Schlagwort: ‘Forschungsdaten’
Hintergrundwissen zum Forschungsdaten-Storage

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Wir haben bereits Anfang des Jahres über die Inbetriebnahme des neuen Forschungsdaten-Storage berichtet. In diesem Beitrag werfen wir noch einen genaueren Blick auf die Prozessebene des Speichersystems.
Coscine und der Forschungsdaten-Storage

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Ihr erinnert euch bestimmt noch an unsere Vorstellung der neuen Integrationsplattform für Forschungsdaten Coscine.
Dort wurde bereits beschrieben, dass unter anderem der Forschungsdaten-Storage (FDS.NRW) über die Plattform genutzt werden kann.
In diesem Beitrag erfahrt ihr nun, wie ihr an die jeweiligen FDS Ressourcen kommt und welche für eure Forschungsdaten die Richtige ist. Weiterlesen »
Coscine – Die neue Integrationsplattform für Forschungsdaten

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Coscine ist eine Plattform des IT Centers, die Forschende bei der Arbeit mit ihren Forschungsdaten unterstützt. Coscine steht für Collaborative Scientific Integration Enviroment. Die Pilotphase mit den ersten Nutzenden hat begonnen und soll zur anwenderorientierten Weiterentwicklung der Plattform genutzt werden.
Wir freuen uns sehr, Ihnen die Plattform kurz vorstellen zu können. Viel Spaß beim Lesen! Weiterlesen »
Der neue Forschungsdaten-Storage ist in Betrieb!

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Im Oktober 2020 haben wir euch bereits von der neuen Hardware- Lieferung für den Forschungsdaten-Storage berichtet. Im Februar ist das System nun planmäßig durch den externen Auftragnehmer übergeben und von uns betriebsbereit erklärt worden.
Es bietet Forschenden die Möglichkeit, auch auf große Datenmengen schnell zuzugreifen. Das Besondere sind dabei effiziente, standortübergreifend wirkende Algorithmen, die der Fehlerkorrektur dienen und damit effektiv die Daten und deren Verfügbarkeit schützen.
Neue Hardware für den Forschungsdaten-Storage
Im März diesen Jahres haben wir bereits über die verteilte Speicherinfrastruktur für das Forschungsdatenmanagement berichtet.
Kürzlich wurden nun weitere Hardware für den zweiten Teil des Projekts Forschungsdaten-Storage (FDS) für das Forschungsdatenmanagement (FDM) geliefert.

Angekommen! In diesen vielen Kartons schlummert weitere Hardware für das FDM-Projekt.
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Bilden Sie sich weiter durch Workshops zum Forschungsdatenmanagement?!

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Forschungsdaten bilden die Grundlage von individuellem wie gesellschaftlichem Wissen. Doch je älter die Daten sind, desto notwendiger ist es, Kontextinformationen zur ihrer Interpretation bereitzustellen. Auch erfordert die geografische Distanz zwischen kooperierenden Forschungseinrichtungen die Möglichkeit der gemeinsamen Generierung, Langzeitarchivierung und Wiederbereitstellung von Daten. Forschungsdatenmanagement umfasst alle Methoden und Verfahren, die sich diesen Herausforderungen widmen. Forschungsdatenmanagement zielt auf die Organisation der kooperativen Forschung, das lückenlose Nachweisen der Ergebnisse, das Sichern von Wissen, das Ausschöpfen von Erkenntnispotentialen und die Sichtbarmachung der eigenen Forschung.
Die RWTH Aachen bietet für ihre Beschäftigten Workshops zu den unterschiedlichen Aspekte des Forschungsdatenmanagements an. Sich mit den Grundlagen des Forschungsdatenmanagements vertraut zu machen, ist ebenso möglich wie die thematische Vertiefung. Sie können sich über verschiedene Domäne-Modelle und deren Differenzierung nach Kooperationsform und Stand des Forschungsprozesses (von der Generierung über die Publikation bis zur Archivierung von Daten) informieren. Zudem werden in den Workshops Tools zum Anlegen von Metadatenschmeta, zur Archivierung und zum Austausch von Daten vorgestellt. Auch wichtige Aspekte des Urheberrechts sind Gegenstand spezifischer Workshops.
Neugierig geworden? Weitere Informationen finden Sie auf der Seite zum Forschungsdatenmanagement und in der Veranstaltungsdatenbank zur Personalentwicklung der RWTH Aachen University. Individuelle Beratungs- oder Schulungstermine für Institute oder Arbeitsgruppen können gerne über das IT-ServiceDesk vereinbart werden.
Wir unterstützen Ihr Forschungsdatenmanagement!

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Eine hochwertige und kundenorientierte Unterstützung des Forschungsdatenmanagements bedarf eines integrierten Supports. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Produkte und Dienstleistungen zum Forschungsdatenmanagement (Webtools oder Fortbildungen und Beratungen) nicht vom IT Center allein, sondern auch in Kooperation mit dem Dezernat 4.2 – Forschungsförderung und der Universitätsbibliothek erbracht werden.
Bereits seit Längerem beschäftigt sich das IT Center mit verteilten Supportstrukturen und einem integrierten Support-Modell. Ein Ergebnis hieraus ist, dass die RWTH ein einheitliches Service-Modell für das Forschungsdatenmanagement etabliert, in dem das IT-ServiceDesk als Single Point of Contact agiert (siehe Abbildung). Das IT-ServiceDesk ist daher ein integraler Bestandteil des Forschungsdatenmanagements.

