermöglichen.


[Das Video wird nach dem Klick von Youtube geladen und abgespielt, dazu baut der Browser eine direkte Verbindung zu den YouTube-Servern auf. Es gilt die Datenschutzerklärung von Google.]

Zur Zitation des Videos empfehlen wir: Dominik Schmitz, Daniela Hausen, Ute Trautwein-Bruns. Persistent Identifier (PID). RWTH Aachen University. 2018. Verfügbar unter DOI: 10.18154/RWTH-2018-231347.

Wir beraten Sie gerne bei Ihrem Vorhaben, PIDs in Ihre Forschungspraxis zu integrieren. Kontaktieren Sie uns einfach über das IT-ServiceDesk.

Workshop zur NFDI für Bau- und Umweltingenieure am 22.01.2019

11. Januar 2019 | von

Die Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 26. November 2018 den Aufbau und die Förderung einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) beschlossen. Bund und Länder wollen bis 2028 jährlich bis zu 90 Mio. Euro im Endausbau für den Aufbau und die Förderung der NFDI bereitstellen.

Um eine erste Bestandsaufnahme für Anforderungen im Bau- und Umweltingenieurwesen zur NFDI zu initiieren und zur Etablierung einer entsprechenden Agenda und Prozessdefinition beizutragen, findet am 22.01.2019 an der TU Braunschweig der ganztägige  Workshop „Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) für das Bau- und Umweltingenieurwesen NFDI4Ing-BaU“ statt. Informationen zur Anmeldung finden Sie im Flyer.

Die RWTH Aachen engagiert sich maßgeblich bei der Etablierung einer forschungsgetriebenen Dateninfrastruktur und dem Community Building in den Ingenieurwissenschaften (NFDI4Ing) und möchte alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler motivieren, bei der Gestaltung der NFDI mitzuwirken.

DINI-Workshop zur Bedarfserhebung für FDM-Infrastrukturen

18. Dezember 2018 | von

Beim Aufbau von Strukturen und Services zur Unterstützung von Forschungsdatenmanagement spielen Bedarfserhebungen eine wichtige Rolle um zielgruppengerechte Infrastrukturen aufzubauen.

In Zusammenarbeit von DINI/nestor-AG Forschungsdaten, dem Projekt UNEKE der Universitätsbibliothek Duisburg-Essen und des IT Centers der RWTH Aachen findet dazu vom 29. – 30. Januar 2019 im Gerhard-Mercator-Haus der Universität Duisburg-Essen der Workshop „Bedarfserhebungen – Grundlage für passgenaue Infrastrukturen?” statt.

Er befasst sich mit Kernfragen von Bedarfserhebungen:

  • Welche Erkenntnisse bisheriger Erhebungen sind übertragbar?
  • Welche Spezifika müssen lokal betrachtet werden oder sind Umfragen allein schon für die Steigerung der Awareness und Legitimation von FDM-Maßnahmen notwendig?
  • Wie lassen sich konkrete Maßnahmen aus den Bedarfserhebungen ableiten?

Der Workshop bildet den Auftakt der dreiteiligen Reihe „FDM am Standort: von der initialen Idee zum dauerhaften Service“.
Wir freuen uns auf spannende Präsentationen und interessante Diskussionen.

Bausteine Forschungsdatenmanagement

30. November 2018 | von

Bausteine Forschungsdatenmanagement heißt die neue online-Zeitschrift, die sich mit praxisnahem Wissen zu Themen des Forschungsdatenmanagements an Fachleute aus Wissenschaft und Infrastruktureinrichtungen wendet. Sie beinhaltet Übersichtsartikel und Erfahrungsberichte zu beispielsweise folgenden Themen:

  • Wissen vermitteln über den Umgang mit Forschungsdaten
  • Aufbau und Bekanntmachung von Informationsangeboten für Forschende
  • Erstellung und Verabschiedung einer institutionellen Policy
  • Beratungsangebote für Forschende
  • Aufbau von technischer Infrastruktur

Ziel ist es, konkrete Erfahrungen mit dem Management von Forschungsdaten und daraus abgeleitete Handlungsempfehlungen zu teilen. Dazu enthält die erste Ausgabe einen Erfahrungsbericht der RWTH Aachen University zur Beratungspraxis im Kontext des Forschungsdatenmanagements.

