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Research Data – Latest News & Worth Knowing

Vortrag und Diskussion zum Forschungsdatenmanagement an der RWTH

August 31st, 2015 | by

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Am 11. September berichtet Frau Professorin Sabine Roller vom Zentrum für Informations- und Medientechnologie der Universität Siegen über “Forschungsdatenmanagement im Kooperationsverbund”. Anschließend findet ausgehend von dem aktuellen Vorprojekt der RWTH eine Diskussion zum Thema Forschungsdatenmanagement an der RWTH statt, zu dem alle Interessenten herzlich eingeladen sind. Die Vortragseinladung finden Sie hier.

Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 4. September 2015:
Dr. Brigitte Küppers, ERS-Forum, Tel. 0241 80 96504, kueppers@ers.rwth-aachen.de

re3data – Registry of Research Data Repositories

August 28th, 2015 | by

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In einem Repositorium für Forschungsdaten werden diese als eigenständiges Objekt zeitlich und örtlich unabhängig von einer interpretativen Veröffentlichung publiziert. Sie haben die Möglichkeit, dort nach Forschungsdaten aus Ihrer Disziplin zu recherchieren und teilweise auch eigene Daten zu veröffentlichen.

re3data.org hat sich zum Ziel gesetzt, einen Überblick über bereits existierende Repositorien zu schaffen. Dazu wurde ein eigenes Metadatenschema zu deren Beschreibung entwickelt. Derzeit sind dort 1.319 überprüfte Repositorien verzeichnet. Sie können bei Ihrer Recherche unter anderem nach Fach, Inhaltstyp und Land filtern. Re3data hilft Ihnen bei der Beantwortung folgender Fragen:

Wo finde ich Forschungsdaten aus meinem Fach, die ich nachnutzen kann?

Wo kann ich Forschungsdaten aus meinem Fach veröffentlichen?

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Neues Glossar zum Forschungsdatenmanagement

August 21st, 2015 | by

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Research Data Canada (RDC) startet in Zusammenarbeit mit dem internationalen Consortia Advancing Standards in Research Administration Information (CASRAI) ein interaktives Glossar mit derzeit rund 500 Begriffen und Definitionen rund um das Forschungsdatenmanagement.

Das Glossar ist als praktisches Nachschlagewerk für einzelne Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder Arbeitsgruppen gedacht, die sich um eine Verbesserung des Forschungsdatenmanagements kümmern. Darüber hinaus ist es ein Ort zur Diskussion und Weiterentwicklung der Begriffe und soll ein “lebendes Dokument” mit in der Community diskutierten und somit akzeptierten Definitionen bilden.

Jeder Begriff hat eine eindeutige ID und eine URL, die genutzt werden kann, um Begriffe mit ihren Definitionen zu verlinken und damit das Leseverständnis von Texten zu steigern.

Nachtrag (05.04.2023): Nachdem CASRAI 2020 seine Tätigkeit als Organisation eingestellte, hat CODATA die Verantwortung für das Glossar zum Forschungsdatenmanagement übernommen, welches nun als Research Data Management Terminology fortbesteht.

Handbuch Forschungsdatenmanagement

August 12th, 2015 | by

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Das Handbuch Forschungsdatenmanagement bietet einen kompakten und disziplinübergreifenden Einstieg in den Themenkomplex. Geschrieben aus informationswissenschaftlicher und  anwendungsbezogener Perspektive bündelt es wichtige Aspekte des Forschungsdatenmanagements, wie beispielsweise die Langzeiterhaltung digitaler Forschungsdaten, Metadaten und Standards, Forschungsdaten-Repositorien oder die Datenanalyse und –visualisierung.

Konzipiert als Leitfaden für das Selbststudium unterstützt das Handbuch die persönliche Aus- und Weiterbildung und ist eine empfehlenswerte Lektüre für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die Informationen über das Thema benötigen oder Ihren Umgang mit Forschungsdaten verbessern möchten.

Das Werk ist online verfügbar und als print-Version in der UB ausleibar.

Handbuch Forschungsdatenmanagement, herausgegeben von Stephan Büttner, Hans-Christoph Hobohm, Lars Müller. Bad Honnef : Bock + Herchen, 2011. ISBN 978-3-88347-283-6

Wiki forschungsdaten.org

August 6th, 2015 | by

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Das Wiki forschungsdaten.org bündelt Kompetenzen zum Umgang mit Forschungsdaten und aggregiert alle Informationen zum Management mit digitalen Daten. Es bietet eine Plattform zur Vernetzung und zum Informationsaustausch für alle am Thema Interessierten, beispielsweise Forschenden und Infrastruktureinrichtungen wie Rechenzentren und Bibliotheken.

Interessant ist unter anderem die Beschreibung von fast 60 einschlägigen Projekten und Förderungsprogrammen in der Kategorie Projekte. Auch die Veranstaltungen der Research Data Alliance Deutschland (RDA-DE) und der DINI/nestor AG Forschungsdaten werden hier dokumentiert. Einen Überblick über alle Inhalte bietet die Startseite des Wikis.

Das Wiki wurde im Jahr 2013 von verschiedenen DFG-Projekten initiiert, die sich derzeit mit Forschungsdateninfrastrukturen befasst haben. Gehostet wird das Wiki vom Deutschen GeoForschungsZentrum (GFZ). Alle Inhalte sind aufgrund der offenen Lizenz CC BY 4.0  direkt nachnutzbar. Weitere Mitarbeit beim Anlegen und Ergänzen von Inhalten ist willkommen. Die Weiterentwicklung wird von einem Redaktionsteam gesteuert, das in monatlichen, virtuell stattfindenden Konferenzen tagt. Alle angemeldeten Personen können daran teilnehmen.

