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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Allgemein’

Wettbewerb Einrichtung englischsprachiger Studiengänge bzw. Vertiefungsrichtungen / Einrichtung von Forschungsmodulen

14. November 2016 | von

Die RWTH Aachen hat im laufenden Wintersemester einen hochschulinternen Wettbewerb mit zwei Förderlinien zur Einrichtung englischsprachiger Studiengänge bzw. Vertiefungsrichtungen und Forschungsmodulen gestartet. Hintergrund für die Einrichtung sind entsprechende Nachfragen aus den Fakultäten bezüglich finanzieller Unterstützung bei der Konzeptionierung englischsprachiger Studienangebote durch das Rektorat sowie die Schaffung eines Anreizes für den Ausbau der Forschungsmodule, auch im Hinblick auf die Exzellenzinitiative.

Über die Förderlinie der englischsprachigen Studiengänge bzw. Vertiefungsrichtungen sollen neue öffentlich-rechtliche, innovative Studienangebote und -programme geschaffen werden, die sowohl mehr ausländische Studierende ansprechen als auch die Wettbewerbsfähigkeit deutsche Studierende stärken.

Forschungsmodule haben die qualifizierte Mitwirkung an Forschungs- und Entwicklungsprojekten zum Ziel. Das im Studiengang erworbene theoretische, analytische und methodische Wissen soll bei der Planung, Bearbeitung und Dokumentation einer wissenschaftlichen Aufgabenstellung innovativ umgesetzt werden. Die Studierenden sollen über das Absolvieren eines Forschungsmoduls einen vertieften Einblick in die Forschungspraxis erhalten.

Insgesamt stehen dafür als Gesamtfördersumme zwei Millionen Euro zur Verfügung. Die Fördersumme für die Einrichtung eines neuen englischsprachigen Studiengangs beläuft sich auf 120.000 EUR, für eine englischsprachige Vertiefungsrichtung auf 60.000 EUR sowie zur Einrichtung eines Forschungsmoduls auf 30.000 EUR.

Details zur Ausschreibung sowie zu den Antragsinhalten und -kriterien stehen Ihnen als PDF zur Verfügung. Die schriftlichen Anträge müssen bis zum 31.03.2017 bei der Abteilung 6.2 – Lehre eingereicht werden. Die Rektoratskommission für Qualitätsmanagement in der Lehre wird im Mai 2017 über die Förderung der Anträge entscheiden.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Abt. 6.2.

Carl-Zeiss-Stiftung und Stifterverband zeichnen innovativen Masterstudiengang im Blended-Learning-Format der RWTH Aachen aus

10. November 2016 | von

Das Projekt „LEAD – LEarn Acting Digitally: Entwicklung eines interdisziplinären Masterstudiengangs im Blended-Learning-Format zur Förderung von Handlungs- und Managementkompetenzen für digitale Arbeitswelten im Bereich MINT“ wird mit 60.000 € durch die Carl-Zeiss-Stiftung und den Stifterverband für die deutsche Wissenschaft gefördert. Fachkundige Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft haben im Rahmen des Förderprogramms Curriculum 4.0 den von der RWTH Aachen eingereichten Projektantrag LEAD als besonders förderungswürdig eingestuft. Mit der Durchführung des Projekts werden innovative Pfade in der Masterausbildung  an der RWTH Aachen beschritten.

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Foto: Stifterverband

Inhalt des Projektes ist die Pilotierung eines berufsbegleitenden und vollständig im Blended-Learning angebotenen Masterstudiengang MME-TIME (Management and Engineering in Technology, Innovation, Marketing und Entrepreneurship) der RWTH Aachen. Der neue Masterstudiengang zeichnet sich durch zwei innovative Elemente aus. Zum einen ist der Studiengang durchgehend interdisziplinär ausgerichtet. Der Studiengang greift nicht nur die neuesten Erkenntnisse im Bereich der Digitalisierung und Industrie 4.0 auf, sondern vermittelt auch die Managementkompetenzen, die für die erfolgreiche Entwicklung von innovativen Geschäftsmodellen und digitalen Arbeitswelten erforderlich sind.

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ETS-Projekte stellen sich vor – Entwicklung eines Werkzeugs zur automatischen Aufgabengenerierung in der Mechanismentechnik – Tool2Task

08. November 2016 | von

Ein zentrales Element der meisten Lehrveranstaltungen im Maschinenbau sind neben den Vorlesungen und Vorrechenübungen die Selbstrechenübungen. Anhand von Übungsaufgaben können Studierende selbst das Gelernte anwenden und dadurch ein besseres Verständnis und Geschick im Umgang mit den Methoden erlangen.

Dazu stellen die Lehrenden für jedes Thema oder Verfahren einige Übungsaufgaben zur Verfügung. Haben Studierende besondere Schwierigkeiten mit einem bestimmten Aufgabentyp oder müssen Studierende die Prüfung wiederholt schreiben, kann es vorkommen, dass zu wenige Übungsaufgaben für ein effektives Lernen zur Verfügung stehen. Weiterhin ist es wünschenswert individuelle Übungsaufgaben erstellen zu können, um elektronische Selbsttests oder „Serious Gamification“ zu ermöglichen. Dadurch wird der Fokus auf den Lösungsweg anstatt auf die Lösung an sich gelegt und Studierende werden ermutigt selbstständig ihren Schwerpunkt zu legen.

