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Logbuch Lehre

Kategorie: ‘Allgemein’

RWTH ist beim Qualitätspakt Lehre wieder erfolgreich

09. November 2015 | von

Millionenförderung für bessere Studienbedingungen und mehr Lehrqualität

Bundesweit gab es zum laufenden Wintersemester 2015/2016 wieder Rekorde bei den Einschreibungen, die Hochschulen zählen aktuell rund 2,7 Millionen Studierende. Um diesen jungen Menschen gute Studienbedingungen zu bieten, haben Bund und Länder die zweite Phase des Qualitätspakts Lehre eingeleitet. Im Rahmen einer Ausschreibung wurden 174 Fortsetzungsanträge von Hochschulen eingereicht und von Experten begutachtet. Die Bekanntgabe der Entscheidungen des Auswahlgremiums erfolgte am 6. November 2015 im Bundesministerium für Bildung und Forschung. Die erfolgreichen Hochschulen erhalten von 2016 bis 2020 rund 820 Millionen Euro, um ihre Studentinnen und Studenten besser betreuen zu können.

Die RWTH ist in der zweiten Förderperiode wieder zweifach dabei: Ihr Antrag „RWTH 2020 Exzellente Lehre“ und der Verbundantrag gemeinsam mit der Ruhr Universität Bochum und der TU Dortmund wurden positiv beschieden. Das von der Aachener Hochschule beantragte Fördervolumen beträgt fast 20 Millionen Euro. „Die RWTH ist sehr erfreut über den Erfolg und betrachtet die Auszeichnung als Wertschätzung für die bisher geleistete gute Arbeit. Sie ist Ansporn für alles, was in den nächsten Jahren in der Lehre vor uns liegt“, so Professor Aloys Krieg, RWTH-Prorektor für Lehre, zu den guten Nachrichten aus Berlin.

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Einladung zur FB4 – Blended Learning Winter School

03. November 2015 | von

Schneeflocken ExAcTWir möchten Sie herzlich zur „FB4 – Blended Learning Winter School“ von Mittwoch, den 24.02.2016 bis Freitag, den 26.02.2016 einladen.
Das Center of Excellence in Academic Teaching freut sich die Seminartage in den Räumlichkeiten des Technologiezentrums am Europaplatz, Dennewartstraße 27, 52068 Aachen, auszurichten.

Initiiert durch Herrn Prof. Bardow und Frau Melanie Walter vom Lehrstuhl für Lasertechnik (LTT) werden bei dieser dreitägigen Veranstaltung verschiedene Aspekte des Blended Learning vorgestellt.
In Kooperation mit Medien für die Lehre (MdL), unterstützt durch Herrn Dr. Marcus Gerards sowie Herrn Mazdak Karami, und dem Center for Innovative Learning Technologies (CiL), unterstützt durch Herrn Dr. Harald Jakobs, bieten wir ein umfangreiches Programm für wissenschaftliche Mitarbeiter und den akademischen Mittelbau des Fachbereichs 4.

Vermittelt werden theoretische Grundlagen von der didaktischen Konzipierung von Lehrveranstaltungen über die Produktion von Lehr- und Lernvideos bis hin zu praktischen Erfahrungen mit Audience Response Systemen.

Anmelden können Sie sich hier. Gern können Sie diese Informationen auch an interessierte Kollegen und Kolleginnen des Fachbereichs 4 weiterleiten.

Wir würden uns freuen, wenn wir Sie bei unserer Winter School im nächsten Jahr als Teilnehmer begrüßen können.

Ihr ExAcT-Team

Erweiterter Praxisaustausch: RWTH Aachen und 4. Aachener Gesamtschule unterzeichnen Kooperationsvertrag

30. Oktober 2015 | von
Professor Marold Wosnitza vom RWTH-Institut für Erziehungswissenschaft (rechts) und Hanno Bennemann, Schulleiter vom 4. Gesamtschule in Aachen, unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zur kontinuierlichen Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts. Foto: Kerstin Helker

Professor Marold Wosnitza vom RWTH-Institut für Erziehungswissenschaft (rechts) und Hanno Bennemann, Schulleiter vom 4. Gesamtschule in Aachen, unterzeichnen einen Kooperationsvertrag zur kontinuierlichen Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts. Foto: Kerstin Helker

Die RWTH Aachen und die 4. Gesamtschule in Aachen haben einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Dieser sieht eine kontinuierliche Evaluation des von der Schule praktizierten alternativen Unterrichtskonzepts vor. Davon profitieren auch Lehramtsstudierende der RWTH.

