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Logbuch Lehre

„Wir sehen uns dann nächstes Semester im Zelt wieder.“ – TEMPoräre Hörsäle 1/2

21. Oktober 2013 | von

„Wir sehen uns dann nächstes Semester im Zelt wieder.“ So wurden wir in der letzten Übung im SoSe verabschiedet.

Im Vorfeld wurden ja viele Horrorszenarien an die Wand gemalt, aber jetzt sind sie die neuen TEMPorären Hörsäle am Westbahnhof Realität!

Und man glaubt es kaum: Sie sind richtig gut! Das „Zelt“ ist kein Zelt sondern eine Halle, die (soweit man das bei den noch milden Witterungsbedingungen sagen kann) ganz gut klimatisiert ist. Selbst die vorbeifahrenden Züge sind kaum zu hören, bzw. kaum von der Klimaanlage zu unterscheiden die leise vor sich her summt. Auch die Akustik ist sehr gut und die Wände scheinen das allgemeine Gemurmel zu schlucken.

Das Beste ist: gefühlte 15 Cisco Router pro Hörsaal sorgen für gutes Internet, was im Audimax oder Kármán ja oft Mangelware ist.

Ein paar Probleme gibt es aber:

Zum einen Die „Tische“, die man besser Tischchen nennen sollte, die zumindest gefühlt so groß wie eine Handfläche sind. Und Linkshänder*innentische sind an sich ja eine gute Idee, aber man ist doch sehr perplex, wenn auf einmal der Tisch auf der „falschen“ Seite ist. Sollte kein anderer Platz mehr frei sein, muss man da wohl durch. Dann wissen wir jetzt auch mal, was für unsere linkshändigen Komiliton*innen Alltag ist.

 

Die Dozent*innen könnten auch öfters eine Maus, anstelle des Laserpointers, benutzen, da es echt schwer ist den Vorträgen zu folgen, wenn man im dem einen Hörsaal nur die vollgepackten Folien sieht, und dazu den Kommentar aus den Lautsprechern: „Hier sehen sie… und das setzen wir da ein.“ Während im anderen Hörsaal die Studierenden, die 30s früher da waren, zusätzlich noch den Laserpointer sehen können. Also meine Bitte an die Profs: Benutzen Sie bitte die Maus!

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