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ExAcT Lunch Lehre: Online-Kurs Physik – durch mehr Transparenz zu einem guten Studienstart

04. November 2016 | von

lunchlehre_okt2016Abitur und dann? Nicht wenige stehen nach dem Ende der Schullaufbahn vor dieser Frage. Falsche Vorstellungen oder das Überangebot an unterschiedlichen Studiengängen macht es den Studieninteressierten nicht einfach eine Antwort auf diese Frage zu finden. Weiterlesen »

RWTHonline unterstützt künftig Masterbewerbungen

28. Oktober 2016 | von

RWTHonline wird künftig auch den Masterbewerbungsprozess unterstützen. Dieser wurde bei der ursprünglichen Beauftragung der Software nicht in der Form, wie er heute an der Hochschule gelebt wird, berücksichtigt. Laut Plan sollen nun zum Sommersemester 2018 die Bewerbungen für Einfach-Masterstudiengänge und für den Studiengang Technik-Kommunikation über RWTHonline abgewickelt werden, und zwar als reine Online-Bewerbung mithilfe eines Dokumentenuploads. Die Lehramtsmasterstudiengänge werden spätestens zum Wintersemester 2019/20 von RWTHonline unterstützt. Weiterlesen »

Großes Interesse an RWTHonline-Infoveranstaltung

24. Oktober 2016 | von
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Foto: Andreas Schmitter

Das Interesse an der hochschulweiten Infoveranstaltung zu RWTHonline Ende September 2016 im SuperC hat alle Erwartungen übertroffen: Mehr als 230 Mitglieder der Hochschule nutzten die Chance, sich über den Stand der Einführung des neuen Campus-Management-Systems zu informieren und mit den Aachener und Grazer Projektverantwortlichen ins Gespräch zu kommen. Im Rahmen einer Livedemonstration wurde den Teilnehmerinnen und Teilnehmern auch die aktuelle Benutzeroberfläche von RWTHonline vorgestellt. Lesen Sie mehr dazu auf den Webseiten zur Veranstaltung.

Alternativer App Store für die RWTHApp unter Android

21. Oktober 2016 | von

Aufgrund von häufigen Nachfragen und Hinweisen über unsere Feedback-Kanäle, die RWTHApp auch für Studierende ohne Google-Konto zugänglich zu machen, haben wir uns dazu entschieden, den Download der App über die Play-Store-Alternative F-Droid anzubieten. Wie der Google Play Store stellt auch F-Droid regelmäßige Updates zur Verfügung und überprüft die Authentizität der Apps. F-Droid kann von der Homepage des Projekts heruntergeladen werden und versorgt sich ab dann selbst mit Updates.

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Teaching is Touching the Future & e-Prüfungs-Symposium ePS 2016

21. Oktober 2016 | von

Ende September richtete die RWTH Aachen die Tagungen Teaching is Touching the Future und das e-Prüfungs-Symposium unter dem gemeinsamen Titel Kompetenzorientiertes Lehren, Lernen und Prüfen aus. Im Fokus der Digitalisierung von Lehre und Prüfungen fanden sich rund 200 Teilnehmer aus ganz Deutschland zu spannenden Vorträgen, arbeitsintensiven Workshops und anregenden Diskussionen zusammen. Die Schirmherrschaft übernahm die NRW-Wissenschaftsministerin Svenja Schulze.

Am ersten Tag konnten die Teilnehmer durch die Keynotes von Jürgen Handke und Malte Persike von jahrelangen Erfahrungen mit flipped classrooms profitieren und an Visionen der Lehre und Prüfungen der Zukunft teilhaben sowie einen Einblick in das Thema aus Sicht der Studierenden gewinnen. Der zweite Tag begann mit einem Vortrag von Frank Piller, in welchem dieser eindrucksvoll sein Herangehen an den inverted classroom schilderte. Die Tagung endete mit einem Vortrag von Volker Meyer-Guckel zu der Fragestellung „Wie berührt die Zukunft der Lehre?“. Damit konnten die Teilnehmer zum Abschluss der Veranstaltung hinter die Kulissen des Stifterverbandes schauen und Einblicke in Fördermöglichkeiten erlangen.

Ein besonderes Highlight der Tagung war die Abendveranstaltung am Donnerstag, bei der man den Tag nach einer Stadtführung bei dem Tagungsdinner im Ballsaal des Alten Kurhauses ausklingen ließ.

Die Fotos und die Vortragsfolien der Tagungen stehen zum Download bereit.

Die Tagungsreihe  „Teaching is Touching the Future“  wurde erstmals 2011 von der Ruhr-Universität Bochum unter dem Untertitel „From Vision To Practice“ ausgerichtet. 2012 folgte die Johannes Gutenberg Universität Mainz in Kooperation mit dem Gutenberg Lehrkolleg zu dem Thema „Emphasis on Skills“. Ein drittes Mal fand die Tagung unter dem Untertitel „Academic teaching within and across disciplines“ an der Universität Bremen statt.

