Konzepte und Methoden der digitalen Lehre umzusetzen, bedeutet für Dozierende zunächst einen deutlichen Mehraufwand. Prof. Dr. Yvette Hofmann, wissenschaftliche Referentin am Bayerischen Staatsinstitut für Hochschulforschung und Hochschulplanung, schreibt in einem Gastbeitrag auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung darüber, inwiefern das Rollenverständnis der Dozentinnen und Dozenten an die Lehre angepasst werden sollte.
Sie erklärt, dass die Möglichkeiten einer informationstechnischen Unterstützung der Lehre sich in den vergangenen Jahren deutlich verändert und neue Lehr- und Lernräume geschaffen haben. Parallel hierzu steige auch die Zahl von Bei- und Vorträgen zu diesem Themenbereich sprunghaft an. Dabei gehe es mittlerweile nicht mehr nur um die bloße Online-Bereitstellung von Lehrveranstaltungsunterlagen für Studierende. Im Zentrum der Überlegungen stehe zu Recht immer häufiger, inwiefern Informationstechniken zur digitalen Transformation der Lehre in und außerhalb des Hörsaals von Hochschullehrenden genutzt werden können. Neben arbeitsökonomischen Effekten, sowie positiven Auswirkungen auf die Motivierung und den Kompetenzaufbau von Studierenden ermöglichen diese auch die Öffnung der Hochschulen für neue Zielgruppen sowie die Nutzung virtueller (Lehrveranstaltungs-)Räume.
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