Falls Sie neue Inhalte haben und diese nicht selber eintragen möchten, wenden Sie sich einfach an das IT-ServiceDesk. Das FDM-Team freut sich auf Ihre Nachricht.

Martin Bobrow: “Funders must encourage scientists to share”

July 28th, 2015 | by

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In der Juni Ausgabe der Zeitschrift Nature berichtet Martin Bobrow unter der Überschrift “Funders must encourage scientists to share” von den Ergebnissen der Expert Advisory Group on Data Access (EAGDA). Die Arbeitsgruppe wurde 2012 vom Wellcome Trust, dem Cancer Research UK, dem Economic and Social Research Council und dem Medical Research Council eingesetzt.

How can we make best use of the vast amounts of data on genomics, epidemiology and population-level health being collected by researchers? Maximizing the benefits depends on how well we as a scientific community share Information.

Den vollständigen Artikel können Sie innerhalb des RWTH Netzes direkt in Nature abrufen.
Den vollständigen Report der Arbeitsgruppe finden Sie auf den EAGDA Seiten des Welcome Trust.

Bobrow, M. (2015). Funders must encourage scientists to share. Nature, 522(129). doi:10.1038/522129a.

DINI/nestor AG Forschungsdaten: Workshop Langzeitarchivierung

July 22nd, 2015 | by

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In ihrem dritten Workshop beschäftigte sich die DINI/nestor AG Forschungsdaten mit der Langzeitarchivierung von Forschungsdaten. Es kamen sowohl Infrastruktureinrichtungen als auch einzelne Universitäten/Projekte zu Wort. Die Zentralbibliothek Technik und Naturwissenschaften (TIB Hannover) und die Fachgesellschaft für Geistes- und Sozialwissenschaften (GESIS) berichteten über die aufwändigen Verfahren für eine Zertifizierung ihrer Repositorien. Die Unis Tübingen, Trier und Köln stellten projektbasierte bzw. institutionelle Ansätze vor, die sich aus konkreten größeren Forschungsvorhaben (z.B. SFBs) entwickelt haben.

Der Vortrag von Anna Sesartic von der ETH Zürich machte anhand des Bereichs Systemökologie sehr anschaulich deutlich, vor welchem Herausforderungen die Langzeitarchivierung von Forschungsdaten steht, selbst wenn entsprechende Vorkehrungen getroffen werden. Ihre treffende Schlussbemerkung:

Die beste Langzeitarchivierung für Files ist dann gewährleistet, wenn mit ihnen gearbeitet wird.

Der Workshop hat dokumentiert, dass es Aufgabe der Infrastruktureinrichtungen ist, sich sinnvoll, einrichtungsübergreifend zu vernetzen, um schnell verlässliche Strukturen aufzubauen, dass aber den Forschenden eine zentrale Rolle bei der Auswahl und der Sicherstellung der langfristigen Nutzbarkeit ihrer Daten zukommt.

Die Folien zu den Vorträgen sowie ein kompaktes Protokoll sind über die Webseite Webseite des Workshops verfügbar.

2. RADAR Workshop: Prototyp des Research Data Repositoriums wurde vorgestellt

July 15th, 2015 | by

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Am 23.06.2016 fand der 2. Workshop des DFG-Projektes RADAR – Research Data Repositorium in Frankfurt am Main statt, in dessen Rahmen der Prototyp zur Archivierung und Publikation digitaler Forschungsdaten vorgestellt und diskutiert wurde.

RADAR richtet sich an drei Zielgruppen, denen es seine Dienstleistung anbieten wird:

  1. einzelne Forschende/Projekte
  2. Institutionen/institutionelle Einrichtungen (z.B. Bibliotheken)
  3. Verlage

Dabei fokussiert RADAR den sogenannten “Long Tail“ an Forschungsdaten, der sich durch geringe Datenvolumina bei großer Heterogenität auszeichnet. Diese Abgrenzung ist wichtig, da angenommen wird, dass für „Big Data“ geeignete Infrastrukturen in Form von etablierten Datenzentren existieren, zu denen keine Konkurrenz aufgebaut werden soll. RADAR wird alle Datentypen (ausgenommen personenbezogene Daten) und alle Datenformate akzeptieren.

Der RADAR-Prototyp kann getestet werden. Der Weg zu einem Testzugang ist hier beschrieben. Die gezeigten Folien sind auf der RADAR-Webseite zum Download bereitgestellt.

DFG-Ausschreibung “Forschungsdaten in der Praxis”

July 7th, 2015 | by

 

 

Erfahrungsaustausch mit der ETH Zürich

July 2nd, 2015 | by

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Die RWTH Aachen und die ETH Zürich sind zusammen mit der TU Delft und Chalmers (Schweden) in der IDEA-League verbunden. In diesem Zusammenhang besuchten am 19.05.2015 Vertreter der AG Forschungsdatenmanagement der RWTH (Professor Matthias Müller, Dr. Elke Müller, Dr. Ulrike Eich und Benedikt Magrean) die ETH Zürich zu einen Erfahrungsaustausch hinsichtlich der Aktivitäten im Forschungsdatenmanagement. Die ETH hat das Thema “Forschungsdaten” in den Kontext “Digitaler Datenerhalt“ gestellt und bietet Dienstleistungen zum Managen von Forschungsdaten an.

Es wurden viele Anknüpfungspunkte gefunden, in denen ein detaillierter Austausch und eventuell auch eine Zusammenarbeit möglich sind. Ein nächstes Treffen wurde für September in Aachen vereinbart.