„Mit diesem Abkommen erlangt unsere Zusammenarbeit eine neue Ebene“, freut sich Prof. Dr. Marold Wosnitza vom Institut für Erziehungswissenschaft der RWTH Aachen. Seit 2013 untersuchen Wosnitza und sein Team in Projekten das Unterrichtskonzept an der 4. Aachener Gesamtschule – beispielsweise den Zusammenhang zwischen Verantwortungszuschreibungen und Motivation der Schüler oder Stolz von Schülern in Bezug auf erlernte Inhalte. Künftig werden Lehr- und Lernprozesse im und außerhalb des Unterrichts untersucht.

Die Kooperation bringt aber auch den Studierenden im Lehramt Vorteile: „Sie können sich mit neuartigen Lehr- und Lernkonzepten auseinandersetzen, die an der 4. Aachener Gesamtschule umgesetzt werden“, so Wosnitza. So waren in der Vergangenheit Schulleiter Hanno Bennemann und Schüler bereits zu Gast in Vorlesungen und stellten Schule und Unterrichtskonzept vor.

Die 4. Aachener Gesamtschule wurde 2011 gegründet und befindet sich noch im Aufbau. Sie ist offen für alle Schülerinnen und Schüler. Durch offene und differenzierte Lernangebote in Lernbüros, Werkstätten und Projektzeiten ermöglicht sie ihren Schülern ein eigenverantwortliches, selbständiges und nachhaltiges Lernen und somit eine individuelle Förderung.

Das Institut für Erziehungswissenschaft begleitet wissenschaftlich seit vielen Jahren Schulen in der Region. Unter anderem auch den Schulverband Aachen Ost, der 2010 offiziell an den Start ging. Der Austausch mit der Schulpraxis ist der RWTH Aachen ein wichtiges Anliegen. Der Dialog und die Zusammenarbeit mit Schulen sind im Leitbild für die Lehramtsausbildung an der RWTH festgehalten.

Gemeinsame Lehrveranstaltung mit der Stanford University – Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender

29. Oktober 2015 | von

Summer School mit der Stanford University (Foto: Jasmin Blomeyer)Vom 21. bis 25. September nahmen 15 RWTH-Studierende der Ingenieur- und Sozialwissenschaften an der Summer School „Expanding Engineering Limits: Culture, Diversity and Gender“ an der Stanford University teil. Die Veranstaltung war eine Kooperation zwischen der Brückenprofessur Gender und Diversity in den Ingenieurwissenschaften (GDI) an der Fakultät für Bauingenieurwesen, der Fakultät für Ingenieurwissenschaften und dem Hasso Plattner Institute of Design at Stanford, der sogenannten d-school der Stanford University.

Im Rahmen dieser Summer School hatten die Aachener Studierenden die Möglichkeit einen fundierten Einblick in die Wechselwirkungen von Technik und Gesellschaft zu erhalten und sich gemeinsam mit Studierenden der Stanford University in internationalen und interdisziplinären Teams auszutauschen. „Die einwöchige Arbeit mit den deutschen Studierenden war einfach unglaublich! Ein Schwerpunkt der diversen Seminare war es, persönliche Geschichten von Menschen mit unterschiedlichen Lebenserfahrungen zu teilen und unsere trans-atlantische Partnerschaft hat uns eine einmalige Möglichkeit geboten genau das zu tun“, so Andrew Doyle, Doktorand an der Stanford University und Teilnehmer der Summer School.

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Neuigkeiten aus dem ExAcT Qualification Programm

28. Oktober 2015 | von

logo_exactWir hoffen, Sie haben einen guten Start in das Wintersemester 2015/2016!

Auch in diesem Semester bietet Ihnen das ExAcT Qualification Programm wieder bewährte wie neue hochschuldidaktische Seminare und Workshops, die Sie bei der Entwicklung Ihrer Lehre und Ihrer Lehrpersönlichkeit unterstützen.

