Laut einer Studie des Deutschen Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit dem Titel „Hochschulabschlüsse nach Bologna“ nahmen 82 Prozent der Uni-Bachelors des Jahrgangs 2013 innerhalb der ersten eineinhalb Jahre nach dem ersten Studienabschluss ein Masterstudium auf. Bei den Fachhochschulen traten 44 Prozent ein Masterstudiengang an.
Während die Übergangsquoten über alle Fächergrenzen hinweg hoch sind, entschieden sich bei den Universitätsbachelors von naturwissenschaftlichen, ingenieurwissenschaftlichen und Lehramtsstudiengängen fast alle Studierenden für ein Masterstudium. Wenige Übergänge waren bei den Uni-Bachelors in Pädagogik, Sprach- und Kulturwissenschaften, Medien- und Wirtschaftswissenschaften zu verzeichnen.
Ein weiteres Fazit der Studie ist, dass sich Universitätsstudierende bereits vor Aufnahme des Bachelorstudiums für einen Master entscheiden, während FH-Bachelors die Entscheidung eher im Laufe des Bachelorstudiums treffen.
Für die Studie wurden Absolventinnen und Absolventen des Prüfungsjahrgangs 2013 befragt.
Der gesamte Bericht des DZHW steht zum Download bereit.
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