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Alle Anfragen zum Forschungsdatenmanagement werden über die E-Mail-Adresse servicedesk@rwth-aachen.de an das Tickettool helpLine weitergeleitet. Über das Tickettool gehen diese Anfragen zentral im IT-ServiceDesk ein, werden dort mittels des Tickettools klassifiziert und kategorisiert. Als Standard definierte Anfragen werden direkt vom IT-ServiceDesk beantwortet. Weitergehende Anfragen werden an die entsprechenden beteiligten Institutionen (die Universitätsbibliothek, das Dezernat 4.2 – Forschungsförderung oder die Fachabteilung des IT Centers) weitergeleitet, die ebenfalls mit dem Tickettool arbeiten. Dieses Vorgehen bedeutet, dass auf den bestehenden Supportstrukturen des IT-ServiceDesk aufgebaut wird. Der Vorteil ist, dass anfragende Einrichtungen nicht überlegen müssen, an wen sie sich wenden können. Zudem bleibt die Problemhistorie aufgrund des konstanten Mediums für alle Beteiligten nachvollziehbar.
Auf diesem Wege ist es möglich, den Prozess der Einführung von Unterstützungsmaßnahmen zum Forschungsdatenmanagement an der RWTH Aachen mit einem umfassend zielführenden Support zu begleiten.
So identifizieren Sie ihre Forschungsergebnisse frühzeitig einfach und dauerhaft.

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Die langfristige und sichere Ablage von Forschungsdaten ist das Ziel einer guten wissenschaftlichen Praxis. Zu diesem Ziel gehört ebenso die Möglichkeit, die Daten dauerhaft nachnutzen und eindeutig referenzieren zu können. Persistent Identifier (kurz: PID) dienen diesem Ziel. In Form eines Codes stellen PIDs Informationen bereit, an welchem Ort (beispielsweise eine URL) die gesicherten Forschungsdaten zu finden sind. Optional kann zudem angegeben werden, zu welcher Forschungseinrichtung die Forschungsdaten gehören und von welchen Forschenden sie generiert wurden. Falls der Speicherort von Daten, z. B. nach der Migration eines Servers, verändert wird, kann der PID flexibel aktualisiert werden.
Um Forschenden die Sicherung und erneute Bereitstellung ihrer Daten zu erleichtern, nutzt die RWTH Aachen den von der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) bereitgestellten PID-Service. Dieser kooperativ erbrachte Service bietet die Möglichkeit, PIDs zu erstellen, sowie eine IT-Infrastruktur, die die dauerhafte Auflösung von PIDs gewährleistet.
Zugleich greift die RWTH Aachen auf bereits bestehende Dienste des IT Centers und der Universitätsbibliothek bei der Unterstützung im Umgang mit PIDs zurück. So können Forschende beispielsweise ihre im Backup-Portal gesicherten Daten mit den entsprechenden Angaben auf dem RWTH Publications-Server verknüpfen. Zudem unterstützt das IT Center in Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek und dem Dezernat 4.0 „Forschung und Karriere“ Forschende beim Erzeugen und Editieren von PIDs mit einfach zu nutzenden Webanwendungen, die auf bereits vorhandenen Backup- und Archiv-Diensten basieren. Diese Anwendungen fügen sich in die bestehende IT-Infrastruktur des IT Centers und der Universitätsbibliothek ein und ermöglichen, Informationen über Forschungsdaten konsistent zwischen verschiedenen Systemen zu übermitteln. Die beteiligten Einrichtungen helfen zudem dabei, den PID-Service in die Anwendung der Forschenden zu integrieren, um ihren Forschungsdaten frühzeitig einen PID zuzuweisen. Informationen dazu finden Sie unter IT Center Help.
Forschungsdatenmanagement geht uns alle an!

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Im Rahmen des BMBF-Projekts UNEKE erarbeiten die RWTH Aachen und die Universität Duisburg-Essen kooperativ einen strategischen Ansatz, der den Bedarf hinsichtlich der Speicherinfrastruktur bei Forschungsdaten eruieren soll. Ausgehend von dem ermittelten Bedarf und den Rahmenbedingungen an den beiden beteiligten Universitäten soll eine allgemeine Entscheidungsgrundlage für Hochschulen entstehen, die sowohl die jeweilige Infrastruktur als auch den fach- und wissenschaftsspezifischen Bedarf berücksichtigt.
Hier sind wir auf IHRE Mithilfe angewiesen! Wir möchten Sie einladen, Ihre Bedarfe, Wünsche, aber auch Vorbehalte gegenüber dem Forschungsdatenmanagement aus ihrer fachwissenschaftlichen Sicht in unsere Workshops einzubringen.
Bitte melden Sie sich hier zu einem der folgenden Termine an, um Ihre Einschätzung zum Thema einzubringen und mehr über die aktuellen Entwicklungen im Forschungsdatenmanagement zu erfahren.
Ein Workshop dauert knapp 3 Stunden. Als Dankeschön werden unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein iPad sowie zwei Echo Dots verlost!
Das UNEKE-Projekt wurde von der Arbeitsgruppe Forschung und Entwicklung der Universitätsbibliothek, dem Lehrstuhl für Professionelle Kommunikation in sozialen Medien und dem IT Center der RWTH Aachen initiiert. Weitere Details finden Sie unter www.uneke.de. Für Rückfragen und weitere Informationen steht Ihnen der Projektkoordinator Herr Bela Brenger gerne zur Verfügung.



