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Elektrotechnik und Informationstechnik

2D-Materialien für die Großserienproduktion elektronischer Bauteile

12. März 2021 | von

RWTH-Professor Max Lemme und Forschungspartner veröffentlichen in „Nature Communications“

Professor Max Lemme, Lehrstuhlinhaber für Elektronische Bauelemente der RWTH Aachen, und seine Forschungspartner veröffentlichen eine neue Methode, um 2D-Materialien in Halbleiterfertigungslinien zu integrieren in der Fachzeitschrift „Nature Communications“. Unterstützt wurden die Forscher der RWTH Aachen University von dem KTH Royal Institute of Technology in Stockholm, der Universität der Bundeswehr München, der AMO GmbH und der Protemics GmbH. Aktuell sind die meisten experimentellen Methoden nicht kompatibel mit der Großserienfertigung. Darüber hinaus führen sie zu einer erheblichen Verschlechterung des 2D-Materials und seiner elektronischen Eigenschaften. Die nun erforschte Methode versucht diese Probleme zu lösen. Durch die zweidimensionalen Materialien werden Bauelemente mit deutlich geringerer Größe und erweiterten Funktionalitäten im Vergleich zu den heutigen Siliziumtechnologien ermöglicht. Insgesamt erstreckt sich die Bandbreite der möglichen Anwendungen von der Photonik über die Sensorik bis hin zum neuromorphen Computing.

Quellmalz, A. et al. Large-area integration of two-dimensional materials and their heterostructures by wafer bonding. Nature Communications 12, 917 (2021).

Weitere Informationen auf der Webseite der AMO GmbH

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