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Logbuch Lehre

RWTH Aachen erneut stark in internationalem Ranking

08. Juni 2018 | von

Die RWTH Aachen kann in der aktuellen Ausgabe des internationalen Hochschulrankings U-Multirank wieder sehr gut abschneiden und verbessert sich in vielen Bereichen gegenüber dem Vorjahr. Das Ranking, das von der Europäischen Kommission initiiert und finanziert wurde, verfolgt – im Gegensatz zu den meisten anderen Hochschulrankings – einen multidimensionalen Ansatz. Für jeden Indikator werden Noten von eins bis fünf vergeben, sodass die Möglichkeit besteht, die individuell interessanten Aspekte zu betrachten.

27 Kriterien wurden bewertet, 19-mal erhält die RWTH die Noten „sehr gut“ und „gut“. Wie in den vergangenen Jahren schneidet die Hochschule vor allem in den Bereichen Forschung und Wissenstransfer herausragend ab. Bei beinahe allen weiteren Indikatoren werden im Vergleich zu 2017 mehr Punkte erzielt, die meisten Indikatoren – etwa Drittmittel, Publikationen und Zitationen bis hin zu Patenten und zur Zusammenarbeit mit Industriepartnern – sind mit der Bestnote bewertet. Auch bei den Indikatoren zur Internationalen Orientierung werden überdurchschnittliche Noten vergeben. Dies gilt sowohl für den Anteil internationaler Mitarbeiter und Studierender als auch für die Mobilität der RWTH-Studierenden und die englischsprachigen Masterprogramme.

Zusätzlich wurden die Fächer Medizin, Zahnmedizin und Psychologie bewertet. Hier werden ebenfalls – vor allem in der Medizin – herausragende Ergebnisse erzielt. Lediglich bei einem von 28 Indikatoren gibt es ein unterdurchschnittliches Ergebnis. Vor allem bei der Bewertung durch die Studierenden, die in einer Onlinebefragung erhoben wurde, erhält die Medizin ausschließlich sehr gute und gute Noten. Besonders zufrieden zeigen sich die Studierenden mit der Organisation des Studiums und der Verknüpfung von Vorklinik und Klinik. In anderen Bereichen, wie den Drittmitteln oder den gemeinsamen Publikationen mit der Industrie, gibt es hervorragende Ergebnisse. Dies zeigt wieder die gute Verknüpfung der RWTH mit der Wirtschaft und die Praxisnähe von Lehre und Forschung. Diese Stärke spiegelt sich in den Ergebnissen der Psychologie und der Zahnmedizin: Auch hier gehören die Drittmittel und Publikationen zu den stärksten Indikatoren.

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