Zum Wintersemester  2015/2016 gibt es Änderungen der Regularien des Zertifikatsprogramms, die für alle Anmeldungen ab dem 01.10.2015 gültig sind. Auf diese möchten wir Sie im Folgenden aufmerksam machen:

  • Der Lehrportfolio Starter Workshop im Umfang von 7 Arbeitseinheiten ist seit dem 01.10.2015 Pflichtbestandteil im basics Modul des Zertifikatsprogramms. Er dient der grundlegenden Einführung des Instruments „Lehrportfolio“ zur Reflexion und Dokumentation der eigenen Lehrkompetenzentwicklung.
  • Die Erstellung des Lehrportfolios im basics Modul wird seit dem 01.10.2015 darauf aufbauend mit 16 Arbeitseinheiten bewertet.
  • Die Informationsveranstaltung Blended Learning an der RWTH Aachen University ist seit dem 01.10.2015 kein Pflichtbestandteil mehr im basics Modul. Auf Wunsch wird der Besuch der Veranstaltung im extensions Modul im Themenschwerpunkt Blended Learning mit 5 Arbeitseinheiten anerkannt.

Eine Übersicht der neuen Regelungen im basics Modul finden Sie hier.

Die Kursangebote für das basics und extensions Modul sowie Informationen über das Zertifikatsprogramm Excellence in Academic Teaching und viele weitere Angebote finden Sie wie gehabt auf unserer Website.

Wir wünschen Ihnen für das Wintersemester viel Erfolg und Spaß bei Ihren Lehrveranstaltungen und freuen uns, Sie bald begrüßen zu dürfen.

Ihr ExAcT-Team

4. Jahrestagung des Universitätskollegs am 12./13. November 2015

27. Oktober 2015 | von

Am 12. und 13. November 2015 findet in den Räumlichkeiten des chinesischen Teehauses Yu Garden auf dem Campusgelände der Universität Hamburg die vierte Jahrestagung des Universitätskollegs Hamburg statt.

Die Jahrestagung bietet eine breite Vielfalt an Themen, Formaten und Kommunikationsmöglichkeiten: von geführten Rundgängen über Workshops und offene Diskussionsformate bis hin zu klassischen Vorträgen. Ein Schwerpunkt wird durch die Handlungsfelder „Akademisches Schreiben“ und „Akademisches Lernen“ gesetzt, welche zu Diskussionen und zum Fachdiskurs einladen. Darüber hinaus bieten weitere Programmpunkte, die thematisch vom Datenschutz bei Hochschulprojekten über die Hamburg Open Online University bis hin zu Themen der Studienberatung reichen, viel Abwechslung und neue Eindrücke.

Die Teilnahme an der Tagung ist kostenlos – eine Anmeldung jedoch notwendig. Das vollständige Programm ist online verfügbar. Weitere Informationen zu der Veranstaltung und zu Anmeldung erhalten Sie HIER.

 

Mentoring versüßt „Erstis“ den Studienbeginn

19. Oktober 2015 | von

Mentorin G - Wegweiser im Studium (Foto: M. Heuters)Am 12. Oktober fand in gleich drei Hörsälen des Audimax die Begrüßung der neuen Erstsemester durch den Rektor der RWTH, Professor Ernst Schmachtenberg statt. Rund 6.000 neue Studierende fanden an diesem Tag zum ersten Mal ihren Weg in die Hörsäle der Hochschule. Zur besseren Orientierung, individuellen Beratung sowie zum Hochhalten des Blutzuckerspiegels verteilte das Aachener Mentoring Modell „Mentorin G“ Dragees an jeden einzelnen von ihnen. Ziel der Aktion war es, durch den dazugehörigen „Beipackzettel“ den neuen Studierenden das Mentoring-Angebot nahe zu bringen und ihnen somit gleich zu Beginn aufzuzeigen, an wen sie sich mit allen Fragen rund um die persönliche Studiensituation wenden können.

Mentorin G - Wegweiser im Studium (Foto: M. Heuters)Das Aachener Mentoring Modell ist seit 2011 Teil der BMBF-geförderten Initiative „RWTH 2020: Wir verbessern gemeinsam die Studienbedingungen und die Lehrqualität“. Alle Fakultäten und Fachgruppen verfügen über Mentorinnen und Mentoren, mit denen die Studierenden je nach Bedarf individuelle Beratungstermine im gesamten Studienverlauf vereinbaren können. Die Mentorinnen und Mentoren unterstützen beispielsweise dabei, individuelle Stärken und Potentiale zu erkennen, zu nutzen und Orientierung im Studienverlauf zu geben. Durch die Dokumentation der geführten Gespräche bei Einwilligung der Studierenden erhält die Hochschule einen direkten Einblick in den Lernalltag ihrer Studierenden und kann anhand dieser Erkenntnisse die Studienbedingungen an die Bedarfe der Studierenden anpassen.