Die Open-Access-Zeitschrift ist ein Ergebnis der DINI/nestor AG „Forschungsdaten“, die unter anderem eine bessere Vernetzung der deutschen Forschungsdaten-Landschaft zum Ziel hat. Eine Veröffentlichung ist für Autorinnen und Autoren kostenfrei. Alle eingereichten Beiträge werden begutachtet und sind zitierfähig.

GitLab – Ein Baustein im Forschungsdatenmanagement

19. Oktober 2018 | von

Eine Aufgabe im Kontext des Forschungsdatenmanagements ist der Umgang mit verschiedenen Versionen von Dateien. Insbesondere in der Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen ist es wichtig, hierbei den Überblick zu behalten. Unter bestimmten Rahmenbedingungen kann GitLab ein wertvolles Tool sein, dass Sie in der Versionsverwaltung und Zusammenarbeit unterstützt.

Git ist eine etablierte Software zur Versionsverwaltung von Dateien. Wenn auch voranging zum Code-Management in der Softwareentwicklung genutzt, können in der Praxis nahezu jede Art von Datei per Versionsverwaltung nachverfolgt werden. Gut geeignet ist Git für flach strukturierte, textbasierte Datenformate wie csv, xml usw.

Die Weboberfläche GitLab ist eine Open-Source-Software, um eigene Git-Repositorien selbst zu hosten und zu verwalten. Neben der Hauptaufgabe des Code-Managements werden noch andere Funktionalitäten wie ein einfaches Issue-Tracking-System, Wiki sowie Code-Review-Möglichkeiten abgedeckt. Die RWTH Aachen University stellt ihren Angehörigen eine zentrale GitLab-Instanz zur Verfügung.

Um Einstiegshürden in Git zu überwinden und Ihnen einen ersten Einblick in die Funktionalitäten von GitLab zu geben, bieten wir erstmalig am 22.11.2018 für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen University den Workshop „Management wissenschaftlicher Quellcodes und anderer Forschungsdaten – Grundlagen der Versionsverwaltung mit git und GitLab“ an.

Der Workshop ist als flipped Classroom konzipiert. Vorab werden Ihnen in einem Moodle-Lernraum online-Lehrmaterialien bereitgestellt, die Sie dazu anleiten, Git auf Ihrem Rechner zu installieren, ein Projekt einzurichten und erste einfache Befehle auszuführen. Zudem melden Sie sich auf der GitLab Oberfläche der RWTH an und bekommen einen ersten Eindruck der Zusammenarbeit mit GitLab.

Im Workshop selbst möchten wir mit Ihnen praxisnah arbeiten und auf Ihre individuellen Problemstellungen eingehen. Sie werden weitere Git/GitLab-Funktionalitäten kennenlernen. Gemeinsam werden wir Anwendungsbeispiele diskutieren und Übungen zu individuellen Arbeitsabläufe und Best Practices durchführen.

Die Anmeldung zum Workshop erfolgt über die Veranstaltungsdatenbank der RWTH Aachen University.

Forschungsdaten archivieren leicht gemacht

26. September 2018 | von

RWTH Publications bietet nun einen direkten Link zum Archivsystem der RWTH Aachen an, um Forschungsdaten zu Publikationen schnell und einfach zu archivieren. Durch Verlinkung der archivierten Daten unter dem Reiter „References“ wird auf die Existenz der Forschungsdaten hingewiesen, Sie finden alle relevanten Daten ohne zu suchen und andere Forscher können Kontakt mit Ihnen aufnehmen und Sie um Zugriff auf die Daten bitten.

Viele wissenschaftliche Publikationen beruhen auf Forschungsdaten. Diese Daten erscheinen in Textpublikationen häufig nur als Graphik oder als abgeleitete statistische Werte. Nicht selten sind sie zu umfangreich, um vollständig und nachnutzbar abgebildet zu werden. Diese Forschungsdaten stellen jedoch einen wichtigen Teil Ihrer wissenschaftlichen Leistung dar und können wertvoll bezüglich zukünftiger Forschung sein.

Zudem erfordert es die gute wissenschaftliche Praxis, „Primärdaten als Grundlagen für Veröffentlichungen auf haltbaren und gesicherten Trägern in der Institution, wo sie entstanden sind, zehn Jahre lang aufzubewahren“. Die RWTH Aachen University ermöglicht dieses durch das Angebot von DigitalArchiv und SimpleArchive. Über eine Referenzierung in RWTH Publications werden Publikationen und die zugehörigen Forschungsdaten verlinkt.

Wie das geht erklären wir in der der Anleitung „Archivierung von Daten zu einer Publikation“.