Neue und verbesserte L²P-Features 2: E-Tests

19. Oktober 2016 | von

In der Serie zu neuen oder verbesserten L²P-Features widmen wir uns heute den elektronischen Selbsttests, kurz E-Tests.

Screenshot Drag&Drop-Frage in E-Tests

Screenshot Drag&Drop-Frage in E-Tests (Für vergrößerte Darstellung auf das Bild klicken)

Aus betrieblichen Gründen wurde für die E-Tests zum WS 2016/17 eine neue Moodle-Instanz in Betrieb genommen. Der Funktionsumfang bleibt gleich. Allerdings können die Nutzerinnen und Nutzer E-Tests aus früheren Semestern aufgrund des Wechsels nicht mehr selbständig in das aktuelle Semester übernehmen. Wenden Sie sich dazu bitte an den L²P-Support.

Darüber hinaus prüfen wir derzeit eine Reihe von Fragetypen, die als Plug-Ins verfügbar sind, um das Angebot an Fragetypen zu erweitern. Dazu zählen Drag&Drop-Zuordnungen bzw. Markierungsfragen, bei denen Begriffe auf vordefinierten Stellen eines Bildes abgelegt werden müssen, um dadurch Elemente des Bildes zu beschriften. Oder Fragetypen, bei denen vorgegebene Moleküle mit anklickbaren Elementen in eine chemische Strukturformel übersetzt werden müssen.

Um den Erfahrungsaustausch beim Einsatz von E-Tests zu fördern, planen wir zudem für Januar 2017 ein Treffen der Nutzerinnen und Nutzer der E-Tests in L²P. Zur Vorbereitung eines solchen Treffens wurden die Nutzerinnen und Nutzer bereits gesondert angeschrieben.

„ELLI 2“ – Das Erfolgsprojekt der Ingenieurdidaktik startet in die zweite Runde

06. Oktober 2016 | von

Das Verbundprojekt der RWTH Aachen University, der Ruhr-Universität Bochum sowie der Technischen Universität Dortmund entwickelt seit 2011 innovative Lehr- und Lernkonzepte für die akademische Ausbildung. Ingenieurwissenschaftliche Lehrstühle arbeiten hierbei mit hochschuldidaktischen Einrichtungen zusammen. Ziel ist die kontinuierliche Weiterentwicklung der Lehrqualität und die Verbesserung der Studienbedingungen. Die Erfolge der ersten fünf Jahre Projektlaufzeit führten zu einer erneuten Förderungsentscheidung im Rahmen des „Qualitätspakt Lehre“ für die Laufzeit von Oktober 2016 bis Ende 2020.

Bereits in der ersten Förderphase wurden innovative Lehrmethoden und -konzepte wie Remote und virtuelle Labore, eine Forschungswerkstatt sowie die „Ingenieure ohne Grenzen Challenge“ entwickelt, erforscht und in die Praxis umgesetzt. Die gewonnenen Ergebnisse wurden in zahlreichen Publikationen vorgestellt sowie auf nationalen und internationalen Tagungen mit dem Fachpublikum, insbesondere mit dem Fokus auf Übertragbarkeit, diskutiert.

Dieser Weg wird in ELLI 2 fortgesetzt. Im Zentrum stehen zusätzlich aktuelle Entwicklungen, die durch die umfassende Digitalisierung, eine vierte industrielle Revolution, den Einzug künstlicher Intelligenz in technologische Systeme und weiteren aktuellen Herausforderungen wie Internationalisierung und zunehmender Diversity induziert werden: Implikationen der Industrie 4.0, zunehmende Bedeutung unternehmerischen Denkens, Umgang mit globalisierten Entwicklungs- und Produktionszusammenhängen und Nutzung der Potenziale virtueller und augmentierter Lernwelten zur forschungs- und praxisnahen Ausbildung fordern neue Modelle in der ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung. ELLI 2 gliedert sich in vier Kernbereiche, deren Arbeitsprogramme auf die skizzierten Entwicklungen maßgeschneidert sind: Virtuelle Lernwelten und Remote Labore, Globalisierung, Student Lifecycle und Entrepreneurship. Der seit 2009 durch das Kompetenz- und Dienstleistungszentrum TeachING-LearnING.EU bestehende, äußerst erfolgreiche Verbund der drei Standorte setzt seine gemeinsame Arbeit fort, um die Entwicklung passgenauer Methoden und Konzepte für eine moderne ingenieurwissenschaftliche Lehre zu unterstützen.

Aktuelle Informationen zum Verbundprojekt ELLI 2 – Exzellentes Lehren und Lernen in den Ingenieurwissenschaften sowie zur Ingenieurausbildung finden Sie unter: http://www.elli-online.net/

Für weitere Fragen zum Projekt ELLI 2 steht Ihnen Daniela Janssen zur Verfügung.