Weitere Informationen zur Beratung und Terminvereinbarung finden Sie unter www.rwth-aachen.de/mentoring.

(Text: Valerie Stehling und Laura Lenz)

 

Videotutorial: Erste Schritte in L²P für Erstsemester

16. Oktober 2015 | von

Um den neuen RWTH-Studierenden die Orientierung in der Lehr- und Lernplattform L²P zu erleichtern, hat das CiL ein Videotutorial erstellt.

Dieses ist in

target="_blank">deutscher und englischer Sprache verfügbar.

Zusätzliche Information bietet die PDF-Anleitung Erste Schritte in L²P.

 

Dokumentation der Themenwoche „The Digital Turn“ online

12. Oktober 2015 | von

Vom 08.-11. September fand in Berlin die Themenwoche „The Digital Turn“ statt. Ziel war der Austausch und die Diskussion über die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung der Lehre sowie über die Zukunft der deutschen Hochschulbildung in Zeiten der Digitalisierung. Im Fokus standen dabei u.a. Fragen der Internationalisierung, der Strategie-Entwicklung und der digitalen Didaktik. Dazu wurde ein vielfätiges Angebot an Veranstaltungen mit Beiträgen von nationalen und internationalen Experten zusammengestellt. Im Nachgang der Themenwoche ist nun die ausführliche Dokumentation online verfügbar. Wenn Sie selber nicht die Gelegenheit zur Teilnahme hatten, können Sie sich anhand von Videos, Slideshows und Fotos ausführlich über die Veranstaltungen, Vorträge, Themen und Diskussionen informieren. Die Veranstaltung wurde durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

Pilotnutzer_innen für das L²P-Gradebook gesucht

08. Oktober 2015 | von

Das CiL sucht für den Prototypen eines L²P-Gradebooks Lehrende, die das neue Werkzeug in einer Lehrveranstaltung des WS 2015/16 im Piloteinsatz testen wollen. Das Gradebook dient dazu, für die Prüfungszulassung/Bonuspunktevergabe relevante Vorleistungen einfach und zentral zu verwalten und den jeweils aktuellen Stand den Studierenden transparent zu machen.

Das CiL hat mit dem Gradebook ein neues Modul für die Lehr- und Lernplattform L²P entwickelt. Es dient dazu, die Ergebnisse von Vorleistungen zu verwalten, die die Studierenden erbringen müssen, um bspw. eine Prüfungszulassung und/oder Bonuspunkte zu erhalten, die auf die Prüfungsleistung angerechnet werden. Diese Leistungen können im Gradebook als sogenannte „Aktivitäten“ definiert werden, die entweder mit Punkten bewertet oder mit einer Ja/Nein-Entscheidung als erbracht/nicht erbracht eingetragen werden. Im weiteren Verlauf lassen sich die Aktivitäten über Excel-basierte Berechnungsregeln („Kriterien“) miteinander in Beziehung setzen. Am Ende eines solchen Entscheidungsbaumes steht dann bspw. die Information „Prüfungszulassung erreicht: ja/nein“ und/oder die Anzahl der Bonuspunkte, die in Abhängigkeit von der erbrachten Vorleistung gewährt werden. Alle Ergebnisse lassen sich zur Weiterverarbeitung als CSV-Datei exportieren. Auch der Import von CSV-Dateien ist möglich.

Screenshot Gradebook

 

Der Gradebook-Prototyp war im SS 2015 bereits in einer Reihe von Veranstaltungen des Fachbereichs 1 im Piloteinsatz. Im WS 2015/16 wollen wir den Kreis der Pilotnutzer_innen gerne auf weitere Fakultäten ausweiten, um das Werkzeug weiter zu verbessern und bestmöglich an die Bedarfe der Lehrenden der verschiedenen Fachbereiche anzupassen. Der Fokus liegt neben der Zuverlässigkeit des Moduls (Bugfixing) insbesondere auf einer Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit.

Falls Sie an einer Pilotnutzung im WS 2015/16 interessiert sind, kontaktieren Sie bitte Herrn Harald Jakobs. Er klärt mit Ihnen die weiteren Schritte. Wir geben Ihnen gerne vorab Zugang zu einem Testlernraum, in dem Sie sich das Gradebook einmal im Detail anschauen können. Eine Text-Anleitung gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie das Gradebook funktioniert.