Bereits zum fünften Mal in Folge haben sich die Studiendekaninnen und Studiendekane zu ihrem jährlichen Intensivworkshop in Simonskall/Hürtgenwald eingefunden. Die Arbeitsgruppe, bestehend aus unterschiedlichen Repräsentantinnen und Repräsentanten unserer Hochschule, hat auch in diesem Jahr auf Einladung des Prorektors für Lehre, Prof. Aloys Krieg und der Direktorin des Institutscluster IMA/ZLW & IfU, Prof. Sabina Jeschke, zielführende Arbeit für die Lehre in 2016 und darüber hinaus an der RWTH geleistet.
Zum Auftakt berichtete als Gastgeber das Center of Excellence in Academic Teaching (ExAcT) des Zentrum für Lern- und Wissensmanagement (ZLW) über die Projektfortschritte in den Säulen Qualification, Scientific Studies, Network & Transfer und Information Services sowie über das angelaufene Zertifikationsprogramm. Im Anschluss legte Herr Prof. Krieg mit den Zahlen des Jahres 2015 die Grundlage für die Ausrichtung der Lehre in den nächsten Jahren. Themen waren hier unter anderem das Fazit aus den Jahresgesprächen, Details zu Absolventen- sowie Durchfallquoten und die Erstsemesterbefragung, die durch zahlreiche positive aber auch kritisch zu betrachtende Aspekte vorgestellt wurden.
Nach den bereits im Vorjahr in Simonskall abgestimmten Kriterien für Qualitätsziele in der Lehre der RWTH Aachen waren nun Kennzahlen und Indikatoren im Zentrum der Diskussion. In der Runde bestehend aus Studiendekaninnen und Studiendekanen, der Vertretung der Wissenschaftlichen Mitarbeitenden und Studierenden im Senat, der Sprecherin des Lehramtstudiums, sowie des ASTA Vorsitzenden wurden die nächsten Schritte zur weiteren Ausgestaltung und Anwendung eines Qualitätsmanagementsystems für die Erreichung der formulierten Qualitätsziele in der Lehre mit der Arbeitsgruppe QMS-L abgestimmt.
Neben der Vorstellung fakultätsspezifischer Roadmaps für die Lehre hielten am zweiten Workshoptag verschiedene Referenten, darunter Dr. Dieter Janssen vom International Office und Frau Prof. Heitzer als stellvertretende Sprecherin für das Lehramtsstudium, Vorträge zu aktuellen lehrrelevanten Themen. Den wachsenden Flüchtlingszahlen möchte die RWTH mit einem konzertierten Angebot begegnen und mögliche Perspektiven für ein Studium an unserer Universität aufzeigen. „Es ist daher von großer Wichtigkeit“, so Prof. Krieg, „die einzelnen bereits laufenden oder geplanten Projekte zur Flüchtlingshilfe zu bündeln und zentral zu verschalten“. Alle aktiven Helfer der einzelnen Fakultäten sind aufgerufen sich mit Herrn Dr. Janssen in Verbindung zu setzen, um so eine Dopplung im Rahmen der unterschiedlichen Aktivitäten zu vermeiden.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden für die konstruktiven Diskussionen und freuen uns auf das nächste Jahr – Simonskall 2016!
Ihr ExAcT Team
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