Wenn keine Argumente wie beispielsweise der Schutz personenbezogener Daten oder Ihr weiteres Verwertungskonzept dagegen sprechen, haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, Ihre Forschungsdaten vergleichbar einer Textpublikation zu veröffentlichen. Sie können dafür ebenfalls RWTH Publications nutzen. Ihre Forschungsdaten sind dann weltweit auffindbar, öffentlich zugreifbar, bekommen einen eigenen Digital Object Identifier (DOI) und sind damit eigenständig zitierbar.

Gerne beraten wir Sie zu den Themen Archivierung und Publikation von Forschungsdaten. Bitte vereinbaren Sie einen Termin über das IT-ServiceDesk.

Gestaltung von Datenmanagementplänen im Maschinenbau

17. Juli 2018 | von

Am 06.07.2018 hat der Workshop „Planung des Datenmanagements im Fachbereich Maschinenbau“ an der RWTH Aachen University stattgefunden.

Neben einer kurzen Einführung in das Datenmanagement und dem Konzept von Datenmanagementplänen, betrachtete Frau Dr. Ina Heine (Werkzeugmaschinenlabor WZL – Lehrstuhl für Fertigungsmesstechnik und Qualitätsmanagement) in ihrem Impulsvortrag „Research Data Management – A Quality Management Perspective“ das Forschungsdatenmanagement aus der Perspektive des Qualitätsmanagements. Sie betonte die Bedeutung von Datenmanagementplänen im Sinne der Qualitätssicherung. Auch die Leitline der RWTH Aachen University zum Forschungsdatenmanagement fordert einen Datenmanagementplan für jedes Forschungsprojekt, in dem Forschungsdaten erzeugt oder verarbeitet werden.

Wie auch schon bei dem Workshop am 25.6.2018 an der TU Darmstadt wurde mit den Teilnehmern die Frage diskutiert, was Qualität für Forschungsdaten bedeutet und welche Aufgaben im Lebenszyklus von Forschungsdaten anfallen und in einem Datenmanagementplan (DMP) festgeschrieben werden sollten. Im nächsten Schritt wird nun mit dem Input aus beiden Workshops der Entwurf einer DMP-Vorlage für den Maschinenbau erstellt, die dann mit dem Feedback der Workshop-Teilnehmer im 2. Halbjahr 2018 verfeinert wird.

Wenn Datenmanagementpläne auch für Sie ein wichtiges Thema sind und Sie mit Ihrem Fachwissen die Gestaltung von bedarfsgerechten Datenmanagementplanvorlagen – im Fach Maschinenbau oder auch in anderen Fachrichtungen – mitgestalten wollen, kontaktieren Sie uns bitte über das IT-ServiceDesk. Wir unterstützen Sie gerne!

Austausch zum Forschungsdatenmanagement im Fachbereich Maschinenbau an der TU Darmstadt

27. Juni 2018 | von

Am 25.6.2018 hat der Workshop „Planung des Datenmanagements im Fachbereich Maschinenbau“ an der ULB Darmstadt stattgefunden.

Neben einer kurzen Einführung in das Datenmanagement an der TU Darmstadt und dem Konzept von Datenmanagementplänen, stellte Herr Prof. Pelz (Institut für Fluidsystemtechnik, TU Darmstadt) in seinem Impulsvortrag die Situation und Motivation der Community sehr anschaulich dar. Er betonte die Wichtigkeit für alle Ingenieurwissenschaftlerinnen und Ingenieurwissenschaftler, die Entwicklung des Forschungsdatenmanagements aktiv mitzugestalten, um zukünftig nicht das auferlegt zu bekommen, was andere Disziplinen vorgeben.

So nutzten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance zur Diskussion und zum offenen Austausch unter Kollegen über Arbeitsprozesse, Lösungsansätze und Wünsche zum Forschungsdatenmanagement. Sie lieferten damit wertvollen Input für die Gestaltung von maschinenbauspezifischen Datenmanagementplänen, die die Organisation des Forschungsdatenmanagements als Arbeitserleichterung und nicht als Vorgabe realisieren sollen.

Wenn auch Sie als Wissenschaftlerin oder Wissenschaftler an der RWTH Aachen University sich zu diesem Thema austauschen und die Zukunft des Forschungsdatenmanagements im Maschinenbau mitgestalten wollen, dann melden Sie sich bitte zum ganztägigen Workshop am 6.7.2018 in Aachen an. Die Anmeldung erfolgt online über die Veranstaltungsdatenbank.